Zwänge. Persönlichkeitsstörung u. Perfektionismus

maus 866

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Hallo....
schön wieder hier zu sein.
Leide unter oben genannten Überschrift! Jahrelang hab schon viele Sachen probiert,es ist so Fest und hartnäckig suche nun nach einem Weg für mich....mein Leben halbwegs mit dieser Krankeit genießen zu können.

Wer hat ähnliche Probleme?
Wie äußern sich diese?
We sind Erfahrungen mit Medikamenten?
Was gibt es neben Verhaltentherapie noch für Möglichkeiten?
 
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Hi Maus,

das hört sich dramatisch an. Leider schreibst du nichts zu den Auswirkungen. Eine (soziale) Phobie oder Zwangsstörung kann das Leben nachhaltig beeinträchtigen.

Beim Perfektionismus ist die Bandbreite von leicht vorhanden, bis zu dem Punkt, dass gar nichts mehr geht.
Persönlichkeitsstörungen sind wieder eine andere Kategorie, die das Leben erschwert. Wegen deiner Frage bezüglich der Medikamente müsste ich die Art der Störung einschätzen. Hier nur ein Beispiel warum ich frage: Borderline gilt (medikamentös) als nicht therapierbar. Bei Zwangshandlungen helfen manche Anti - Depressiva.

Berichte doch mal, was dich quält dann kann auch jemand darauf eingehen, sonst redet man aneinander vorbei.
 
Danke dir....

Alsooo, Problemort sind meine 4Wände(Wohnung) Putzzwänge,Ängste das Schmutz in die Wohnung gelangt sie ist wie eine 2.Haut,Sortier/Ordnungszwänge,ständiges wdh.Planen. Beginnt sofort nach dem Aufstehen. Es wird im Kopf immer mehr oft weiss ich nich was nun zuerst! Ständiges Denken,Grübeln, sobald Leere istLust ständig was zu verändern und Zwang es umzusetzten Ich selber,alles an mir Haut,Zähne auchKlamotten,persönliche Gegenstände. Alles muss sauber und 100prozent perfekt sein.
10 Jahre mehrere Medikamentemax bis60mg einenommen.
Aufhalten des Altersprozesses der HautGesicht(Cremzwang).
Stimmung war zwar deutlich besser,aber eigentliche Symtome unverändert.
Verhaltenstherapie hat nich wirklich was gebracht.
Hab bis jetzt fast Alles im leben geschafft,aber DAGEGEN sträubt sich mein eigenes ICH(Wille) so sehr es sitzt so tief,.
Aufenthalt in der Tagesklinik hat mir insofern gutgetan,durch lange tiefergehende Gespräche,es besser zu verstehen und verarbeiten zu können,Ursachen Kindheit. Das Runterfahren(Entspannung) hat gutgetan,wurde ruhiger.
Ansich das EIGENTLICHE ist geblieben.
Bin jetzt wieder auf der Warteliste.
Zeit ist weg.
 
Dein Zitat hört sich sehr interessant an. Mein Wunsch ist nachdem ich Tabletten abgesetzt habe einen neuen Weg für mich zu finden,vielleicht sogar einen besseren!?
Dazu muss ich aber richtig in mich reinschauen .
Habe auch das Bedürfniss,um mir endlich bewusst zu machen,WARUM bin ich so?

Was machst du beruflich?
 
Habe auch das Bedürfnis um mir endlich bewusst zu machen, WARUM bin ich so?

Die Frage ist falsch gestellt. Nicht dass WARUM (warum ist die Banane krumm) darauf erhältst du nie eine Antwort.

Sondern stelle dir die Frage nach dem WOZU dient es dir? WOZU brauchst ich das, wovon halte ich mich ab, indem ich diesen Zwang pflege? Der Zwang ist eine Lebens - Krücke.

Dich Ordnungszwänge hinzugeben, hat einen Sinn, auch wenn man/frau es nicht sofort erkennt! Was vernachlässigst du, weil du mit dem Zwang beschäftigst bist? Da geht ja sehr viel Zeit drauf.
Hast du ein Hobby? Hast du Menschen um dich, die dir was bedeuten? Hast du eine tiefgehende Lebensaufgabe? Was ist damit, dich bewusst schmutzig zu machen? Das geht am besten mit Erdarbeiten, einen Garten bestellen oder anlegen z. Beisp.

"Therapie hat nichts genützte", sagst du, aber "gleichzeitig haben dir Gespräche geholfen".

