Lucille
Well-Known Member
- Registriert
- 6 Februar 2006
- Beiträge
- 3.036
Uuuh, hab ich euch verschreckt?
Wegen des einzeiligen Kommentars einer einzigen Userin?
Damit zeigst Du eher Deine Neigung zum selektivem Lesen und zu
unangemessenen Verallgemeinerungen auf ;-).
kann mich nur an die Fakten halten ...
... worauf sich mein Wissen gründet:
- natürlich auf seine Aussagen
Fakten werden es erst durch verifizierbare Überprüfungen seiner Aussagen.
Sie sind lediglich Tatsachenbehauptungen, auf die sich Dein Urteil bezieht.
Nennt sich auch Hörensagen.
Ich empfehle Dir, der Fairness halber, ein persönliches Gespräch mit
seiner Frau. Es würde Dich höchstwahrscheinlich dazu veranlassen, Deine einseitige Sichtweise zu überdenken.
Seine Kinder ... haben die Sache selbst in die Hand genommen, indem sie diese Frau rausgeworfen haben ...
Niemand besucht ihn, weil sich diese Frau in seinem Haus aufhält ....
Du verstehst es nicht, gell?
Weder seine Kinder noch er selbst können/konnten die Frau des Hauses
verweisen. Das Gesetz sieht solch drastische Maßnahmen in Eigenregie
nicht vor. Glaubst Du tatsächlich, sie hat das mit sich machen lassen?
Was war mit dem Kind? Ist es beim Vater geblieben?
"Sein" Haus mag es sein, was die Eigentumsverhältnisse betrifft. Doch
gleichzeitig ist es die gemeinsame Ehewohnung. Sie hält sich dort nicht
auf wie ein ungebetener Besuch, dessen man sich entledigen kann, sondern es handelt sich um ihr Zuhause. Mich wundert, dass Du das auch nur
ansatzweise anders sehen kannst.
Seine Ex-Frau sagt: ....
Aber die - für mich - entscheidendste Aussage stammt von seiner Mutter.
Du hast Kontakt zu seiner Ex und zu seiner Mutter?
... ständig einen Grund hat, diese Frau NICHT loszulassen ...
Dieser Satz beinhaltet letztlich die Quintessenz der ganzen Geschichte:
er WILL nicht. Weder will er seine Frau loslassen, seine Familie aufgeben,
noch ist seine Liebe zu Dir groß genug, um in Deinem Sinne zu handeln.
Würdest Du Dir das ganz ungeschönt vor Augen halten, dann fiele es Dir
auch nicht schwer, einen Schlussstrich unter diese unsägliche Geschichte
zu ziehen.
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