Die neue Partnerschaft verunsichert mich, nicht noch einmal das gleiche!

Werde ich mich hier wieder verrennen?


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    2
aber wenn der Weg immer nach oben zeigt, wächst die Hoffnung für eine sehr glückliche Zukunft.

Hallo Hampi,

wenn der (Dein/Euer) Weg "immer nach oben" zeigen würde,
dann hättest Du hier nicht gepostet.

Ich fürchte, Deiner Beschreibung nach sind die rosaroten Zukunftsvisionen
leider sehr einseitig. Du klingst unglücklich, denn sie lässt sich von Dir nicht
"retten".

Du scheinst sehr intensiv auf sie einwirken zu wollen, auf jeder Ebene.
Es könnte gut sein, dass ihr das die Luft zum Atmen nimmt. Ihre Depressionen
sind außerdem ein sicheres Zeichen dafür, dass es ihr nur beschränkt
gut geht, und darauf hast Du wenig bis gar keinen Einfluss.

Wenn Du trotz allem einen gemeinsamen Weg siehst, dann nimm Dich
zurück und habe Geduld, viel Geduld. Erzwingen kannst Du nämlich die
Art der Zuneigung, die Du Dir wünschst, leider nicht.

(sie) mag nicht wegen Probleme mit den Kindern,

Weißt Du, um welche Probleme es sich handelt?
Ist die Frau schon lange von ihrem Partner/Ehemann getrennt?

Das meine sexuelle Enthaltung spuren hinterlassen hat, hat sie mir erst mal verziehen, und uns Zeit eingeräumt dies in unser Liebesleben einzubeziehen.

Sie sucht auch aktiv keine körperliche nähe, mag nicht wenn ich mit ihr kuscheln will, etc.

Das widerspricht sich sehr, wie ich finde.

weil ich in meiner vorherigen Beziehung immer abgewimmelt wurde oder einfach belogen.

Nun ja, immerhin hast Du 43 (!) Jahre in dieser Beziehung ausgeharrt.
Da ist es wohl nicht ganz fair, der Exfrau so unterschwellig die Schuld
für Dein Unglück zu geben.

aber ich denke der Kern muss geknakt werden. (Typisch Mann)

Nein, das ist nicht "typisch Mann", sondern das ist Deine fordernde
Haltung. Wenn sie Probleme hat und sich deswegen in therapeutischer
Behandlung befindet, dann tut sie bereits sehr viel für sich.

Deine Beschleunigungsversuche laufen da ins Leere - und Du läufst
zusätzlich Gefahr, dass sie sich noch mehr distanziert.

da wird eine Krankheit gepflegt anstatt geheilt.

Damit unterstellst Du ihr mehr oder minder, dass sie absichtlich ihren
depressiven Zustand konserviert. Wie kommst Du zu der Annahme?

LG
Lucille
 
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Hallo Hampi,

wenn der (Dein/Euer) Weg "immer nach oben" zeigen würde,
dann hättest Du hier nicht gepostet.

Ich fürchte, Deiner Beschreibung nach sind die rosaroten Zukunftsvisionen
leider sehr einseitig. Du klingst unglücklich, denn sie lässt sich von Dir nicht
"retten".

Du scheinst sehr intensiv auf sie einwirken zu wollen, auf jeder Ebene.
Es könnte gut sein, dass ihr das die Luft zum Atmen nimmt. Ihre Depressionen
sind außerdem ein sicheres Zeichen dafür, dass es ihr nur beschränkt
gut geht, und darauf hast Du wenig bis gar keinen Einfluss.

Wenn Du trotz allem einen gemeinsamen Weg siehst, dann nimm Dich
zurück und habe Geduld, viel Geduld. Erzwingen kannst Du nämlich die
Art der Zuneigung, die Du Dir wünschst, leider nicht.



Weißt Du, um welche Probleme es sich handelt?
Ist die Frau schon lange von ihrem Partner/Ehemann getrennt?



Das widerspricht sich sehr, wie ich finde.



Nun ja, immerhin hast Du 43 (!) Jahre in dieser Beziehung ausgeharrt.
Da ist es wohl nicht ganz fair, der Exfrau so unterschwellig die Schuld
für Dein Unglück zu geben.



Nein, das ist nicht "typisch Mann", sondern das ist Deine fordernde
Haltung. Wenn sie Probleme hat und sich deswegen in therapeutischer
Behandlung befindet, dann tut sie bereits sehr viel für sich.

Deine Beschleunigungsversuche laufen da ins Leere - und Du läufst
zusätzlich Gefahr, dass sie sich noch mehr distanziert.



Damit unterstellst Du ihr mehr oder minder, dass sie absichtlich ihren
depressiven Zustand konserviert. Wie kommst Du zu der Annahme?

