Hi Mara,
hi alle,
der Freund meine Sohnes rief an und lud M. ein mit einigen Klassenkameraden schwimmen zu gehen. Er wollte nicht und meine zu seinem Freund, 'du kannst gehen, aber ich komme nicht mit, also du kannst dich frei entscheiden'. Ein lieber Freund, er entschied sich für meinen Sohn.
Heute morgen sprach ich ihn dann drauf an, dass sein Freund nicht wirklich frei war zu entscheiden, und dass sein Freund ihm zu liebe auf viel Spass mit den anderen verzichtet hat ... 4 Freunde und Spaß, die/den er nun ersetzen muss.
Tja Mutters Kneifzangen .... ich sagte u ihm, er solle es sich nochmal überlegen und seine Schwimmsachen mitnehmen.
Er ist mit Schwimmzeug los, ich bin gespannt ob es eine gute intervention meinerseits war.
Und wenn ich im Kindergarten komme, kommt meine kleine Tochter .... (meistens). ;o)
Manchmal finde ich Erziehungsarbeit seeeeehr schwierig. Die Liebe und Verbundenheit, die Nabelschnurr machts schwer. Ich mag nicht hart sein, aber ich muss bestimmte Sachen fordern (bevor sie los dürfen, muss das Zimmer aufgeräumt sein) und wenn die dann nicht passieren (wenn das Zimmer nicht rechtzeitig aufgrämt ist, weil sie getrödelt haben aber der Bus pünktlich fährt ..... dann darauf bestehen, dass sie aufräumen auch wenn sie dann einen Bus-zug später nehmen müssen und später als verabredet beim Freund einlaufen ?!
Vorallem kriegt man für Erziehungsarbeit oft die Arschkarte von den Kindern, man wirkt eben 'streng'.
Er war sehr schnell beim Aufräumen heute morgen, wir konnten ihn laufen lassen. *gottseidank*.
;o)
Was wir manchmal vermissen ist ein Danke. Ein Danke für den Extra-Kinobesuch, das Taschengeld, extra Fussballzeitung etc.
Liebe Grüße Dagmar