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Guten Morgen Johanne! Vielen Dank für die Erklärungen zu so später Stunde.
Darf ich fragen, was deine Fragen waren und ob du sie für dich geklärt bekommen hast!? Würde mich schon interessieren.
Es lautet in der Art, dass sämtliche Askese unnütze ist, solange dahinter keine Erkenntnis steckt.
Allerdings würde man sich nach gewissen Erfahrungen, die man bei meditativen Zuständen erfahren kann, freiwillig nicht mehr mit Sinnesfreuden beschäftigen.
Sorry für die späte Rückmeldung, ich musste dieses Wochenende arbeiten.
Dem möchte ich nicht zustimmen. Ich habe während einer 5 Tage Sesshin auch eine tiefgreifende Erfahrung gemacht, bzw., sie hat sich mir plötzlich eröffnet. Dennoch hat sie nicht alle meine alltäglichen Probleme gelöst.
Wenn jemand von Sinnesfreunden spricht als seien sie profan, unwichtig, gar schmutzig oder unwert, weil sie nicht "heilig" genug sind, weil nicht "spirituell" genug sind, dann werde ich skeptisch. Für mich bedeutet das, dass dieser jemand immer noch trennt zwischen einem "heiligen" und einem "unheiligen" Leben.
Die Sinnesfreuden einerseits und die spirituelle Erkenntnis einerseits sind in Wirklichkeit eine Einheit. Das eine ist nicht besser oder "heiliger" als das andere. Es ist beides eine Medaille. Die Trennung produziert nur unser Geist, je nachdem wo der Geist oder das Ego es sich am kuscheligsten in seiner Komfortzone einrichtet.Wenn man von sich denkt, man sei als Asket der Größte und so was von erleuchtet, hat das die gleiche Bedeutung wie sich mit Alkohol, Drogen, Geld, Sex und anderen Räuschen abzuschießen und sich als größter Macker zu fühlen.
Doch beide Seite kann man in sich selbst heilen und vereinen. Das zu erkennen und zu verinnerlichen, bedeutet nicht mehr von einem Extrem ins andere zu verfallen und darüber hinaus aus dieser Mitte heraus tiefer in die Erkenntnis gelangen zu können. Doch das erschließt sich erst in der Feuerprobe des Alltags.
Meiner ganz persönlichen Meinung nach, kann man nur im profanem Alltag - auf dem schmutzigem, dreckigem, leidvollem Marktpaltz des Lebens erst zur "Erleuchtung" finden.
also, ich habe keine nennenswerte sexuellen energien mehr, wurde aber in den letzten jahren auch nicht darin gefordert.
die enthaltsamkeit ist z.t. selbst gewählt - ich habe halt keine gelegenheiten mehr dazu und werde nicht mehr als weibliches wesen wahrgenommen.
zudem - mein körper gefällt mir dafür auch nicht so wirklich, das war früher anders, aber der zahn der zeit hat mich ganz schön angenagt.
neulich hat mein coach mit mir eine übung gemacht, wie ich mir das profil meines traummannes vorstelle. ich habe viele eigenschaften aufgezählt und hatte ein für mich sehr rundes profil, bis mein coach gefragt hat: 'und eine erfüllte sexualität? was ist damit!' ich hatte das thema komplett vergessen und ausgeklammert. so weit ist es schon...
zu frage 1 - das coaching bezog sich zunächst auf berufliche probleme, ich habe es aber als reflexion für verschiedene themen genutzt.
zu frage 2 - sicher, ich sehe ja wie eine frau aus ernsthaft - der satz war nicht richtig formuliert, wollte eher darauf hinaus, dass ich nicht mehr als sexuell attraktiv wahrgenommen werde. wobei - mich wundert es irgendwie auch nicht, wenn meine diesbezüglichen energien im minus sind, kann ich auch nicht gut attraktivität ausstrahlen.
