@ Alexander
Hier ein abschnitt aus Gespräche mit Gott über Jesus
Ich sage euch dies: Es gibt keinen Zufall, und nichts ereignet sich »zufällig«. Jedes Ereignis und Abenteuer wird von eurem Selbst zu eurem Selbst gerufen, damit ihr erschaffen und erfahren könnt, wer-ihr-wirklich-seid. Alle wahren Meister haben dies begriffen. Deshalb bleiben die großen Mystiker auch angesichts der schlimmsten Lebenserfahrungen (wie ihr sie bezeichnen würdet) gelassen.
Die großen Lehrer eurer christlichen Religion verstehen das. Sie wissen, daß die Kreuzigung Jesus nicht in Schrecken versetzte, sondern daß er sie erwartete. Er hätte sich davonmachen können, aber er tat es nicht. Er hätte jederzeit den Verlauf der Dinge stoppen können. Er hatte die Macht dazu, aber er verzichtete darauf. Er ließ seine Kreuzigung zu, damit er zum Symbol der ewigen Rettung des Menschen werden konnte. Schaut euch an, sagte er, was ich tun kann. Schaut euch an, was wahr ist. Und wißt, daß auch ihr diese Dinge und mehr tun werdet. Denn habe ich euch nicht gesagt, daß ihr Götter seid? Aber ihr glaubt nicht. Wenn ihr euch selbst nicht glauben könnt, dann glaubt an mich.Jesu Mitgefühl war so groß, daß er um einen Weg bat - und ihn schuf -, der die Welt so beeinflussen würde, daß alle in den Himmel (Selbst-Verwirklichung) kommen können. Und wenn nicht auf anderem Wege, dann durch ihn. Denn er besiegte das Leid und den Tod. Und das könnt ihr ebenfalls.
Die großartigste Lehre Christi besagt nicht, daß ihr ein ewiges Leben haben werdet, sondern daß ihr es habt; nicht daß ihr alle Brüder im Geiste Gottes sein werdet, sondern daß ihr es seid; nicht, daß ihr haben werdet, worum ihr bittet, sondern daß ihr es habt.
Dazu ist einzig erforderlich, daß ihr dies wißt. Denn ihr seid die Schöpfer eurer Realität, und das Leben kann sich euch auf keine andere Weise zeigen als auf die, wie ihr denkt, daß es dies tun wird.
Ihr denkt es ins Seiende. Das ist der erste Schöpfungsschritt. Gott der Vater ist Gedanke. Euer Denken ist die Mutter, die alle Dinge gebiert.
LG
Beata