Free Spirit
Well-Known Member
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- 13 November 2006
- Beiträge
- 183
AW: The way to myself....
Liebe Chira,
ja, so sehe ich es auch, aus meinem Blickwinkel heisst das: auch keine Entscheidung ist eine Entscheidung, d.h. damit, dass du jeden Tag aufs Neue NICHT die Entscheidung zwischen Bleiben und Gehen triffst, ENTSCHEIDEST du dich fürs Bleiben, aber leider unbewusst, was dann heisst "verharren müssen" - Nein, du brauchst nicht verharren, du kannst tagtäglich ganz bewusst die Entscheidung treffen "heute bleibe ich" und damit machst du dich zum Schöpfer deiner Realität anstatt dich als Opfer der Umstände bzw. des Nicht-Entscheidens wahrzunehmen. Das ist nur ein anderer, bewusster Standpunkt, der macht aber die Welt an Unterschied zwischen "verharren müssen" und "bleiben wollen".
All die Dinge, die ich dir hier beschreibe, sind meine eigenen Erlebnisse, meine eigenen Lösungen, all das war mal richtig für mich, denn ich hab das alles über viele Jahre genauso gelebt wie Niki und du. Da meine Geschichte für mich, meinen Mann und meinen Sohn sehr gut ausgegangen ist, denke ich, dass ich euch vielleicht damit einen Weg zeigen kann, den ich selbst schon gegangen bin und vielleicht ist das eine oder andere auch für euch als Lösung zu gebrauchen.
Was ich nämlich aus euren postings rauslese, ist, dass ihr nicht wirklich gehen wollt, dass ihr zwar immer wieder mit dem Gedanken spielt, einfach deshalb, weil es zeitweise viel leichter wäre, zu gehen und sich nicht dem allen aussetzen zu müssen, aber ich glaube, tief drinnen wisst ihr genau, dass es sowieso kein Entrinnen gibt, denn der Einzige auf dieser Welt, dem du nicht davonlaufen kannst - bist du selbst. Alle Schein-Gefechte im aussen sind nichts anderes als die Kämpfe deiner eigenen Anteile in dir selbst.
Ich finde es total schön, dass ihr hier nicht über eure Männer herzieht, sondern mit jedem Wort bestrebt seid, eure eigene Klarheit und Sicherheit zu finden und das sagt mir, dass ihr trotz allem Vorgefallenen, trotz aller Verletzungen bei euch bleiben könnt und eure Partner mit Achtung und Respekt behandelt und dafür sag ich danke, denn das macht die Gesamtqualität der Pfütze aus, wie Niki es einmal so schön beschrieben hat.
Ich schick euch viel Kraft und Mut, euren Weg so weiter zu gehen.
Alles Liebe,
Free Spirit
so auch wahrscheinlich bei niki und bei mir, solange wir noch daran denken: "gehen oder bleiben" werden wir in der situation verharren müssen.
Liebe Chira,
ja, so sehe ich es auch, aus meinem Blickwinkel heisst das: auch keine Entscheidung ist eine Entscheidung, d.h. damit, dass du jeden Tag aufs Neue NICHT die Entscheidung zwischen Bleiben und Gehen triffst, ENTSCHEIDEST du dich fürs Bleiben, aber leider unbewusst, was dann heisst "verharren müssen" - Nein, du brauchst nicht verharren, du kannst tagtäglich ganz bewusst die Entscheidung treffen "heute bleibe ich" und damit machst du dich zum Schöpfer deiner Realität anstatt dich als Opfer der Umstände bzw. des Nicht-Entscheidens wahrzunehmen. Das ist nur ein anderer, bewusster Standpunkt, der macht aber die Welt an Unterschied zwischen "verharren müssen" und "bleiben wollen".
All die Dinge, die ich dir hier beschreibe, sind meine eigenen Erlebnisse, meine eigenen Lösungen, all das war mal richtig für mich, denn ich hab das alles über viele Jahre genauso gelebt wie Niki und du. Da meine Geschichte für mich, meinen Mann und meinen Sohn sehr gut ausgegangen ist, denke ich, dass ich euch vielleicht damit einen Weg zeigen kann, den ich selbst schon gegangen bin und vielleicht ist das eine oder andere auch für euch als Lösung zu gebrauchen.
Was ich nämlich aus euren postings rauslese, ist, dass ihr nicht wirklich gehen wollt, dass ihr zwar immer wieder mit dem Gedanken spielt, einfach deshalb, weil es zeitweise viel leichter wäre, zu gehen und sich nicht dem allen aussetzen zu müssen, aber ich glaube, tief drinnen wisst ihr genau, dass es sowieso kein Entrinnen gibt, denn der Einzige auf dieser Welt, dem du nicht davonlaufen kannst - bist du selbst. Alle Schein-Gefechte im aussen sind nichts anderes als die Kämpfe deiner eigenen Anteile in dir selbst.
Ich finde es total schön, dass ihr hier nicht über eure Männer herzieht, sondern mit jedem Wort bestrebt seid, eure eigene Klarheit und Sicherheit zu finden und das sagt mir, dass ihr trotz allem Vorgefallenen, trotz aller Verletzungen bei euch bleiben könnt und eure Partner mit Achtung und Respekt behandelt und dafür sag ich danke, denn das macht die Gesamtqualität der Pfütze aus, wie Niki es einmal so schön beschrieben hat.
Ich schick euch viel Kraft und Mut, euren Weg so weiter zu gehen.
Alles Liebe,
Free Spirit