G
Gwendolyn
Guest
AW: Wo ist mein Platz?
Warum musst du so zwingend in "richtig" und "falsch" denken? Was nützt das? Du bist wohl alt genug um erfahren zu haben, dass das Leben (Schicksal/Karma/whatever) nicht immer schwarz-weiß ist. Was dir heute richtig erscheint, kann morgen schon falsch sein. Und eine "falsche" Entscheidung kann sich übermorgen als das Glück deines Lebens rausstellen.
Warum hörst du nicht einfach auf dein Gewissen? Und tust das, was du vor dir selbst vertreten kannst? Im Grunde ist es doch scheißegal was 1000 Leute in 100 Foren sagen - letztendlich ist es dein Leben, und du musst morgens in den Spiegel gucken.
Willst du deiner kranken Partnerin nichts sagen, weil du denkst sie würde die Wahrheit nicht verkraften? Dann tu das! Nur weil ich denke dass das unfair ist, heißt das nicht, dass es nicht trotzdem die "bessere" (NICHT "richtige"!!) Entscheidung sein kann.
Naja, wenn man mal überlegt, dass du der Mensch bist, mit dem du den Rest deines Lebens verbringen musst... Es besteht ja ein großer Unterschied zwischen gesundem Egoismus (= auf sich und seine Bedürfnisse achtgeben) und reinem Ars*hlochverhalten. Bei jeder Entscheidung, und erst recht bei großen, lebensverändernden Entscheidungen spielt Egoismus eine Rolle - und das zu Recht!Aber mir ist auch bewußt, dass da eine massiv egoistische Komponente dabei ist.
Ist ja wohl - oberflächlich betrachtet - auch nicht so ungewöhnlich.
Ich würde sagen, das kommt darauf an wie groß die Liebe ist. Oder die Freundschaft. Oder das Pflichtgefühl. Oder das schlechte Gewissen. Oder der Druck von außen. Oder, oder, oder. Such dir was aus.Welcher Mann würde tatsächlich den Rest seines Lebens lieber als Krankenpfleger verbringen, als das Glück einer Familie mit Kindern zu genießen.
Zeig mir einen Menschen, der nicht gerne vorher wüsste ob die zu treffende Entscheidung in die gewünschte Richtung führt!Ob es aber die richtige Entscheidung wäre und ob sie mich auch langfristig wirklich glücklich macht, genau das weiß ich eben leider gar nicht.
Warum musst du so zwingend in "richtig" und "falsch" denken? Was nützt das? Du bist wohl alt genug um erfahren zu haben, dass das Leben (Schicksal/Karma/whatever) nicht immer schwarz-weiß ist. Was dir heute richtig erscheint, kann morgen schon falsch sein. Und eine "falsche" Entscheidung kann sich übermorgen als das Glück deines Lebens rausstellen.
Warum hörst du nicht einfach auf dein Gewissen? Und tust das, was du vor dir selbst vertreten kannst? Im Grunde ist es doch scheißegal was 1000 Leute in 100 Foren sagen - letztendlich ist es dein Leben, und du musst morgens in den Spiegel gucken.
Willst du deiner kranken Partnerin nichts sagen, weil du denkst sie würde die Wahrheit nicht verkraften? Dann tu das! Nur weil ich denke dass das unfair ist, heißt das nicht, dass es nicht trotzdem die "bessere" (NICHT "richtige"!!) Entscheidung sein kann.