Diddi
Well-Known Member
- Registriert
- 2 Februar 2005
- Beiträge
- 60
Glaubenssysteme
Moralische Begriffe wie Treue, Untreue sind Bestandteil unserer Glaubenssysteme.
Das hat nichts mit Religion oder dgl. zu tun, sondern wir haben uns mit dieser
materiellen Welt diese Glaubenssysteme geschaffen, weil sie bisher unser Leben
organisiert und in dem gewollten Rahmen stabilisiert haben. Wir "glauben" einfach,
dass die Dinge so sein müssten, wie es schon seit Jahrtausenden ist, weil es sich
in der Vergangenheit meist als richtig erwiesen hat.
Wir müssen aber nicht weiter mit diesen Glaubenssystemen leben, sie grenzen
uns ein und die Zeit ist gekommen, sie abzulegen.
Wir müssen nicht mehr bewerten, was ein anderer tut, wir können es geschehen
lassen, es annehmen, ohne ein "gut" oder "schlecht" zuzuordnen.
Natürlich ist es recht schwer, selbst so weit zu kommen, dieses Annehmen
einfach zu realisieren. Es erfordert schon eine recht hohe Meisterschaft von
uns.
Aber was passiert eigentlich IN UNS, wenn unser Partner "fremdgeht" ?
Wir fühlen uns verletzt, gedemütigt, wertlos. Wir glauben immernoch, das wir
ständig eine Bestätigung unseres Selbst von außen, von unserem Partner oder
anderen Menschen brauchen.
Doch das ist nicht so. Wir selbst tragen die göttlichen Eigenschaften in uns,
wir sind vollkommen, jeder von uns. Wir können es lernen, Glück in uns selbst,
in unserem eigenen Herzen zu finden. (Was uns nicht davon abhält, mit anderen
Menschen gemeinsam Glück zu erleben.)
Wenn wir das erreichen, dann kann uns nichts mehr verletzen, was unser
Partner tut. Und wenn unser Partner das weiß, dann wird er vor uns auch keine
Geheimnisse mehr haben. Das Glück strahlt dann von uns nach außen und
zieht unseren Partner an, sodass er nicht unbedingt anderswo Glück suchen
will.
Wenn wir in diesem Leben bestimmte Erfahrungen machen wollen, so werden
wir sie machen. Das können auch Gefühle sein, die uns sehr viel Schmerz und
Unbehagen zufügen. Aber jede Erfahrung ist im Lebenszyklus unserer Seele
nützlich, es gibt keine schlechten Erfahrungen. Gerade das, was uns negativ
erscheint, deutet immer auf unsere Unvollkommenheiten hin, an denen wir
arbeiten können. Das ist schwierig, aber dazu sind wir hier. Und fragen sich
nicht letztendlich die meisten von uns, warum wir hier sind, was der Sinn des
Lebens ist ?
Liebe Grüße
Diddi.
Moralische Begriffe wie Treue, Untreue sind Bestandteil unserer Glaubenssysteme.
Das hat nichts mit Religion oder dgl. zu tun, sondern wir haben uns mit dieser
materiellen Welt diese Glaubenssysteme geschaffen, weil sie bisher unser Leben
organisiert und in dem gewollten Rahmen stabilisiert haben. Wir "glauben" einfach,
dass die Dinge so sein müssten, wie es schon seit Jahrtausenden ist, weil es sich
in der Vergangenheit meist als richtig erwiesen hat.
Wir müssen aber nicht weiter mit diesen Glaubenssystemen leben, sie grenzen
uns ein und die Zeit ist gekommen, sie abzulegen.
Wir müssen nicht mehr bewerten, was ein anderer tut, wir können es geschehen
lassen, es annehmen, ohne ein "gut" oder "schlecht" zuzuordnen.
Natürlich ist es recht schwer, selbst so weit zu kommen, dieses Annehmen
einfach zu realisieren. Es erfordert schon eine recht hohe Meisterschaft von
uns.
Aber was passiert eigentlich IN UNS, wenn unser Partner "fremdgeht" ?
Wir fühlen uns verletzt, gedemütigt, wertlos. Wir glauben immernoch, das wir
ständig eine Bestätigung unseres Selbst von außen, von unserem Partner oder
anderen Menschen brauchen.
Doch das ist nicht so. Wir selbst tragen die göttlichen Eigenschaften in uns,
wir sind vollkommen, jeder von uns. Wir können es lernen, Glück in uns selbst,
in unserem eigenen Herzen zu finden. (Was uns nicht davon abhält, mit anderen
Menschen gemeinsam Glück zu erleben.)
Wenn wir das erreichen, dann kann uns nichts mehr verletzen, was unser
Partner tut. Und wenn unser Partner das weiß, dann wird er vor uns auch keine
Geheimnisse mehr haben. Das Glück strahlt dann von uns nach außen und
zieht unseren Partner an, sodass er nicht unbedingt anderswo Glück suchen
will.
Wenn wir in diesem Leben bestimmte Erfahrungen machen wollen, so werden
wir sie machen. Das können auch Gefühle sein, die uns sehr viel Schmerz und
Unbehagen zufügen. Aber jede Erfahrung ist im Lebenszyklus unserer Seele
nützlich, es gibt keine schlechten Erfahrungen. Gerade das, was uns negativ
erscheint, deutet immer auf unsere Unvollkommenheiten hin, an denen wir
arbeiten können. Das ist schwierig, aber dazu sind wir hier. Und fragen sich
nicht letztendlich die meisten von uns, warum wir hier sind, was der Sinn des
Lebens ist ?
Liebe Grüße
Diddi.