Elladana
Well-Known Member
- Registriert
- 30 März 2005
- Beiträge
- 841
AW: Unterthema zu "unsägliches Pech mit Frauen"
Hallo ChrisTina!
Ich habe viele Techniken ausprobiert und irgendwann hab ich erkannt, dass sie nur die Geschichte verändern, einen Ausstieg aus dem Drama (=Geschichte) aber nicht ermöglichen. Das war meine Esoterik Zeit.
Dann kam eine Phase der totalen Leere. Ich warf alles über Bord woran ich bis dato geglaubt hatte. Irgendwie hab ich dann zum Schlüssel gefunden. Es ist komplett egal wie ich es drehte und wendete, es waren und sind immer die Gefühle die meine Erfahrungswelt bestimmten.
Einmal rannte ich vor jener Situation weg weil ich die Angst nicht spüren wollte, dann wieder konnte ich mich auf mein Gegenüber nicht einlassen weil ich vor anderen Gefühlen geflüchtet bin, dann tat sich ein Thema auf weil ich Empfindungen verurteilt habe, dann hab ich wieder über andere geschimpft weil ich mit meinen eigenen Gefühlen die der andere bei mir ausgelöst hatte, nicht zurecht gekommen bin usw.
Ich brauche heute keine Technik mehr, ich zerpflücke das was ist nicht mehr in Thematiken und das ist so unsagbar viel einfacher.
Es ist so unsagbar erleichternd nichts mehr verändern zu wollen, nichts mehr verändern zu müssen, weil es einfach sein darf wie es ist. Ich fühle was da ist und kann kommen und gehen wohin ich mag, tun wonach mir ist, mich einlassen auf das und / oder auf jene Menschen, wo ich mich hingezogen fühle.
Ich habe insgesamt weniger bis keine Angst mehr und was in mir immer wieder zwischendurch hoch kommt ist eine tiefe Zufriedenheit. Es ist sehr schön auf diese Weise mit sich (alleine) zu sein.
Natürlich steig ich auch noch immer wieder mal auf mein Egolein ein - fange an zu hinterfragen und nachzudenken und all der Kram - werde wütend und schieb es auch wieder mal zur Seite, wie ich es eben über Jahrzehnte gemacht habe. Aber ich bemerke das und lass es dann wieder sein.
So gesehen habe ich mir selbst sehr geholfen und ich tu es nach wie vor. Ich bin gerne für mich da - das war nicht immer der Fall und ich kümmere mich insgesamt besser um mich. Gefühle zulassen beudet für mich nicht (immer) zu heulen, es muss gar nicht so heftig zugehen. Sie sind einfach da und wenn sie intensiver werden, dann wende ich mich noch bewusster ihnen zu - atme sehr sanft, bin sehr zart mit mir. Ich gebe es mir nicht so heftig - wenn ich weinen muss, dann ist das auch OK.
Ja Du hast etwas sehr wahres gesagt. Wenn man mit sich im Reinen ist, kann man auch die Brille und den Traum genießen
Ich wünsch Dir viel Spaß mit Deinem Traumann
Schönen Abend noch!
PS.: Bin morgen nicht am PC und wünsche Euch schon heute einen guten Start in die Woche.
Hallo ChrisTina!
Ich habe viele Techniken ausprobiert und irgendwann hab ich erkannt, dass sie nur die Geschichte verändern, einen Ausstieg aus dem Drama (=Geschichte) aber nicht ermöglichen. Das war meine Esoterik Zeit.
Dann kam eine Phase der totalen Leere. Ich warf alles über Bord woran ich bis dato geglaubt hatte. Irgendwie hab ich dann zum Schlüssel gefunden. Es ist komplett egal wie ich es drehte und wendete, es waren und sind immer die Gefühle die meine Erfahrungswelt bestimmten.
Einmal rannte ich vor jener Situation weg weil ich die Angst nicht spüren wollte, dann wieder konnte ich mich auf mein Gegenüber nicht einlassen weil ich vor anderen Gefühlen geflüchtet bin, dann tat sich ein Thema auf weil ich Empfindungen verurteilt habe, dann hab ich wieder über andere geschimpft weil ich mit meinen eigenen Gefühlen die der andere bei mir ausgelöst hatte, nicht zurecht gekommen bin usw.
Ich brauche heute keine Technik mehr, ich zerpflücke das was ist nicht mehr in Thematiken und das ist so unsagbar viel einfacher.
Es ist so unsagbar erleichternd nichts mehr verändern zu wollen, nichts mehr verändern zu müssen, weil es einfach sein darf wie es ist. Ich fühle was da ist und kann kommen und gehen wohin ich mag, tun wonach mir ist, mich einlassen auf das und / oder auf jene Menschen, wo ich mich hingezogen fühle.
Ich habe insgesamt weniger bis keine Angst mehr und was in mir immer wieder zwischendurch hoch kommt ist eine tiefe Zufriedenheit. Es ist sehr schön auf diese Weise mit sich (alleine) zu sein.
Natürlich steig ich auch noch immer wieder mal auf mein Egolein ein - fange an zu hinterfragen und nachzudenken und all der Kram - werde wütend und schieb es auch wieder mal zur Seite, wie ich es eben über Jahrzehnte gemacht habe. Aber ich bemerke das und lass es dann wieder sein.
So gesehen habe ich mir selbst sehr geholfen und ich tu es nach wie vor. Ich bin gerne für mich da - das war nicht immer der Fall und ich kümmere mich insgesamt besser um mich. Gefühle zulassen beudet für mich nicht (immer) zu heulen, es muss gar nicht so heftig zugehen. Sie sind einfach da und wenn sie intensiver werden, dann wende ich mich noch bewusster ihnen zu - atme sehr sanft, bin sehr zart mit mir. Ich gebe es mir nicht so heftig - wenn ich weinen muss, dann ist das auch OK.
Ja Du hast etwas sehr wahres gesagt. Wenn man mit sich im Reinen ist, kann man auch die Brille und den Traum genießen
Ich wünsch Dir viel Spaß mit Deinem Traumann
Schönen Abend noch!
PS.: Bin morgen nicht am PC und wünsche Euch schon heute einen guten Start in die Woche.