Reinfriede
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- 15 Oktober 2004
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- 4.988
Hallo Chrystall!
Das Argument, dass man mit einem Schulwechsel nur vor dem Problem davonlaufen würde hat mich selbst viel unnötige Zeit gekostet, in der meine Tochter weiter gelitten hat.
Klar sollte man sich dem Problem stellen und nicht davonlaufen - nur, es gibt Situationen, wo der Karren nunmal so verfahren ist, dass das nicht mehr geht.
Ich hab das damals für mich mit einer kleinen Ortschaft verglichen, in der jeder über jeden redet. Wenn Du da mal einen Stempel hast, kannst Du die nächsten 50 Jahre dagegen ankämpfen - sinnlos. Ziehst Du hingegen in eine andere Gegend (und tust dort nicht dasselbe nochmal, nämlich alles, um wieder einen Stempel zu kriegen), kannst Du ganz neu anfangen.
Du läufst vor dem Problem nicht davon - Deine Tochter hat sich ja bereits geändert! Ihr habt das eigentliche Problem ja bereits gelöst! Denke an den Vergleich mit dem kleinen Ort - die Einstellung der "Leute" wird sich nicht ändern!
Ich würde den Gedanken an einen Schulwechsel nicht als ein Davonlaufen bezeichnen, ganz im Gegenteil! Es ist ein Neuanfang, ein mutiger Schritt, der nichts mit Feigheit, sondern mit Akzeptieren eines Zustandes, der sicher nicht zu ändern ist, zu tun hat.
Liebe Grüße
Reinfriede
Das Argument, dass man mit einem Schulwechsel nur vor dem Problem davonlaufen würde hat mich selbst viel unnötige Zeit gekostet, in der meine Tochter weiter gelitten hat.
Klar sollte man sich dem Problem stellen und nicht davonlaufen - nur, es gibt Situationen, wo der Karren nunmal so verfahren ist, dass das nicht mehr geht.
Ich hab das damals für mich mit einer kleinen Ortschaft verglichen, in der jeder über jeden redet. Wenn Du da mal einen Stempel hast, kannst Du die nächsten 50 Jahre dagegen ankämpfen - sinnlos. Ziehst Du hingegen in eine andere Gegend (und tust dort nicht dasselbe nochmal, nämlich alles, um wieder einen Stempel zu kriegen), kannst Du ganz neu anfangen.
Du läufst vor dem Problem nicht davon - Deine Tochter hat sich ja bereits geändert! Ihr habt das eigentliche Problem ja bereits gelöst! Denke an den Vergleich mit dem kleinen Ort - die Einstellung der "Leute" wird sich nicht ändern!
Ich würde den Gedanken an einen Schulwechsel nicht als ein Davonlaufen bezeichnen, ganz im Gegenteil! Es ist ein Neuanfang, ein mutiger Schritt, der nichts mit Feigheit, sondern mit Akzeptieren eines Zustandes, der sicher nicht zu ändern ist, zu tun hat.
Liebe Grüße
Reinfriede