Was solche Motivationsansätze angeht, bin ich ein gaaaaanz schlechter Ratgeber. Allerdings denke ich, dass Zufriedenheit viel von Innen kommt. Könnte für mich auch nicht immer konkret eine Linie ziehen, zwischen Resignation und Akzeptanz. Aber da kannst du ja deinen Coach zu interviewen.na, dann bin ich mal gespannt, wie deine 'ansatzstrategie' aussehen kann. ich habe keine.
wollte eher darauf hinaus, dass ich nicht mehr als sexuell attraktiv wahrgenommen werde. wobei - mich wundert es irgendwie auch nicht, wenn meine diesbezüglichen energien im minus sind, kann ich auch nicht gut attraktivität ausstrahlen.
weder das eine, noch das andere. oder aber möglicherweise individuell: wenn man das 'schöne' nicht als solches empfindet, wird der verzicht auch nicht als solcher empfunden.Was so ein Vergessen betrifft, bin ich mir persönlich nicht sicher, ob das gut oder schlecht ist.
es gibt essenziellere dinge, als die sexualität, allerdings ist das sicherlich auch eine frage des alters und ggf. auch eine frage, welchem geschlecht man angehört. wenn essenzielleres im leben in den vordergrund rückt und gelegenheiten nicht krampfhaft gesucht werden, obwohl eigentlich keine da sind, ergibt es sich einfach nicht.Aber interessant, dass es eine "sich einfach ergebende Enthaltsamkeit" gibt.
das ist eine allzu globale antwort, genau wie deine bemerkung in bezug darauf, 'da' anzusetzen.Was solche Motivationsansätze angeht, bin ich ein gaaaaanz schlechter Ratgeber. Allerdings denke ich, dass Zufriedenheit viel von Innen kommt. Könnte für mich auch nicht immer konkret eine Linie ziehen, zwischen Resignation und Akzeptanz. Aber da kannst du ja deinen Coach zu interviewen.
nein. manche prägungen und muster sind einfach zu tiefgreifend und der rahmen der möglichkeiten bleibt sehr begrenzt. alles ist komplex .Das liest sich für mich aber so, dass es in deinem Verantwortungsbereich liegt dies zu ändern, falls du den Bedarf haben solltest.
mit dem wort 'irgendwem' kann ich persönlich nichts mehr anfangen.Wenn man mal einen Blick in irgendwelche Kontaktanzeigen wirft, gibt es so viele Vorlieben und Fetische, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass irgendeine Art nicht von irgendwem bedient wird.
der dann aber wiederum nicht denkt, dass ich SEINEN VORSTELLUNGEN entspreche.Schwimmt man im Strom der Allgemeinheit ist es vielleicht leichter einen Partner zu finden, der die Vorstellungen dann erfüllt, aber ich sehe es nicht als unmöglich an, jemand passenden zu finden, der deinen Vorstellungen entsprechen könnte.
das ist eine allzu globale antwort, genau wie deine bemerkung in bezug darauf, 'da' anzusetzen.
und - habe ich geschrieben, dass zufriedenheit und negative sexuelle energien sich definitiv ausschliessen? definitiv nicht, das interpretierst du, weil DU persönlich ggf. deine zufriedenheit davon abhängig machst. ist alles eine frage der individuellen prios.
nein. manche prägungen und muster sind einfach zu tiefgreifend und der rahmen der möglichkeiten bleibt sehr begrenzt. alles ist komplex .
mit dem wort 'irgendwem' kann ich persönlich nichts mehr anfangen.
der dann aber wiederum nicht denkt, dass ich SEINEN VORSTELLUNGEN entspreche.
stimmt sicher. ich persönlich bin aber nicht auf der suche. und in der enthaltsamkeit sehr zufrieden, zufriedener, als in den anderen zeiten. passt halt.Mit 'da' ansetzen meinte ich, die innere Zufriedenheit zu erhöhen. Mit dem Hintergedanken, dass potentielle Partner durch energielose Ausstrahlung abgeschreckt werden. Konkreter kann ich es leider nicht beschreiben.
es gibt keine kompromisse, sondern es müsste ein 100% iger treffer in jeder hinsicht sein. und keine 10 pferde könnten mich nach timbuktu ziehen.Wie meinst du das?