cornelia maria
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- Registriert
- 28 Mai 2005
- Beiträge
- 33
hallo timmi!
oh mann, da lese ich viele parallelen zu mir!!
1. mein vater wäre auch ein männliches wesen lieber gewesen als ich
leider konnte ich nie meine beziehung zu meinen eltern mit ihnen bereden, da sie beide gestorben sind - als ich 16 und 19 Jahre war. - und da ist man nicht interessiert an solchen gesprächen.
2. ich hatte auch schon zwei (!) bezíehungen mit vergebenen männern.
3. ich bin auch immer die starke frontfrau, sehne mich nach einem starken partner und in meinen beziehung hatte ich immer (wie auch jetzt.. du weist) einen partner der sich eher auf mich verlässt und geniesst dass ich für ihn handle (und auch denke )
und: ich komme nicht klar damit.
oft wünsche ich mir dass ich mit meinen eltern reden könnte, hatte viel schmerz deswegen- aber es nützt ja nichts. ich kann mich nur mit mir selbst unterhalten.
ehrlich gesagt habe ich dadurch aber auch viel gelernt- ich kann eben nur auf mich selbst hören und kann nur auf mich selbst bauen.
(.. hier könnte ich auch stundenlang schreiben..)
die beziehungen zu den vergebenen: --- es war eigentlich jedesmal anders.
beim erstenmal war klar, dass es sich nur um eine affäre handelt (wir haben gemeinsam ausserhalb österreichs gearbeitet)
und beim zweiten... da hat es mich voll erwischt. und ihn auch.
aber wie!!!
zwei jahre lang konnte ich nicht essen, nicht schlafen, nicht fortgehen,..
ich habe nur gelitten. ich kannte (und kenne) seine freundin, die ich auch
mag, aber wir waren wie von der rolle.
so ein tiefes gefühl hatte ich vorher noch nie, und ich glaube nciht dass ich es jemals wieder habe (und ich will es auch nicht mehr, denn es lähmt)
inzwischen sind 5 jahre vergangen, und wir sind immer noch sehr gute freunde. gott sei dank!
eigentlich verrückt, ich liebe ihn immer noch, er mich auch, -- aber wir sind uns nun einig dass wir niemals eine beziehung miteinander haben könnten
- wir würden wie bonny und clyde sein- und uns dann gegenseitig vernichten.
was ich aber gelernt habe ist, dass alles seinen sinn hat, und nichts passiert nur weil man es "will". -- und wie ich wollte.!!!
wenn ich jetzt daran denke, dann weiss ich, dass uns nichts besseres passieren konnte als die entscheidung die eben gefallen ist- wir arbeiten miteinander (nicht täglich..), wir treffen uns und reden miteinander, schätzen uns und- das wars.
ohne ihn hätte ich viele dinge nicht gesehen, ohne ihn wäre mein job auch nur die hälfte, und ohne ihn würde mir ein großes stück in meinem herzen fehlen.
aber so ist liebe eben auch. ohne beziehung, ohne sex (den ich ja in meiner beziehung vermisse), ohne wollen, einfach sein.
und so finde ich es wunderbar.
--- jetzt könnte ich noch stundenlang weiterschreiben.. über das "stark" sein, über anforderungen der frauen, der männer....
aber ich denke ich lass es erstmal
alles liebe und viel viel kraft für dich!!!
oh mann, da lese ich viele parallelen zu mir!!
1. mein vater wäre auch ein männliches wesen lieber gewesen als ich
leider konnte ich nie meine beziehung zu meinen eltern mit ihnen bereden, da sie beide gestorben sind - als ich 16 und 19 Jahre war. - und da ist man nicht interessiert an solchen gesprächen.
2. ich hatte auch schon zwei (!) bezíehungen mit vergebenen männern.
3. ich bin auch immer die starke frontfrau, sehne mich nach einem starken partner und in meinen beziehung hatte ich immer (wie auch jetzt.. du weist) einen partner der sich eher auf mich verlässt und geniesst dass ich für ihn handle (und auch denke )
und: ich komme nicht klar damit.
oft wünsche ich mir dass ich mit meinen eltern reden könnte, hatte viel schmerz deswegen- aber es nützt ja nichts. ich kann mich nur mit mir selbst unterhalten.
ehrlich gesagt habe ich dadurch aber auch viel gelernt- ich kann eben nur auf mich selbst hören und kann nur auf mich selbst bauen.
(.. hier könnte ich auch stundenlang schreiben..)
die beziehungen zu den vergebenen: --- es war eigentlich jedesmal anders.
beim erstenmal war klar, dass es sich nur um eine affäre handelt (wir haben gemeinsam ausserhalb österreichs gearbeitet)
und beim zweiten... da hat es mich voll erwischt. und ihn auch.
aber wie!!!
zwei jahre lang konnte ich nicht essen, nicht schlafen, nicht fortgehen,..
ich habe nur gelitten. ich kannte (und kenne) seine freundin, die ich auch
mag, aber wir waren wie von der rolle.
so ein tiefes gefühl hatte ich vorher noch nie, und ich glaube nciht dass ich es jemals wieder habe (und ich will es auch nicht mehr, denn es lähmt)
inzwischen sind 5 jahre vergangen, und wir sind immer noch sehr gute freunde. gott sei dank!
eigentlich verrückt, ich liebe ihn immer noch, er mich auch, -- aber wir sind uns nun einig dass wir niemals eine beziehung miteinander haben könnten
- wir würden wie bonny und clyde sein- und uns dann gegenseitig vernichten.
was ich aber gelernt habe ist, dass alles seinen sinn hat, und nichts passiert nur weil man es "will". -- und wie ich wollte.!!!
wenn ich jetzt daran denke, dann weiss ich, dass uns nichts besseres passieren konnte als die entscheidung die eben gefallen ist- wir arbeiten miteinander (nicht täglich..), wir treffen uns und reden miteinander, schätzen uns und- das wars.
ohne ihn hätte ich viele dinge nicht gesehen, ohne ihn wäre mein job auch nur die hälfte, und ohne ihn würde mir ein großes stück in meinem herzen fehlen.
aber so ist liebe eben auch. ohne beziehung, ohne sex (den ich ja in meiner beziehung vermisse), ohne wollen, einfach sein.
und so finde ich es wunderbar.
--- jetzt könnte ich noch stundenlang weiterschreiben.. über das "stark" sein, über anforderungen der frauen, der männer....
aber ich denke ich lass es erstmal
alles liebe und viel viel kraft für dich!!!