Ich glaube, ich habe einen sehr großen Fehler gemacht!?

egal ? ob man verheiratet ist, kinder hat ...?
[/QUOTE

Ja das klingt sehr nach Liebe und Gefühl, oh ja...
es geht doch aber nicht immer nur um einen selbst, dieser verdammte Egoismus ist es, der alles zerstört! Wo bleibt denn die Verantwortung, den Unschuldigsten gegenüber, die Opferbereitschaft. Menschenskinder, ich höre nur ständig Liebesgefasel, was ist denn mit der grössten aller Lieben, mit der Mutterliebe, DAS ist wirkliche Liebe und aus Liebe zu meinem Kind muss ich doch auch mal auf was verzichten können. Ich glaube, den Menschen gehts heutzutage viel zu gut, haben alles und wollen immer mehr, laufen haltlosen Dingen nach, anstatt sich um das, was sie haben, mehr zu kümmern
Entschuldigt bitte, aber ich bin jetzt ziemlich aufgebracht, ich bin halt ein Häferl, verzeiht es mir, ich will niemanden beleidigen.
Grüß euch
Evy
 
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Hallo alle zusammen,

<<<denkdenkdenk.>>>

folgender Gedankengang bestätigt sich in meinem Kopf immer und immer wieder,
bzw ich kann (und will inzwischen nicht mehr) ihn nicht verneinen ...:

"Das Göttliche prüft nicht mit (Gegen)Liebe".

Soll heißen, das dieses ganze Gerede um Ehe und ein Partner und kämpfen um Ehemann und fremde Gewässer in der Basis der Logik ungöttlich ist.

Wenn Liebe das höchste göttliche ist ....

.... dann stimmt doch etwas an unserer (Erden)Logik eben nicht, wenn wir 2 Menschen (sei es jetzt Ehemann und Ehefrau oder Geliebte und Ehemann .... die Liebe versagen oder (noch schlimmer :eek: : ) bewerten ....

"Das Göttliche prüft nicht mit (Gegen)Liebe".

Nicht, daß es sich hierbei nun um kein Problem handelt .... :wut2:
sicher, .. doch, das ist schon vorhanden ...
aber wie Andrea und Mara gesagt haben (und ich möchte das auch nochmal bekräftigen (machen wir eine Abstimmung?)) :

man sucht sich diese Form von Liebe nicht aus ....
(obwohl man sie doch irgendwie ausgesucht hat ... (Parralell-Thematik))
.. aber man kann sie gar nicht ausgesucht haben, um sich zwischen 2 Lieben zu entscheiden. :nudelwalk

:megaphon: DAS IST UNLOGISCH IN HÖCHSTER GÖTTLICHER FORM !!!

Sicher, wir sind nicht göttlich, sonst wären wir nicht hier auf der Erde.
Aber wir wollen es doch ("irgendwie") werden, darum sind wir beim Walter am Frühstückstisch.

:)

Liebe Grüße.

T Albi (G) GII zu K :morgen:
 
Mara schrieb:
hi evy ...

*bösgrins*

vielleicht solltest du die alten liebesbriefe mal rauskramen und irgendwo rumliegen lassen ;)

du glaubst gar nicht wie gut das tut, wenn ein mann sich mal wieder mühe gibt und konkurrenz wittert ...
Liebe Mara, das brauch ich jetzt nicht mehr, ich lebe so viel ruhiger, ich bin froh, dass diese stürmischen Zeiten vorbei sind. Das ist mir alles viel zu anstrengend, bin froh, dass ich endlich zur Ruhe gekommen bin. Ich würd mich auch nicht mehr verlieben wollen, bringt ja nur Leid, die wenigen glücklichen Minuten, die kann man auf einer Hand abzählen, die restlichen Zeiten bestehen nur aus Sehnsucht, Zweifel, Angst, Eifersucht, Tränen....nein danke!
Grüß dich...
 
Albi Genser schrieb:
Hallo alle zusammen,

<<<denkdenkdenk.>>>

folgender Gedankengang bestätigt sich in meinem Kopf immer und immer wieder,
bzw ich kann (und will inzwischen nicht mehr) ihn nicht verneinen ...:

"Das Göttliche prüft nicht mit (Gegen)Liebe".