LG
Lucille

Ja die Zukunftvisionen, können sehr einseitig sein, aber wir habe uns ja über diverse Szenarien unterhalten, so aus der Rosenperspektive sind wir uns einig. Manchmal habe ich schon das Gefühl, sie hat sich mit ihrem Schicksal abgefunden, die Kampfeslust die sie mal hatte spühre ich noch nicht so richtig. Aber sie ist nicht glücklich mit ihrer Situation.
Natürlich versuche ich mit allen mitteln ihre Kampfeslust wieder in gang zu bringen, kleine Anzeichen sind sichtbar,
aber wenn sie allein ist, dann ists wieder vorbei. (Wir wohnen getrennt 50 km)
Ich merke das mein Einfluss sich positiv auf sie einwirkt, aber sie braucht vermutlich jemand der sie immer wieder aus der
Lethargie reist. Raus aus dem haus.

Die Probleme sind vielfältig: Mal die Tochter, welche noch nicht ihren Liebsten fürs leben hat, (träume der Grosmutter)
mal ein sohn, der psychische Probleme hat, mal die eltern die sterben können, mal das Arbeitsumfeld, mal die Schulden die sie drücken, aber vor allem der Verlust ihres Status und grosszügigen Lebens das sie gelebt hat. Sie erzählt mir immer wieder, wie grosszügig Ihre vorherigen Partner waren, sie Material unterstützt haben. (Eigentlich eine verwöhnte Göre, aber ich liebe sie)
Sie ist schon seit 20 Jahren geschieden, ist einfach dem Mann davongelaufen, weil alles nicht mehr gestimmt habe.

Der Wiederspruch betreffend sexueller annäherung ist, das ich beim ersten ereigniss in den Ferien einfach versagt habe,
bin nicht impotent, aber irgend etwas stand im wege, 20 Jahre abstinenz sind seher lange da weiss mal bald nicht mehr
wie eine Frau anzufassen. Die bisherigen versuche sind gescheitert, darum denke ich haben beide angst davor, ich besonders.
Kuschelvariante sich annähern findet sie eben nicht so gut, von wegen bauch und so.

Ich schiebe der Ex. nicht die Schuld rüber, ausser das sie mich belogen hat, über jahre. Ich selber hätte es ja merken müssen, aber mir war schenbar dir Arbeit und der Sport wichtiger. (Beide suchten einander aber haaben sich nicht gefunden.)
Ich selber habe ja alles verziehen, aber sie konnte sich nicht mehr befreien aus ihrem eigenen Haus.

Ich unterstelle niemanden den depressiven zustand zu konservieren, sondern den Psychiatern die Krankheit am leben zu erhalten anstatt zu heilen. War bei meiner Ex. so, ein psychiater sollte doch erkennen dasdie Ursache der Mann ist, und dann den Mann einbinden, aber nichts von dem. Kannn noch ganz andere müsterchen schreiben von ähnlichen fällen.
Denke ich habe mal wieder Gesprächsstoff geliefert, hoffe von euren Antworten schlauer zu werden.

Hampi
 
Guten Morgen, Hampi,

Du schreibst, sie habe sich "mit ihrem Schicksal abgefunden". Das erweckt
bei mir den Eindruck, dass die Beziehung einen ganz anderen Stellenwert
für sie hat als für Dich. Sie hat resigniert und macht dennoch das für sie Beste
daraus, indem sie sich mit Dir eingelassen hat.

Damit meine ich keinesfalls, dass sie keine Zuneigung für Dich empfindet,
aber Liebe würde sich anders zeigen. Du hast ganz bestimmte Erwartungen
an sie, denen sie entweder nicht genügen möchte oder auch kann. Und so ist
es nicht weiter verwunderlich, wenn Du das Ungleichgewicht spürst. Es ist
zu befürchten, dass Dich das auf Dauer kaum glücklich machen wird.

.... aber sie braucht vermutlich jemand der sie immer wieder aus der
Lethargie reist. Raus aus dem haus.

Das ist Deine Theorie. Da sie erwiesenermaßen unter Depressionen leidet,
ist diese Lethargie krankheitsbedingt. Es ist oft für einen nicht Betroffenen
schwer nachzuvollziehen, dass gewisse Maßnahmen einfach nicht "greifen".

Du machst ihr mit Deinen Bemühungen eher Druck - auch wenn Deine
Absichten nachvollziehbar sind.

Die Probleme sind vielfältig ...
... mal die Schulden die sie drücken
... vor allem der Verlust ihres Status und grosszügigen Lebens

Einige der Sorgen würde ich dem ganz normalen Leben zuordnen. Ich denke,
jeder hat die eine oder andere im Laufe seines Daseins, sie ergeben sich einfach
aus den Umständen.

Wenn sie sich allerdings von ihren Schulden erdrückt sieht, dann handelt es
sich um ein sehr existenzielles Problem, das die Lebensfreude gravierend
beeinträchtigt. Alleine dieser Umstand würde zB genügen, um eine psychogene
Depression zu begünstigen. Das wäre zwar eine Erklärung - aber auch hier hast
Du keinerlei Einfluss.

Wenn sie nach so langer Zeit immer noch mit ihrem Statusverlust hadert,
dann heißt das wohl, dass sie nicht bereit ist, ihre Gegenwart zu akzeptieren.
Damit ist eigentlich der Grundstein für Dauerunzufriedenheit gelegt.

