Mondelfchen
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- 28 August 2008
- Beiträge
- 9
AW: Angst, nicht gut zu sein
Das hier habe ich zur Zeit unseres ersten Kontaktabbruchs geschrieben, doch es passt noch immer...
Suche in Dornen
Meine Suche hatte niemals ein Ziel, war ewiges Stochern im Nebel, im Nichts, und Leerlauf in einem. Erkannt habe ich das erst jetzt, nachdem ich ÜBERALL gewesen bin, im neuen wie im alten, in unwegsamem, unzugänglichem und zerstörtem Land, um Dich zu suchen, Dich zu finden, Dich [und Dich und Dich und Dich und Dich und...], erkannt, es GIBT Dich nicht [Dich nicht Dich nicht Dich nicht niemals Dich...],
ein hohles Echo verhallt in meinem Herzen wie Schall und Rauch.
Wohin ich auch ging, welche Richtung ich auch einschlug, ich befand mich stets in längst verlorenem Land, am Ende jeden neuen Weges nichts als ein metallenes Schild, auf dem geschrieben stand "Zutritt verboten, Tochter, in diesem Land".
Ausgesperrt aus Dir seit ich denken kann und eingesperrt in mir.
Ach Mama, ich habe SO gekämpft, mein Leben lang, für Dich, um Dich [um Dich um Dich um Dich um...], aber meine Liebe hat nicht ausgereicht,
um Dich in Dir erreichen zu können.
Ein hinterhältiger Lügner derjenige, der gesagt hat, "Liebe überwindet alle Hürden", denn LIEBE für Dich habe ich wahrlich genug...
Hürden habe ich bei diesem Hindernislauf nie überwunden, mir nur daran Arme, Beine, Genick und Glück gebrochen.
Jetzt packt meine Liebe ihre Hoffnung an der Hand und geschlagen gehen sie gemeinsam in ein hoffentlich besseres Land.
Das Gefühl der Niederlage ist schmerzhafter als die Suche in Dornen es je war, in Niederlage steckt NIE und NIE DER LAGE gewachsen gewesen sein. Ich war immer viel zu klein und Dir niemals genug [niemals genug niemals genug niemals genug niemals genug nie...] Warum nur?
Ich habe doch alles gegeben, mich aufgegeben und vor Ohnmacht übergeben, um nur ZU DIR zu finden...
Meine Liebe und meine enttäuschte Hoffnung freuen sich nicht an dieser neugewonnenen Freiheit, denn sie schmeckt nach Blech und Eisen und Blut. Einen fahlen Geschmack, hinterlassen von der Erkenntnis, dass Du, Mama, niemals mehr warst als die Summe von zwei M und zwei A,
vier Buchstaben wahllos nebeneinander hingewürfelt...
Es weint und weint und weint in mir und bin ich auch noch so stark, DER Schlag war hart.
Das HOFFEN aufgegeben, ins Niemandsland verschlagen, plötzlich ohne Suche, ohne Sinn.
Es ist ein schweres Gewicht dieses
"Es gibt DICH nicht"...
Das hier habe ich zur Zeit unseres ersten Kontaktabbruchs geschrieben, doch es passt noch immer...
Suche in Dornen
Meine Suche hatte niemals ein Ziel, war ewiges Stochern im Nebel, im Nichts, und Leerlauf in einem. Erkannt habe ich das erst jetzt, nachdem ich ÜBERALL gewesen bin, im neuen wie im alten, in unwegsamem, unzugänglichem und zerstörtem Land, um Dich zu suchen, Dich zu finden, Dich [und Dich und Dich und Dich und Dich und...], erkannt, es GIBT Dich nicht [Dich nicht Dich nicht Dich nicht niemals Dich...],
ein hohles Echo verhallt in meinem Herzen wie Schall und Rauch.
Wohin ich auch ging, welche Richtung ich auch einschlug, ich befand mich stets in längst verlorenem Land, am Ende jeden neuen Weges nichts als ein metallenes Schild, auf dem geschrieben stand "Zutritt verboten, Tochter, in diesem Land".
Ausgesperrt aus Dir seit ich denken kann und eingesperrt in mir.
Ach Mama, ich habe SO gekämpft, mein Leben lang, für Dich, um Dich [um Dich um Dich um Dich um...], aber meine Liebe hat nicht ausgereicht,
um Dich in Dir erreichen zu können.
Ein hinterhältiger Lügner derjenige, der gesagt hat, "Liebe überwindet alle Hürden", denn LIEBE für Dich habe ich wahrlich genug...
Hürden habe ich bei diesem Hindernislauf nie überwunden, mir nur daran Arme, Beine, Genick und Glück gebrochen.
Jetzt packt meine Liebe ihre Hoffnung an der Hand und geschlagen gehen sie gemeinsam in ein hoffentlich besseres Land.
Das Gefühl der Niederlage ist schmerzhafter als die Suche in Dornen es je war, in Niederlage steckt NIE und NIE DER LAGE gewachsen gewesen sein. Ich war immer viel zu klein und Dir niemals genug [niemals genug niemals genug niemals genug niemals genug nie...] Warum nur?
Ich habe doch alles gegeben, mich aufgegeben und vor Ohnmacht übergeben, um nur ZU DIR zu finden...
Meine Liebe und meine enttäuschte Hoffnung freuen sich nicht an dieser neugewonnenen Freiheit, denn sie schmeckt nach Blech und Eisen und Blut. Einen fahlen Geschmack, hinterlassen von der Erkenntnis, dass Du, Mama, niemals mehr warst als die Summe von zwei M und zwei A,
vier Buchstaben wahllos nebeneinander hingewürfelt...
Es weint und weint und weint in mir und bin ich auch noch so stark, DER Schlag war hart.
Das HOFFEN aufgegeben, ins Niemandsland verschlagen, plötzlich ohne Suche, ohne Sinn.
Es ist ein schweres Gewicht dieses
"Es gibt DICH nicht"...