Ich persönlich finde die ständige Fokussierung auf die Kindheit nicht hilfreich. Es gilt heute als Re - traumatisierend, solche "Ursachenforschung" zu betreiben iist überflüssig, man kann die Kindheit nicht "umschreiben". Akzeptiere was war: Schaue was HEUTE in deinem Leben los ist?

Hast du Hobbies?
Pflegst du Freundschaften?
Hast du eine Arbeit?

Lässt du Unvollkommenheit zu - kannst du das Leben auch genießen? Und wenn ja, was macht dir Freunde- womit kannst du dich aufheitern?

Du merkst schon, statt das ständige analysieren, "warum" du w i e krank bist, musst du einfach die Blickrichtung ändern. Ein Schritt ist, Unbequemes zulassen, dass Leben ist nicht vollkommen!

Leider ist die Ausrichtung der heutigen Therapieverfahren auf „Mängel“ fokussiert, statt die eigenen Ressourcen zu aktivieren. Vom Aufräumen mal abgesehen, was kannst du richtig gut? Singen / Kochen / ein Ehrenamt?

Ich halte es für besser, auf die „Stärken“ zu achten, die jemand hat, aktivere deine eigenen Ressourcen. Beim ständigen Grüble entsteht ein Datenmüll - der niemandem benutzt. Das Gehirn ist wie ein Labyrinth, du biegst stets an der falschen Stelle ab.
Lerne eine Technik, dein Gehirn leerlaufen zu lassen oder anders formuliert, schalte ab. Das geht mit Meditation oder raus in die Natur, um bewusst Sinneseindrücke aufzunehmen und dich selbst - in anderen Situationen - zu spüren.

Und damit ich mir ein Bild machen kann, wie alt bist du, wie festgefahren ist dein Stil?

Das "Mantra" das ich meinen Leute mit auf dem Weg gebe ist: nicht in Probleme denken sondern in Lösungen. Ich bin Psychologische Astrologin und Therapeutin, beantwortet das deine Frage?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guten Morgen:)
Danke dir sehr!

Ahaah... da bin ich ja richtig bei dir;)

Werde dieses Jahr 50.
Bin aber innerlich um Jahre zurück im Kopf und auch Äusserlich,nur der Lebenserfahrung nicht.
Bin Erzieherin bei 1 bis 2jährigen 40Stunden in einem tollem Team,dort ist alles gut. Theoretisch eher weniger,aber praktisch wohl sehr gut,alle mögen mich.

Hobbys weniger...früher mehr
war/bin sehr kreativ,vielseitig in allen Bereichen des Lebens
handarbeiten,bastel,malen,wohngestaltung bei mir und handwerklich auch einiges angenommen.
Lust hat abgenommen,mag nich mehr... und ehrlich,die Zeiten haben sich auch krass geänderto_O

Meine Kinder25 und 17 seh ich selten:( haben mit sich zu tun. mehr schreiben,anrufen.....

Mein Freund ist zwar sehr lieb,spielt nur sehr viel am PC.
Würde mit mir aber was unternehmen,schafft es aber mich nicht zu überzeugen.
Freunde mh ja sehr wenige...aber dafür Gute und wenn wir zusammen sind tut es sehr gut.
wenn dann treff ich mich mit den Leuten draussen,weil in die Wohnung müsste ich mich riesig überwinden...wegen dem Putzen.
Als die Kinder klein waren,hatte mit dem Vater ein Eigenheim, hab ich nächtelang putzen müssen,nach Anlässen:cry:
 
Habe oft ein sehr schlechtes Gewissen,wegen der Angst Kinder/Freunde in die Wohnung zu lassen...
Es ist aber schlimm genug den Alltag zuzweit schon zu meistern,da hab ich so zu tun das auszuhalten mit den Zwängen/Ängsten...alles sauber zuhalten.
Es macht zwar einsam/traurig...frage mich dann oft,soll/MUSS ich mich zwingen DAS zu ändern!? Hab die Kraft nicht,oder vielleicht auch den WILLEN!?
Wer sagt mir,was richtig oder falsch ist??
Ich und mein Inneres bestimmt es doch,oder?
Muss/will für mich einen Weg finden....zufriedener zu sein.
 
Die Frage ist falsch gestellt. Nicht dass WARUM (warum ist die Banane krumm) darauf erhältst du nie eine Antwort.

