Unterthema zu "unsägliches Pech mit Frauen"

AW: Unterthema zu "unsägliches Pech mit Frauen"

Danke für diesen Satz - er hat mir einiges bewusst gemacht

So lange jemand das Gefühl hat zu betrügen, wird es keine solche Begegnung in Unverbindlichkeit und / oder Freiheit sein.

Also ich hatte eigentlich noch nie das Gefühl, zu betrügen - bzw. wenn ichs hatte, hab ichs schnell geändert - nicht das Gefühl, sondern die Situation.

Ich war am Freitag beim Klassentreffen der Hauptschule und hab mit ein paar meiner "alten" Schulkameraden geflirtet - war lustig - Samstag war ich auf einem Netzwerktreffen - hab ich mich auch köstlich amüsiert - aber mehr hätte ich an beiden Tagen von niemanden haben wollen - das knistern war schon belebend - aber irgendwie glaub ich, bin ichs mir endlich wert, zu warten, bis der aktuelle "Mann meiner Träume" auch zum "Objekt der Begierde" wird.

Zwischenzeitlich ist mir ja auch bewusst geworden, dass ich schon gerne einen Mann be-diene - aber nie wieder, wenn nicht entsprechend viel zurück kommt - bisher wars meist einseitig - nicht zu Beginn, sonst hätt sogar ich ihn jeweils in den Wind geschossen - aber es wurde immer wieder Alltag und Gewohnheit - und das will ich nie wieder.

Bezüglich "betrügen" noch ein Satz - ich habe mich nie mit einem verheirateten Mann eingelassen, wenn ich nicht vorher wusste, dass ich nicht der erste Seitensprung bin - und ich habe mir von anderen Männern immer das "geholt", was ich in meiner aktuellen Beziehung nicht bekam - von daher kam bei mir nie das Gefühl auf, jemanden um etwas zu betrügen.

Ich kann mich noch an den Beginn der Beziehung mit meinem 2. Mann erinnern - da war ich (noch) mit einem anderen Mann liiert - und als ich dann dem Neuen gegenüber ein "schlechtes Gewissen" bekam, traf ich (m)eine Entscheidung. Das Ende der 2. Ehe war dann allerdings etwas mühsamer.
 
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Strandläufer;212687 schrieb:
Ich war an diesem Wochenende mit einem Bekannten in Venedig. Also ich muss schon sagen es war göttlich schön und zwischendurch hab ich immermal wieder verwundert inne gehalten, und mich gewundert, dass ich in dieser Stadt der Liebe, an diesem Wochenende genau mit dem richtigen Mann unterwegs war.

Es war schön, es war romantisch (klar er ist Italiener) aber eben keine Liebesbeziehung mit Gondelfahrt. Irgendwie komisch!
https://www.lebensfragen.com/forum/picture.php?albumid=1&pictureid=57
Viele Grüße
Elke

Hi!
Also wares toll.
Das klingt nach Entspannung und nach einer echt tollen Reise inkl. Reisebegleitung.

Den Link konnte ich leider nicht öffnen.
LG Elladana
 
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Danke für diesen Satz - er hat mir einiges bewusst gemacht


Zitat:
Zitat von Elladana
So lange jemand das Gefühl hat zu betrügen, wird es keine solche Begegnung in Unverbindlichkeit und / oder Freiheit sein.

Also ich hatte eigentlich noch nie das Gefühl, zu betrügen - bzw. wenn ichs hatte, hab ichs schnell geändert - nicht das Gefühl, sondern die Situation.

Hallo ChrisTina!

Ich glaube Dir dass Du das Gefühl des Betrügens noch nie hattest.
Ich hab auch eigentlich etwas konkreter gesagt, Schuldgefühle gemeint. Diese können ja aus allem möglichen heraus entstehen. Wo Schuld(gefühl) ist, ist keine Freiheit.

Am besten ist, wenn man mit sich im Innern verbunden ist und auf diese Weise auf jemanden zu geht. Ich glaube, dass die Menschen im Allgemeinen verlernt haben mit sich verbunden zu sein - und wenn es dann um Intimität geht, verlieren die Menschen oft das bisschen Verbundenheit das sie hatten.

So kommt es sehr oft bei sexuellen Kontakten zu Ausartungen, zu Unterdrückungen ...