Veränderung muss aus ihr selbst kommen. Du kannst ihr optimistische Szenarien
aufzeigen, aber sie muss sie auch verinnerlichen können. Je weniger Dir das
gelingt, desto mehr hast Du das Gefühl, dass Deine Bemühungen an die Wand
laufen. Und genau das empfinde ich als Grundtenor Deiner Ausführungen.

Es wäre ganz wichtig, dass Du Deine Grenzen erkennst ... Deine Grenzen, auf
sie Einfluss auszuüben. Damit würdest Du Dir viel eigene Unzufriedenheit
und eigenes Leid ersparen. Ich möchte auch das Wort "Loslassen" bemühen,
denn auch darum geht es im Kern.

(Eigentlich eine verwöhnte Göre, aber ich liebe sie)

;--)
Ich werfe mal ein, dass Ihr Euch erst 6 Monate kennt und, aufgrund
der räumlichen Distanz, einander nun so oft auch wieder nicht seht.
Es könnte durchaus sein, dass Du das "Potential", das DU ihr zugestehst,
an ihr liebst. Nach dem Motto "sie wird sich schon noch ändern".

Du wirst wissen, dass eine solche Ausgangsposition so gut wie nie von
Erfolg gekrönt ist. Man kann einen anderen nicht ändern.

Ich möchte Dich nicht entmutigen, aber dazu ermuntern, Deine Erwartungen
ganz ehrlich zu hinterfragen. Es könnte nämlich sein, dass Du nicht die
Frau liebst - sondern die Vorstellung von ihr.

Ich schiebe der Ex. nicht die Schuld rüber, ausser das sie mich belogen hat, über jahre. Ich selber hätte es ja merken müssen ...
Ich selber habe ja alles verziehen

Dazu kann ich mich nicht äußern, da aus Deinen Zeilen keine näheren
Umstände hervorgehen. Wenn Dich Deine Ex allerdings tatsächlich Jahrzehnte
lang (!) belogen hat, dann finde ich es bemerkenswert, dass Du "alles" verzeihen
konntest.

Ich unterstelle ... den Psychiatern die Krankheit am leben zu erhalten anstatt zu heilen. War bei meiner Ex. so

Dem kann ich leider nicht folgen - es ist allerdings lediglich Deine Sicht der
Dinge, die in meinen Augen aber keinen Sinn ergibt. Pauschalierungen
bringen Dich außerdem nicht weiter, Du zementierst nur Deine subjektiven
Erfahrungen.

ein psychiater sollte doch erkennen dasdie Ursache der Mann ist, und dann den Mann einbinden, aber nichts von dem.

Da diese Aussage anscheinend auf Deine Ex bezogen ist, schlussfolgere ich
daraus, dass Du selbst Dich als Ursache für ihre Depressionen gesehen hast
bzw. immer noch siehst. Ich habe auch noch niemals gehört, dass Partner in derartige Therapien mit eingebunden werden.

Auch hier hattest Du eine unrealistische Erwartungshaltung - und genau dies
scheint sich mit der derzeitigen Frau zu wiederholen.

Ich denke also nicht, dass Du Dir den "gleichen Typ Frau" ausgesucht hast (das
wäre wieder im Außen verankert), sondern dass Du lediglich wieder mit
Deinen eigenen Mustern konfrontiert bist.

LG
Lucille
 
Ja die Zukunftvisionen, können sehr einseitig sein, aber wir habe uns ja über diverse Szenarien unterhalten, so aus der Rosenperspektive sind wir uns einig. Manchmal habe ich schon das Gefühl, sie hat sich mit ihrem Schicksal abgefunden, die Kampfeslust die sie mal hatte spühre ich noch nicht so richtig. Aber sie ist nicht glücklich mit ihrer Situation.
Natürlich versuche ich mit allen mitteln ihre Kampfeslust wieder in gang zu bringen, kleine Anzeichen sind sichtbar,
aber wenn sie allein ist, dann ists wieder vorbei. (Wir wohnen getrennt 50 km)
Ich merke das mein Einfluss sich positiv auf sie einwirkt, aber sie braucht vermutlich jemand der sie immer wieder aus der
Lethargie reist. Raus aus dem haus.

Die Probleme sind vielfältig: Mal die Tochter, welche noch nicht ihren Liebsten fürs leben hat, (träume der Grosmutter)
mal ein sohn, der psychische Probleme hat, mal die eltern die sterben können, mal das Arbeitsumfeld, mal die Schulden die sie drücken, aber vor allem der Verlust ihres Status und grosszügigen Lebens das sie gelebt hat. Sie erzählt mir immer wieder, wie grosszügig Ihre vorherigen Partner waren, sie Material unterstützt haben. (Eigentlich eine verwöhnte Göre, aber ich liebe sie)
Sie ist schon seit 20 Jahren geschieden, ist einfach dem Mann davongelaufen, weil alles nicht mehr gestimmt habe.