Sondern stelle dir die Frage nach dem WOZU dient es dir? WOZU brauchst ich das, wovon halte ich mich ab, indem ich diesen Zwang pflege? Der Zwang ist eine Lebens - Krücke.

Meiner Meinung nach kann die Klärung nach dem Warum durchaus zu einem besseren Verständnis beitragen und dabei helfen, eigene Probleme besser verstehen und auflösen zu können. Verstehe das Problem, dann verstehst du auch die Lösung.

Unsere Psyche arbeitet so, dass wir uns selbst vor bestimmten Erlebnissen schützen und später als Erwachsene gar nicht mehr bewusst sind. Ein Re-Traumatisieren ist zwar richtig, aber Menschen mit solchen Problemen stehen eh unter Dauerstress ... dann wissen sie zumindest warum sie unter Stress stehen und können daran arbeiten.

Sich auf seine Stärken zu konzentrieren ist gut, wenn der Rest funktioniert. Beim Auto Gas geben, wenn kein Sprit im Tank ist oder ein Platten im Reifen, ist leider wenig effektiv ... auch wenn irgendwas garantiert funktioniert.
Eine Neuausrichtung sollte meiner Meinung nach der letzte Schritt in einer Therapie sein, welche manchmal leider nun mal Jahre dauern kann.

Herausfinden, was hinter diesem Putzzwang steckt, fände ich aber auch sehr interessant und einen lohnenswerten Punkt, wo man ansetzen kann.

Weniger anerkannte Ansätze, anstatt einer Therapie, wären zum Beispiel NLP und Hypnose ... ob die zu empfehlen sind, kann ich aber nicht beurteilen.
 
Hi Maus

Meine Kinder25 und 17 seh ich selten haben mit sich zu tun. mehr schreiben, anrufen.....

Das heißt, deine Kinder leben nicht bei dir?!

Mein Freund ist zwar sehr lieb, spielt nur sehr viel am PC.

Würde mit mir aber was unternehmen, schafft es aber mich nicht zu überzeugen.

Verstehe ich dich richtig, dein Freund würde gerne mehr mit dir unternehmen, aber du blockst ab?
Oder ist er derjenige, der am PC sitzt und nicht hoch kommt, und du hast bereits resigniert?

Wer sagt mir, was richtig oder falsch ist??
Niemand sagt dir, was richtig und falsch ist. Jeder Mensch muss das für sich selbst rausfinden. Ich glaube, es ist eines der großen Lebensgeheimnisse, zu erkennen, was einem gut tut und das kann für jeden Menschen etwas anderes sein.
Es gibt ja sehr gute Bücher zum Thema „Lebenssinn“ oder wie man sich selbst coacht. Und ja, man/ frau kann sich einen Menschen suchen, der ein Mentor sein kann, oder du suchst eine Selbsthilfegruppe, die dich stützt.

Bin Erzieherin bei 1 bis 2jährigen 40Stunden in einem tollem Team, dort ist alles gut. Theoretisch eher weniger, aber praktisch wohl sehr gut, alle mögen mich.

Wenn ich mir das ganz praktisch im Hort vorstellen, frage ich mich, wie du es schaffst, einerseits die Unordnung die kleines Kinder machen beruflich auszuhalten und andererseits es in deinem Alltag nicht so gut schaffst, weil du Besuch vermeidest.

Wie machst du das, ich finde das bemerkenswert, bei Putzzwängen mit Kindern arbeiten zu können?! Offensichtlich hast du einen Weg für dich gefunden, das hin zu bekommen!
 
Hallo maus,

wenn ich mich recht erinnere, warst du vor ein paar Jahren mit anderen Problemen hier im Forum.

Wie ist es dir inzwischen ergangen? Konntest du sie lösen?

Ich freu mich wieder von dir zu lesen!:)
 
Meiner Meinung nach kann die Klärung nach dem Warum durchaus zu einem besseren Verständnis beitragen und dabei helfen, eigene Probleme besser verstehen und auflösen zu können. Verstehe das Problem, dann verstehst du auch die Lösung.


Unsere Psyche arbeitet so, dass wir uns selbst vor bestimmten Erlebnissen schützen und später als Erwachsene gar nicht mehr bewusst sind.

Zwänge gehören in die Kategorie Süchte und man kann vereinfacht sagen, dass die chemische Signalübermittlung gestört ist. Es kann eine psychologische Ursache haben aber häufig ist es eine Störung der Gehirn – Chemie. Beide Ursachen haben eins gemeinsam - dahinter verbergen sich Ängste.