Wer aber aus der eigenen inneren Verbundenheit heraus auf jemanden zu geht, der spürt genau was im Moment angesagt ist. Das ist entspannend und angenehm; es wird kein Fehler gesucht weil keiner da ist. Wenn ich nämlich nach meinem Innern handle, dort ja sage und da nein sage gerade so wie es mir entspricht, gibt es kein Problem.

Wer ist sich so selbsttreu?
:-)

LG Elladana
 
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Hi!
Also wares toll.
Das klingt nach Entspannung und nach einer echt tollen Reise inkl. Reisebegleitung.

Den Link konnte ich leider nicht öffnen.
LG Elladana
Ja es war traumhaft, hab zwar von der Schar der anderen Fotografen nicht sooo viele gesehen, aber trotzdem noch einige Neue kennen gelernt.
Im kommenden Jahr gibt es eine Neuauflage davon, das gebe ich mir :-)
 
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Am besten ist, wenn man mit sich im Innern verbunden ist und auf diese Weise auf jemanden zu geht. Ich glaube, dass die Menschen im Allgemeinen verlernt haben mit sich verbunden zu sein - und wenn es dann um Intimität geht, verlieren die Menschen oft das bisschen Verbundenheit das sie hatten.

Wer aber aus der eigenen inneren Verbundenheit heraus auf jemanden zu geht, der spürt genau was im Moment angesagt ist. Das ist entspannend und angenehm; es wird kein Fehler gesucht weil keiner da ist. Wenn ich nämlich nach meinem Innern handle, dort ja sage und da nein sage gerade so wie es mir entspricht, gibt es kein Problem.

Wer ist sich so selbsttreu?
:-)

LG Elladana

Naja, gerade wenn ich nach meinem Inneren handle kommt es doch häufig zu Unterdrückungen und vielen anderen Spielereien. Mein augenblicklicher Seelenzustand bestimmt im Grunde jede Interaktion, habe ich heute wieder einmal erleben dürfen! Nicht immer fühlt sich das Endergebnis positiv an.

Der Umgang der Menschen untereinander ist kompliziert und von so vielen kleineren Verletzungen geprägt, die wir so mit uns herum schleppen und je mehr ich mir Gedanken darum mache, je mehr ich den Anderen mitkriege, um so fragwürdiger empfinde ich mein Verhalten, das aber eben aus bestimmten Grundstimmungen geboren wird.

Es gibt so viel zu lernen in dieser Hinsicht!
VG
Elke
 
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Ich hab auch eigentlich etwas konkreter gesagt, Schuldgefühle gemeint. Diese können ja aus allem möglichen heraus entstehen. Wo Schuld(gefühl) ist, ist keine Freiheit.

Kann ich auch großteils unterschreiben.

Wobei ich auch hier unter "jemanden die Schuld zuweisen" und "selbst Schuld sein" unterscheiden möchte - und natürlich auch, wie derjenige, der den Begriff verwendet, ihn interpretiert.

Ich für mich sag oft - "ok, bin ich mal wieder selbst Schuld, dass ....." ohne mich deswegen in meiner Freiheit zu beschränken.

Für mich bedeutet dieser Satz nicht anderes als "Ich war selbst die Ursache für diese jetzt aktuelle Aus-Wirkung", aber wem fällt so ein Satz schon im Moment der Erkenntnis ein?

Wobei, was ich immer wieder feststelle ist, dass mich dann reihenweise Menschen "belehren", dass niemand "Schuld ist" - no na ned ;-)

Für mich ist der Begriff Schuld nicht grundsätzlich negativ besetzt - ich lerne jedoch, dass manche fast auszucken, wenn dieses Wort ins Spiel gebracht wird - und sich zwanghaft und panisch davon distanzieren müssen.

Das gilt es für mich immer wieder zu akzeptieren, sonst bin ich halt mal wieder selbst schuld ;-) wenn ich von mir unbekannten Menschen aufs nachhaltigste analysiert und manchmal sogar fast beschimpft werde.
 
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Hallo ChrisTina!

Neues Foto :-) :foto:
Ganz klasse!

Das gilt es für mich immer wieder zu akzeptieren, sonst bin ich halt mal wieder selbst schuld ;-) wenn ich von mir unbekannten Menschen aufs nachhaltigste analysiert und manchmal sogar fast beschimpft werde

Echt? Beschimpft werden ist krass. Diese Analysierei mag ich sowieso nicht.


Hallo Elke!

Da verstehen wir beide was anderes unter "das eigene Innere".
:-)

Waou tolles Foto! :foto:

LG Elladana
 
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