Der Wiederspruch betreffend sexueller annäherung ist, das ich beim ersten ereigniss in den Ferien einfach versagt habe,
bin nicht impotent, aber irgend etwas stand im wege, 20 Jahre abstinenz sind seher lange da weiss mal bald nicht mehr
wie eine Frau anzufassen. Die bisherigen versuche sind gescheitert, darum denke ich haben beide angst davor, ich besonders.
Kuschelvariante sich annähern findet sie eben nicht so gut, von wegen bauch und so.

Ich schiebe der Ex. nicht die Schuld rüber, ausser das sie mich belogen hat, über jahre. Ich selber hätte es ja merken müssen, aber mir war schenbar dir Arbeit und der Sport wichtiger. (Beide suchten einander aber haaben sich nicht gefunden.)
Ich selber habe ja alles verziehen, aber sie konnte sich nicht mehr befreien aus ihrem eigenen Haus.

Ich unterstelle niemanden den depressiven zustand zu konservieren, sondern den Psychiatern die Krankheit am leben zu erhalten anstatt zu heilen. War bei meiner Ex. so, ein psychiater sollte doch erkennen dasdie Ursache der Mann ist, und dann den Mann einbinden, aber nichts von dem. Kannn noch ganz andere müsterchen schreiben von ähnlichen fällen.
Denke ich habe mal wieder Gesprächsstoff geliefert, hoffe von euren Antworten schlauer zu werden.

Hampi
Puh, wenn ich das lese würde ich von hier aus sagen, vertraue deinem Bauch und beende es, wenn es so weiter läuft.
Du kannst nicht die Welt retten und auch nicht diese Frau. Wenn du sie liebst, kannst du warten, bis sie ihre Probleme in den Griff bekommen hat.
Es sind Probleme, mit denen du noch nichts zu tun hast, die aber ganz schnell zu deinen werden (können). Und das wird unangenehm werden.
...Tochter, welche noch nicht ihren Liebsten fürs leben hat, (träume der Grosmutter) mal ein sohn, der psychische Probleme hat, mal die eltern die sterben können, mal das Arbeitsumfeld, mal die Schulden die sie drücken, aber vor allem der Verlust ihres Status und grosszügigen Lebens das sie gelebt hat. Sie erzählt mir immer wieder, wie grosszügig Ihre vorherigen Partner waren, sie Material unterstützt haben. (Eigentlich eine verwöhnte Göre, aber ich liebe sie)
Sie ist schon seit 20 Jahren geschieden, ist einfach dem Mann davongelaufen, weil alles nicht mehr gestimmt habe....
Wenn es so ist, wie du schreibst, würde mir das sehr zu denken geben. Sie sucht jemanden, der ihr den Status wiedergibt...zu ihren Bedingungen. Ich würde mir an deiner Stelle überlegen ob du das willst. Male dir den schlimmsten Fall aus: ausgenommen zu werden und mit gebrochenem Herzen zurückzubleiben - über kurz oder lang. Wenn es das ist, was du willst...
Ich kenne mich nicht so mit Depressionen aus. Ich denke es ist die Summe von vielen Dingen die einem so passieren. Wie man/frau sie verarbeiten kann. Ich kenne einige Leute mit Depressionen - und finde es fatal es einem einzigen Menschen zuzuschreiben. (Bei Eltern und Prägungen in der Jugend sehe ich es etwas differenzierter.)
Eine Beziehung besteht immer aus zwei Menschen. Es sollte eigentlich ein Wechsel sein, ein Gleichgewicht rauf und runter, dann passts. Ich habe nicht das Gefühl, dass es bei euch so ist, eher ein runter für euch beide. Wenn sie auf das Materielle wert legt, ist es an dem Partner ihr das zu geben oder nicht.
Gibst du es ihr, darfst du dich hinterher nicht beschweren, das sie dich ev. ausgenommen hat. Du bist schließlich dabei gewesen und hattest die Wahl zu entscheiden.

Ich denke (ich kann mich irren, ist nur meine persönliche Meinung), wenn es passt, dann kuschelt man und fasst sich an. Das kommt von alleine und ist nicht zwanghaft. Ist das nicht gegeben, dann stimmt irgendetwas nicht. Selbst wenn es zaghaft ist, es passiert. Wenn es nicht passiert, dann passt es nicht. So einfach und so schwierig ist das.
Hortensie
 
Hallo Hampi,

da ich selber ab und an depressive Schübe habe, versuche ich dir einmal aus meiner Sicht, ein wenig zu erklären.

Du scheinst der Meinung zu sein, wenn du deine Freundin umsorgst, sie verwöhnst und sehr auf sie eingehst, kannst du ihr helfen.

Außerdem scheinst du zu denken, du seist der Auslöser der Depression bei deiner Frau gewesen. Keine Ahnung wie du darauf kommst. Wenn sie das dir gegenüber behauptet hat, ist das ein ausgemachter Blödsinn.

Vielleicht bist du ihr mit deiner Art sie zu umsorgen, dich um alles zu kümmern, einfach auf den Keks gegangen. Vielleicht ist das bei deiner jetzigen Freundin genauso.

