Wasserfall
Well-Known Member
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- 18 Mai 2006
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- 394
AW: Der Weg zum WIR
ein Stück weit tut das wohl jeder Mensch, denke ich. Die Frage ist wohl eben, wie sehr. Du hast ja erkannt, dass das Abhängigkeiten schafft und auch Zeichen grosser innerer Unsicherheiten ist.
Gleichzeitig steckt darinnen für mich auch ein positiver, lebensfreundlicher Kern. So wie bei Geiz die Fähigkeit für Sparsamkeit, bei Verschwendungssucht die Fähigkeit für Freizügigkeit,....
was meinst du sind für dich die Fähigkeiten, der positive, lebensfreundliche Kern,....der für dich im Helfen steckt ?
das klingt für mich, als hätten Menschen nur sich mit ihren Bedürfnissen gesehen. Dich mit den DEINEN kaum wahr genommen und respektiert.
An-ERKENNUNG erfolgte also nur für die Bedürfnisse der ANDEREN.
Und du hast das, denke ich, auch lange so gemacht. Die Bedürfnisse der anderen an-ERKANNT, darauf reagiert.
Einerseits fehlte dann wohl jahrelang der zweite Teil in der Lebensrealität. DEINE Bedürfnisse in der an-ERKENNUNG, in der Summe des Ganzen.
Im Ich und Du ist das aber ein wichtiger Teil des Ganzen.
So denke ich, einerseits nicht gelernt....sich selbst ins Ganze gut ein zu bringen. Sich selbst zu lange mit den eigenen Bedürfnissen einfach nicht erkannt und WAHR (= wichtig, ernst) genommen.
Andererseits gibst du vielleicht anderen Menschen jahrelang schon das, was du dir auch für dich selbst so sehr wünscht.
Gesehen und respektiert zu werden. Mit dir, deinen Gefühlen,.....
ich vermute du bringst ins Leben was dir, AUCH FÜR DICH, sehr wichtig ist.
Menschen geben sehr oft an andere, was sie sich AUCH FÜR SICH SELBST sehr wünschen. Das wird dann leider oft zwar dankbar angenommen, aber nicht auch als Wunsch verstanden. Es kommt so zu wenig davon "von der Welt" wieder zurück zu dir.
Dem "in die Welt geben" fehlt dann der zweite, sehr wichtige Teil. Das Eigenverständnis und das An nehmen, erkennen und ernst (also wichtig)nehmen der eigenen Sehnsucht. das "sich aus der Welt holen".
Ich finde es immer wieder spannend. Sich aus drücken "in die Welt", auch Wünsche, Sehnsüchte "in die Welt" sprechen....und "die Welt" reagiert.
Und dann wieder hören, was an kommt. Was gesehen und erkannt werden will, und auch, was gegeben werden will an dich.
Ich denke, das ist der gesunde Kreislauf des Ganzen.
Die Geber und die Nehmer....jeder hat schon einen wichtigen Teil davon in der Hand. Es fehlt nur noch das zusammen Fügen des Ganzen. Dann wird es in meinen Augen ein Kreislauf mit sehr viel Kraft.
liebe sonnige Grüße an dich !
Wasserfall
nur - inzwischen hab ich erkannt, dass ich diese Anerkennung von außen brauchte, um mich lieben zu können. Hab mich sozusagen über das "außen" definiert....
ein Stück weit tut das wohl jeder Mensch, denke ich. Die Frage ist wohl eben, wie sehr. Du hast ja erkannt, dass das Abhängigkeiten schafft und auch Zeichen grosser innerer Unsicherheiten ist.
Gleichzeitig steckt darinnen für mich auch ein positiver, lebensfreundlicher Kern. So wie bei Geiz die Fähigkeit für Sparsamkeit, bei Verschwendungssucht die Fähigkeit für Freizügigkeit,....
was meinst du sind für dich die Fähigkeiten, der positive, lebensfreundliche Kern,....der für dich im Helfen steckt ?
ja, dieser "Funktionieren-Druck'" ähnelt dem meiner Kindheit. Da hab ich auch funktioniert und mich selbst verleugnet. Ich wurde quasi nur anerkannt, indem ich brav, folgsam, lernwillig, angepasst, lieb....usw war.
Ich durfte quasi nie Kind sein....musste viel zu früh schon viel zu hohe Verantwortung für ein Kind übernehmen und konnte deshalb nie Kind sein. Hab folglich auch nie DAS getan, was mein inneres Kind wollte: fröhlich sein, unbeschwert sein, temperamentvoll, verrückt und und und....
Ich glaube, was ich im Moment lernen soll, ist: mein "inneres Kind" wieder hervorzuholen, es zu lieben und leben zu lassen. Und das, was sich momentan im Außen spiegelt (Ablehnung, Konflikt,....)....das könnte DAS sein, was ich im Moment bewältigen muss - wovor ich eigentlich immer Angst hatte, wenn ich mein inneres Kind leben lasse....
das klingt für mich, als hätten Menschen nur sich mit ihren Bedürfnissen gesehen. Dich mit den DEINEN kaum wahr genommen und respektiert.
An-ERKENNUNG erfolgte also nur für die Bedürfnisse der ANDEREN.
Und du hast das, denke ich, auch lange so gemacht. Die Bedürfnisse der anderen an-ERKANNT, darauf reagiert.
Einerseits fehlte dann wohl jahrelang der zweite Teil in der Lebensrealität. DEINE Bedürfnisse in der an-ERKENNUNG, in der Summe des Ganzen.
Im Ich und Du ist das aber ein wichtiger Teil des Ganzen.
So denke ich, einerseits nicht gelernt....sich selbst ins Ganze gut ein zu bringen. Sich selbst zu lange mit den eigenen Bedürfnissen einfach nicht erkannt und WAHR (= wichtig, ernst) genommen.
Andererseits gibst du vielleicht anderen Menschen jahrelang schon das, was du dir auch für dich selbst so sehr wünscht.
Gesehen und respektiert zu werden. Mit dir, deinen Gefühlen,.....
ich vermute du bringst ins Leben was dir, AUCH FÜR DICH, sehr wichtig ist.
Menschen geben sehr oft an andere, was sie sich AUCH FÜR SICH SELBST sehr wünschen. Das wird dann leider oft zwar dankbar angenommen, aber nicht auch als Wunsch verstanden. Es kommt so zu wenig davon "von der Welt" wieder zurück zu dir.
Dem "in die Welt geben" fehlt dann der zweite, sehr wichtige Teil. Das Eigenverständnis und das An nehmen, erkennen und ernst (also wichtig)nehmen der eigenen Sehnsucht. das "sich aus der Welt holen".
Ich finde es immer wieder spannend. Sich aus drücken "in die Welt", auch Wünsche, Sehnsüchte "in die Welt" sprechen....und "die Welt" reagiert.
Und dann wieder hören, was an kommt. Was gesehen und erkannt werden will, und auch, was gegeben werden will an dich.
Ich denke, das ist der gesunde Kreislauf des Ganzen.
Die Geber und die Nehmer....jeder hat schon einen wichtigen Teil davon in der Hand. Es fehlt nur noch das zusammen Fügen des Ganzen. Dann wird es in meinen Augen ein Kreislauf mit sehr viel Kraft.
liebe sonnige Grüße an dich !
Wasserfall