Manche Ängste sind so banal, das „gesunde“ Menschen den Grund für diese Ängste nicht nachvollziehen können. Zum Beispiel einen Spinnenphobie. Ängste sind in tiefe Schichten unseres Gehirn verankert und manche waren in der Evolution überlebenswichtig. Das Gehirn reagiert chemisch - mechanisch. Nun ist es schwierig, dem Menschen zu sagen, ´davor brauchst du keine Angst zu haben aber bei bestimmten Dingen sehr wohl´. Das Gehirn differenziert Angst nicht. Es hat als nichts mit Ratio zu tun.

Einiger Menschen haben eine Dopaminfehlfunktionen. Was ist Dopamin? Ein überlebenswichtiges Hormon (das Glückshormon), es gilt als das Belohnungshormon schlechthin. Menschen tun also sehr viel, um sich selbst zu belohnen. Warum das nun bei manchen Menschen aus dem Ruder läuft, da steckt die Hirnforschung noch ziemlich in den Kinderschuhen, wie man so schön sagt.

Also vereinfacht gesagt, Mediziner haben festgestellt, dass diese Transmitterchemie im Gehirn nicht stimmig ist. Zwänge sind Ängste, der Ursprung meist unbekannt sind.

Jetzt kann man nach den Urgrund suchen, aber häufig gibt es den gar nicht. Für die Betroffenen ist das oft nicht bewusst und weil das so ist, steigert sich die Angst und ist auf einer inneren Ebene oft so unerträglich, dass " Hilfe von außen " her muss. Das Suchtobjekt (Putzen = sich besser fühlen) ist eben an dieser Zwangshandlung gebunden. Angst - Belohung = Putzen. Das das ein Circulus vitiosus ist, ist leider die Kehrseite (versteht man in der Medizin einen pathophysiologischen Prozess, bei dem sich gestörte Funktionen einstellen).

Viele Menschen können z.B. nur schwer " Alleinsein " ertragen, dieser Zustand macht Unruhe = daraus erfolgt die Ängste und sie brauchen unbedingt andere Menschen um sich herum, damit sie diese Unruhe und Angst nicht spüren.

Andere brauchen dauernde Beschäftigung, sie geht in die Agitation und sei es mit so sinnlosen Taten wie putzen, damit sie ihre innere Unruhe = Ängste nicht so spüren müssen. Wir können also sagen, dass Sucht- und Zwangsverhalten ein übersteigertes Bedürfnis nach etwas ist, damit es einem besser geht und die sonst aufkommende innere Unruhe bzw. Angst vermieden wird.

Mit dem körpereigenen Belohnungsmechanismus (Glückshormon= Dopamin) lassen sich auch andere Störungen erklären.

Also was ich damit ausdrücken möchte ist, es gibt oft keine Störung in der Jugendphase oder Störungen im Leben der Betroffen, deswegen halte ich die Stocherei in der Vergangenheit für sinnlos und deswegen bleibt so manche Verhaltenstherapie auch ohne Erfolg.

Meines Erachtens ist das erkennen und die Sehnsucht nach " Liebe" "Eigenliebe" wichtig. Das hört sich so profan an aber kann der Schlüssel zur Besserung sein. Die Arbeit an der Selbstliebe heißt ja auch, Verzeihen können, was schief gelaufen ist, Aussöhnung mit sich selbst und anderen ( z.B. Eltern, dem Leben ).

Sucht und Zwänge haben eine "Hinweis-Funktion ". Etwas soll geschehen, man will gesehen werden, dazu gehören - etwas will in die Heilung gehen.

Dieser Prozess der Selbst-Heilung kann man zum Beispiel bewerkstellig mit Aufstellungsarbeit.

Ich persönlich halte sehr viel von top geführter Supervision, ist - konstant - schwer zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Seschat
Vielen Dank für deine ausführliche Erklärung.

Zwar verstehe ich worauf du hinaus möchtest, bin aus Erfahrung aber anderer Meinung ... bzw. denke ich, dass es unterschiedliche Menschen gibt, die unterschiedliche Geschichten und Veranlagungen mitbringen und ebenso unterschiedlicher Behandlungskonzepte bedürfen.

Meiner Meinung nach sollte man keine Methode per se für wenig hilfreich betrachten.