Um es ganz deutlich zu sagen: du kannst niemanden helfen, seine Depression loszuwerden. Nur ein Psychologe und ggf. eine Psychotherapie kann da helfen. Und deine Freundin muß sich therapieren - bzw. - helfen lassen. Und das macht sie ja auch, wie ich lese.

Mach dich von den Gedanken frei, du könntest mit viel Verständnis und Umsorge, gutgemeinten Nachfragen und liebevoller Hinwendung eine Heilung herbeiführen.

Wenn ein Mensch depressiv ist, ist er krank. Diese Krankheit kann ererbt sein. Bei uns in der Familie sind z. B. einige Menschen depressiv. Die Krankheit kann durch äußere Umstände(Trauer, eine andere Krankheit, Verlust, Gewalt usw.)ausgelöst - oder verstärkt werden. Eine Frau kann sie durch hormonelle Umstände, z. B., in der Menopause, bekommen.

Und manchmal läßt sich gar kein Auslöser, kein 'Grund' finden.

Kämst du auf die Idee, der Schuldige bei der Krankheit zu sein, wenn deine Freundin an Krebs leiden würde? Würdest du dich dann mit dem Chirurgen an den OP-Tisch stellen, um ihm zu helfen den Tumor zu entfernen, weil du eingebunden werden mußt in den Heilungs - oder Behandlungsprozeß? Sicher nicht.

Du kannst deiner Freundin wirklich helfen. Du kannst helfen, in dem du Verständnis hast, wenn sie nicht gut drauf ist. Du kannst sie aber nicht aus den der Depression 'holen'.

All die anderen Probleme, die deine Freundin hat(Schulden, Probleme mit den Kids usw.)können die Depressionen verstärken, haben aber eigentlich nichts mit ihnen zu tun.

Allerdings weiß ich von mir selber, dass viele, eigentlich kleine Probleme, die jeder gesunde Mensch angeht und beseitigt, unüberwindbar zu sein scheinen. Da kann dann auch mein Mann reden wie er will, ich sehe das dann ganz anders - und muß doch alleine mit ihnen klarkommen und mir selber helfen.

Mir hilft es nichts, wenn da jemand andauernd für mich da ist und mir sagt: "so schlimm ist das alles doch gar nicht. Ich nehme dir das ab. Ich springe für dich ein und beseitige die Probleme, damit es dir wieder gut geht."

Davon geht es mir nicht wieder gut.

Natürlich finde ich das sehr bequem. - Erstmal. Aber dann geht es mir noch mieser, weil ich wieder nichts hinkriege.

So entsteht ein Abhängigkeitsverhältnis. Das ist, wenn du einem Alkoholiker eine Flasche seines Lieblingsgetränks hinstellst um ihn zu helfen und anschließend die leeren Flaschen wegwirfst, damit nach außen alles o. k. ist. Das nennt man Co-Alkoholismus.

Deine Freundin ist ein selbstständiger Mensch. Sie kann für sich selber einstehen. Sie braucht keine menschliche Krücke(verzeih den harten Ausdruck)an ihrer Seite. Auch wenn sie das sicher manchmal sehr schön findet. Sie hat eine Krankheit. Du kannst diese Krankheit nicht durch Liebe beseitigen. Du kannst sie, trotz ihrer Erkrankung, lieben.

Behalte deine Eigenständigkeit. Verliere dich nicht. Partnerschaft besteht aus Geben UND Nehmen. Wenn einer immer nur gibt, ist das sehr ungut. Für den der gibt - UND für den der immer nimmt erst recht. Eine richtige Partnerschaft geht anders.

So sehe ich das.
 
@Hallo Hampi0815

Wie geht es wie steht`s?
Zu deinem Thema, ja das kenne ich auch allzu gut aus früheren Zeiten. Das kleine Helfersyndrom.
Sagt dir das auch etwas, je mehr Energie du reinsteckst, du etwas versucht, da zu sein versuchst, desto weniger Erfolg ist da?

Eines schönen Tages fragte ich mich einmal, sag, was willst du für dich selber? Spontan antwortete ich, ich möchte nun, wenn ich wem kennenlerne, die Leichtigkeit des Seins geniessen und Sex geniessen. Ich habe für mich selber erkannt, ich will es kompliziert. Sagt dir das etwas? Ich wills kompliziert, ich will Energien reinstecken noch und noch für nur einen kleinen winzigen Erfolg.

Hast du dir selber schon mal gesagt, ich will einmal mit möglichst wenig Aufwand den besten Genuss haben? Sagt etwas in dir, nein so geht das nicht, weil......
Doch es geht, man kann bereits am Anfang, schnell wieder fort sein, wenn man erkennt, dass gleiche Muster kommt wieder, ich will es nicht.

Aber dafür ist es zu spät, verliebt ist verliebt und da lässt man niemanden hängen. Dein Weg ist, dass du mit ihr versuchst rauszukommen aus den Depressionen, viele deiner Bedürfnisse, Sex,Nähe,Kuscheln bleiben leider auf der Strecke.
Ich würde dass aber wahrscheinlich an deiner Stelle auch so machen, oder wieder so machen, auf gar keinen Fall in Stich lassen.

Aus meinen Erfahrungen kann ich leider nur sagen, dass man sehr leicht scheitern kann, oder es schlimm wird, wenn man für jedes Bedürfnis zb kuscheln nahezu betteln muss.
Dir wünsche ich auf alle Fälle andere Wege und es wäre toll, wenn du berichten kannst später, dass sich mit deinem Einsatz und Fürsorge vieles verbessert.
LG
Ritter Omlett
 
Eine frage die mich auch qualte, hab mit es ruhe gemacht, ist vielleicht auch eine naturliche sache sich so zu fühlen manchmal :)
 
@Hallo Hampi0815

Hast du dir selber schon mal gesagt, ich will einmal mit möglichst wenig Aufwand den besten Genuss haben? Sagt etwas in dir, nein so geht das nicht, weil......
Doch es geht, man kann bereits am Anfang, schnell wieder fort sein, wenn man erkennt, dass gleiche Muster kommt wieder, ich will es nicht.

Aber dafür ist es zu spät, verliebt ist verliebt und da lässt man niemanden hängen. Dein Weg ist, dass du mit ihr versuchst rauszukommen aus den Depressionen, viele deiner Bedürfnisse, Sex,Nähe,Kuscheln bleiben leider auf der Strecke.
Ich würde dass aber wahrscheinlich an deiner Stelle auch so machen, oder wieder so machen, auf gar keinen Fall in Stich lassen.

Aus meinen Erfahrungen kann ich leider nur sagen, dass man sehr leicht scheitern kann, oder es schlimm wird, wenn man für jedes Bedürfnis zb kuscheln nahezu betteln muss.

Ja ich erkenne immer mehr das gleiche Muster, mit dem kleinen Unterschied, das sie mir sagt das sie mich sehr liebt. Leider eher Verbal, mit ihren lieben Augen macht sie mich immer wieder weich. Denke mein Kopf muss unbedingt wieder das zepter übernehmen, sage mir das schon mehrmals, aber ........ (Wir Männer sind vermutlich irgendwie idioten)
Habe mit Ihr ein intensives Gespräch geführt, unter anderem betreffend ihren Schulden. Mein Vorschlag war, alle daten auf den Tisch, und du ziehst am besten zu mir, wir können zusammen regelmässig Körperlich bewegen, sprich, Wandern, schwimmen, etc. Bewegung tut gut. Habe nähmlich gemerkt das dies ihr gut tut und das sie es will, aber allein hat sie nicht den biss.
(Bewegung gegen Depressionen)
Ihre Reaktion war durchzogen, vor allem wollte sie sich nicht in Karten schauen lassen, betr. Schulden und Details, das will ich natürlich schon wissen. Im weiteren macht mich das ganze immer noch mehr unsicher, weil ich meine Kopf wieder mal von den gefühlen getrennt haben.
Warum will sie die karten nicht auf den Tisch legen? (Sie schäme sich, ich; sind wir Partner?)
Warum mag sie die körperliche nähe nicht? (Muss zuerst abnehmen!) ( Kann nicht wegen den Medikamente.)
Ich; Wenn man sich liebt spielt ein bischen Bauch duch keine rolle! "Bin selber Schlank und sehr sportlich"
Erinnerung an unsere Ferien; wir versuchten miteinander zu schlafen, leider bin ich im entscheidenden Moment umgefallen,
eine von ihr erwünschte Penetration funktionierte nicht. Für mich ein frust, für sie auch sagt sie.
Wir müssen uns zeit lassen, wird schon klappen, sagte sie.
Heute sagt sie, kann nicht wegen Medikamente, aber diese hat sie immer genommen, versteh nichts mehr. "nur gespielt?"
Hoffe nicht, weil sie mal gesagt hat, das sie Bewegung, Sport, etc. liebe aber auch die erotik. Wollte sie das nur markieren?
Ich selber bin natürlich auch hier sehr unsicher, will doch nicht wieder schlapp machen. mir passt besser, wir schaffen es schon zusammen ohne zwang mit kuscheln.
Ich bin immer noch verliebt, wir haben schon Weihnachten, Neujahr geplant, aber ich erkenne langsamm, das es kritisch wird
und ich nicht mehr so sicher bin ob ich das durchstehe und wohin das führt.
Nur nicht noch einmal das gleiche:
Hampi
 
Es läuft auf eine platonische Partnerschaft hinaus, ich helfe, renoviere ihre Wohnung, gehe mit ihr wandern, Kino, Veranstaltungen, verwöhne sie mit kochen, ect. mal ein küsschen, aber ja nicht zu nahe.
Der einzige Unterschied zu meiner früheren Partnerschaft ist, wir unternehmen gemeinsam was, aber nur wenn ich dies aktiv in die wege leite.
Wie komme ich da wieder raus ohne verletzte zu hinterlassen, bezweifle immer mehr, das ich die reine hoffnung auf besserung durchhalte, bzw. dann der Absturz dann katastrophal sein wird.
 