Lieben Gruß
Sebastian
 
Liebe maus866,

es ist zwar dein Thread, doch wenn du gestattest, möchte ich einmal kurz Off Topic gehen, um meinen gestrigen Post zu erläutern. Ich war unterwegs und hatte keine Zeit mehr genauer zu schreiben.

Mir ist schon öfters aufgefallen, wie leicht wir uns ein Bild von den Menschen machen, die hier um Hilfe nachfragen, ohne sie eigentlich zu kennen. Das liegt sicher daran, dass sie kaum etwas über sich schreiben und lediglich ihr Problem schildern. Aber manchmal ist es auch die Art wie sie von sich schreiben, wie sie sich ausdrücken. Nach einer Weile lernte ich so' zwischen den Zeilen zu lesen'. Ich denke das geht allen so, die hier seit Jahren unterwegs sind.

Mir jedenfalls hat es schon des Öfteren sehr geholfen, meine Sorgen und Ängste aufzuschreiben und sie mit den Usern hier zu teilen. Es kann helfen, gerade anonym einfach "frisch von der Leber weg" (wie man bei uns im Norden sagt) etwas loszuwerden, was uns auf der Seele liegt. Die Hilfe und der Beistand haben mir immer sehr gut getan, und oft bekam ich einen konstruktiven Tipp, der mich weiterbrachte. In meinem Thread unten, kann es jeder lesen.

Aber nicht immer dürfen wir unsere Ratschläge einfach so weitergeben. Denn wir vertreten hier unsere Meinungen und Ansichten. Das ist zwar gut und richtig, doch in Bezug auf Krankheiten, ob physischer oder psychischer Art, kann es nur einen Ratschlag geben. Und der muss lauten: Geh zum Arzt!

Deine fachlichen Kenntnisse in allen Ehren, liebe Seschat, doch als Therapeutin solltest du wissen, dass Ferndiagnosen kontraproduktiv, ja gefährlich, sein können.

Liebe maus866, hier im Forum bist du richtig, das hast du gut erkannt, wenn du Beistand und einen Rat bei Lebensfragen möchtest, aber bei einer Erkrankung, wie du sie hier beschreibst, dürfen wir dir keine Tipps geben. Damit gehörst du in die Hände einer/eines ausgebildeten Psychologin/Psychologen.

Niemand kann hier die Verantwortung übernehmen, wenn wir mit unseren, noch so gut gemeinten, Tipps daneben liegen.

Also suche dir lieber professionelle Hilfe vor Ort.

Ich wünsche dir alles Gute!
 
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In allen Ehren liebe Clara.

Was ist dein Problem mit mir?

Dein Zitat:
Deine fachlichen Kenntnisse in allen Ehren, liebe Seschat, doch als Therapeutin solltest du wissen, dass Ferndiagnosen kontraproduktiv, ja gefährlich, sein können. Zitat Ende

Ich brauche deine Zurechtweisung nicht und an keiner Stelle habe ich eine Ferndiagnose gestellt. Ich warte geduldig auf die Rückmeldung von Maus.

Du bist mir gleich zu Anfang zu nahe getreten und weil das mehrfach passiert ist, auch öffentlich hier meine Antwort – auch öffentlich.


Hast mich einerseits nett begrüßt, dann die Begrüßungsmail wieder gelöscht, so dass mein Antwort ins Leere lief und ich Walter bitten musste, auch meine Antwort zu entfernen, weil es sich nicht mehr ableiten ließ.

Ich lese auch an anderen Stellen, dass Beiträge von dir gelöscht sind, gut zu erkennen, wenn User dich anschreiben, aber die betreffenden Statements von dir fehlt. Stehst du nicht zu dem, was du schreibst?

Was du mir geschrieben hast weißt du ja noch, möchte ich hier nicht wiederholen, obwohl es öffentlich war.
Also was ist dein Problem?


Mich nun belehren wollen, was ich tun und lassen sollte ist - den Bogen zu überspannen.

Und ja, ich bin eine Fachfrau, habe eine Zulassung in Psychotherapie und bin zertifizierte zugelassene Seelsorgerin. Auch dazu hast du schon komische Bemerkungen gemacht.

Und das ich hier keine Therapie mache ist doch selbstverständlich. Ich schreibe, wie ich es ehrenamtlich in der Seelsorge auch ausdrücke und ließ nach, was da steht.

Also wenn du ein Problem mit mir hast, dann ignoriere mich in Zukunft. Das geht hier doch ganz wunderbar.


Liebe Maus, ich bitte dich um Entschuldigung, dass das nun hier sein musste.
 
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