... betreffend ihren Schulden. Mein Vorschlag war, alle daten auf den Tisch

vor allem wollte sie sich nicht in Karten schauen lassen, betr. Schulden und Details, das will ich natürlich schon wissen.

Guten Morgen,

es fällt Dir wohl schwer, einfach zu akzeptieren, dass sie sich über ihre Finanzen
nicht mit Dir austauschen will. Warum sind die Details zum jetzigen Zeitpunkt
so wichtig für Dich?

Habe mit Ihr ein intensives Gespräch geführt ...

Reden ist ja bekanntlich nie verkehrt - aber die Zuneigung, die Du Dir von ihr
wünschst, können auch die besten Gespräche nicht bewirken.

Ich habe eher das Gefühl, dass Du sehr vereinnahmend bist, wogegen sie ihre
ganz persönlichen Bereiche gegen Dich abgrenzt.

(Bewegung gegen Depressionen)

Dass sich Bewegung positiv auf Depressionen auswirkt, ist nur ein Aspekt
und bei einer handfesten Erkrankung kein Allheilmittel. Ich habe den Eindruck, dass Du nach wie vor glaubst, ihre Heilung in der Hand zu haben, wenn Du
Dich nur genügend anstrengst. Das wird nicht funktionieren.

bezweifle immer mehr, das ich die reine hoffnung auf besserung durchhalte

Deine Ungeduld bringt keinen von Euch beiden weiter, eher im Gegenteil.

wir haben schon Weihnachten, Neujahr geplant

Habt Ihr wirklich zusammen geplant, so dass auch ihre persönlichen
Wünsche berücksichtigt werden (zB ihre Familie, ihre Kinder)?

LG
Lucille

p.s.
Liest Du eigentlich die Beiträge hier?

.
 
Ja, das frage ich mich auch gerade.

Ich habe zu deinem besseren Verständnis, lieber Hampi, einmal aus meine Sicht über Depressionen geschrieben.

Du scheinst gar nicht zu verstehen, dass du deiner Freundin gar nicht hilfst. Das, was du da machst ist sehr kontraproduktiv. Du vereinnahmst sie und bestimmst über sie.

Du setzt sie unter Druck. Daraus kann kein vertrauensvolles Verhältnis - oder gar Liebe erwachsen.

Du weißt schon, dass deine Freundin dir keine Auskunft geben muss über ihre finanziellen Verhältnisse, oder?

Wenn ich deinen Post lese, habe ich den Eindruck, du siehst sie eher als dein unmündiges Kind, denn als deine Partnerin. So kommt eure Beziehung langsam in eine Schieflage.

Vielleicht spürt das deine Freundin. Denn mit einer Vaterfigur, die sich um alles kümmert und regelt, kann man zwar kuscheln und schmusen - aber mehr lieber nicht.
 
@hallo hampi0815

Wie geht es dir heute, hat sich etwas geändert? Insgesamt ist es eine schwierige Situation und deine Geschichten erinnert mich an einen früheren Zeitabschnitt.

Welche Erkenntnisse hast du über dich gewonnen? Ich meine, dein Anspruch für eine Partnerschaft wäre, ich möchte gerne geben, körperliche Nähe und guten Sex haben. Vermutlich wäre die Welt dann in Ordnung.

Liebe, dafür hat wohl jeder eine ganz andere Beschreibung. Nicht unmöglich ist, dass dich deine Freundin liebt, aber auf ihre Weise, wobei Gedanken an körperliche Nähe keine Rolle spielen. Ihre Worte ist wohl ihre Sichtweise der Liebe, aber es harmoniert nicht mit dem was du bist, mit dem was du möchtest.

Wenn du schreibst, wie komme ich wieder raus ohne wem wehzutun?
Das geht nicht, ändert sich nicht etwas in deiner Situation wird es weh tun wenn du bleibst, tut es dir wenn du gehst.

Dass du dich um alles kümmerst ist sicher alles in guter Absicht von dir. Dein Anspruch an eine Partnerschaft wäre, alles zu teilen und alles zu wissen. Auch hier findest du nicht deine Erfüllung.

Der Rest der Antwort ist reines Bauchgefühl, so wie es dasteht, ich will keinen Körperkontakt, weil weil weil weil weil
wird es für dich einen Punkt der Entscheidung geben müssen, willst du alle weils versuchen wegzuräumen und hoffen es tauchen nicht andere weils auf, so ist es ein Weg, ob der Beste für dich, dass weisst du selber.

Ich weiss von früher, dass eigentlich alles vorhanden war, ich nahm Eigenschaften nicht an, wenn wer mich verwöhnen wollte und suchte mir selber kompliziertes, wo es nur mit viel Aufwand etwas gab.

Aber wenn du in dir suchst garantiere ich dir, wirst du finden, wo es dir zufällt, wo es selbstverständlich ist, all das kann sein und ich glaube irgendwie daran, dass man das was man ausstrahlt auch bekommt.
Denke daran oder sage ich bin es wert verwöhnt zu werden und zu bekommen in aller Hinsicht inkl. Sex.

Welches Gefühl hast du dabei? Kommen da irgendwelche Sätze rauf wie, man muss kämpfen und rackern für etwas, während der andere Part eigentlich keinen Aufwand hat.

Wenn du in dir sagen kannst, meine Ansprüche stehen mir zu, ich will was davon haben, es ändert sich vieles.
LG
Ritter Omlett
 
Ja, das frage ich mich auch gerade.

Ich habe zu deinem besseren Verständnis, lieber Hampi, einmal aus meine Sicht über Depressionen geschrieben.

Du scheinst gar nicht zu verstehen, dass du deiner Freundin gar nicht hilfst. Das, was du da machst ist sehr kontraproduktiv. Du vereinnahmst sie und bestimmst über sie.

Du setzt sie unter Druck. Daraus kann kein vertrauensvolles Verhältnis - oder gar Liebe erwachsen.

Du weißt schon, dass deine Freundin dir keine Auskunft geben muss über ihre finanziellen Verhältnisse, oder?

Wenn ich deinen Post lese, habe ich den Eindruck, du siehst sie eher als dein unmündiges Kind, denn als deine Partnerin. So kommt eure Beziehung langsam in eine Schieflage.

Vielleicht spürt das deine Freundin. Denn mit einer Vaterfigur, die sich um alles kümmert und regelt, kann man zwar kuscheln und schmusen - aber mehr lieber nicht.

Habe deinen Beitrag betreffend Depressionen schon gelesen, aber wenn ich das gelesene verarbeite, kommt bei mir Traurigkeit herauf, oder auch Hoffnung das sich alles zum guten wendet. Eben aufgeben oder helfen und hoffen, wobei bei mir immer das helfen und hoffen im moment noch überhand hat. Merke nähmlich das sie aufblüht wenn wir mehr zusammen sind und vor allem Aktivitäten wie wandern, etc. leben. Wir hatten ja eine Absprache, mindestens 3 mal in der Woche Bewegung in der Natur, das Problem ist. das sie allein nicht die Energie die ggf. auch allein zu machen. Wir sind ja nur drei Tage in der Woche zusammen, sie weiss aber das ihr Bewegung in der Natur hilft.

Ich will sie nicht als unmündiges Kind sondern als ebenbürdige Partnerin, habe aber schon festgestellt, das ihre Eigeninitiative schnell erlahmt. Will sie nicht Vereinnahmen, da ich selber so etwas auch nicht mag.
Das mit der Vaterfigur habe ich auch überlegt, könnte sein das es so ist, habe sieauch darauf angesprochen, bzw. geschrieben. "Die Liebe soll für mich nicht nur Beschützer- oder Vaterliebeliebe sein, sondern tiefe Liebe und Leidenschaft. Für einander da sein, sich gegenseitig lieben, helfen und aufbauen für die Gegenwart"
Sie ist nicht auf das eingegangen, sondern geschrieben, das mann ja auch Freiräume brauche, und ich auch meinem Sport nachgehen könne, was auch richtig ist.
(Der Bauch hat rebelliert, weil ich das schon mal gehört habe in der früheren Beziehung, die ja eigentlich schon lange keine mehr war im sinne einer Partnerschaft mit liebe und Leidenschaft.)
Werde aber dran bleiben, denn ich will es wissen.
 
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@hallo hampi0815

Liebe, dafür hat wohl jeder eine ganz andere Beschreibung. Nicht unmöglich ist, dass dich deine Freundin liebt, aber auf ihre Weise, wobei Gedanken an körperliche Nähe keine Rolle spielen. Ihre Worte ist wohl ihre Sichtweise der Liebe, aber es harmoniert nicht mit dem was du bist, mit dem was du möchtest.
LG
Ritter Omlett

Ja sie hat mir erklährt, das sie eine 6 järige Beziehung hatte, mit einem Alkaholiker und diese nur aus Dankbarkeit, weil er ihr geholfen wärende der Heilungsphase nach einem schweren Unfall, dies hätte ihr nicht gut getan.
Habe ihr gesagt das wir jetzt auf einer Insel sind auf welcher zwei gestrandete angespült worden sind.
Dies Insel sollten wir zusammen benützen um das grosse Meer, welches sehr viele untiefen mal zu vergessen, denn die Insel ist unser Glück und für das Meer bauen wir zusammen Boote die auch stürmen standhalten können, um die Insel mal zu verlassen. Wir dürfen die Welt um uns nicht vergessen, sie ist unsere Wurzel die uns nährt, aber auch fordert.
Mir liegt sehr viel das du glücklich bist und wir uns lieben auch das dieses Glück für mich auch spürbar wird, denn wir such ja das gleiche.
Ich selber will nicht aus Dankbarkeit für mein Engagement für sie, einfach zusammenleben. Für hilfe brauche ich nur das dankeschön und sichbaren Erfolg für sie und ihr Zukunft.
 
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