Soll heißen, das dieses ganze Gerede um Ehe und ein Partner und kämpfen um Ehemann und fremde Gewässer in der Basis der Logik ungöttlich ist.

Wenn Liebe das höchste göttliche ist ....

.... dann stimmt doch etwas an unserer (Erden)Logik eben nicht, wenn wir 2 Menschen (sei es jetzt Ehemann und Ehefrau oder Geliebte und Ehemann ....
die Liebe versagen oder (noch schlimmer :eek: : ) bewerten ....

"Das Göttliche prüft nicht mit (Gegen)Liebe".

Nicht, daß es sich hierbei nun um kein Problem handelt .... :wut2:
sicher, .. doch, das ist schon vorhanden ...
aber wie Andrea und Mara gesagt haben (und ich möchte das auch nochmal bekräftigen (machen wir eine Abstimmung?)) :

man sucht sich diese Form von Liebe nicht aus ....
(obwohl man sie doch irgendwie ausgesucht hat ... (Parralell-Thematik))
.. aber man kann sie gar nicht ausgesucht haben, um sich zwischen 2 Lieben zu entscheiden. :nudelwalk

:megaphon: DAS IST UNLOGISCH IN HÖCHSTER GÖTTLICHER FORM !!!

Sicher, wir sind nicht göttlich, sonst wären wir nicht hier auf der Erde.
Aber wir wollen es doch ("irgendwie") werden, darum sind wir beim Walter am Frühstückstisch.

:)

Liebe Grüße.

T Albi (G) GII zu K :morgen:

Hey Albi, warte mal, ich muss Oma füttern, ich bin gleich zurück, dann können wir ,,weiterstreiten"
Tschüss derweil
 
evy52 schrieb:
egal ? ob man verheiratet ist, kinder hat ...?
[/QUOTE

Ja das klingt sehr nach Liebe und Gefühl, oh ja...
es geht doch aber nicht immer nur um einen selbst, dieser verdammte Egoismus ist es, der alles zerstört! Wo bleibt denn die Verantwortung, den Unschuldigsten gegenüber, die Opferbereitschaft. Menschenskinder, ich höre nur ständig Liebesgefasel, was ist denn mit der grössten aller Lieben, mit der Mutterliebe, DAS ist wirkliche Liebe und aus Liebe zu meinem Kind muss ich doch auch mal auf was verzichten können. Ich glaube, den Menschen gehts heutzutage viel zu gut, haben alles und wollen immer mehr, laufen haltlosen Dingen nach, anstatt sich um das, was sie haben, mehr zu kümmern
Entschuldigt bitte, aber ich bin jetzt ziemlich aufgebracht, ich bin halt ein Häferl, verzeiht es mir, ich will niemanden beleidigen.
Grüß euch
Evy

ich habe dir geschrieben, was ich als KIND empfunden habe. meine mutter hat zum beispiel ihre "angebliche" große liebe kennengelernt. sie hat mir davon erzählt, wie anders, wie schön es war. er hat sich dann von seiner frau getrennt und als er sie vor die wahl gestellt hat, hat sie abgelehnt und ihre begründung war ich.
aber nun stell dir mal vor, sie hätte egoistisch gehandelt.

was hätte ich dann erleben dürfen ? vielleicht. so rein spekulativ ?

endlich mal eine liebe. zwei menschen, die sich liebhaben. die sich nicht dauernd streiten. eine mutter, die auch mal an ihr wohl denkt. mir zeigt, das es vollkommen okay ist, für sich selbst ansprüche zu stellen. situationen so zu verändern, dass sie selbst sich wohlfühlen kann. das frauen nicht immer in der opferhaltung verharren müssen, sondern was ÄNDERN können.

sie hat es nicht getan und so bin ich jetzt der buhmann, bzw. die buhfrau, die egoistisch ist, weil sie auch an sich denkt und ja ... ich sehe selbst, dass ich über gebühr egoistisch bin, einfach aus der angst heraus, das mein kind fühlen könnte, was ich einst gefühlt habe. diese unglaubliche last auf meinen schultern. dieses verantwortlichsein für das glück bzw. unglück anderer menschen.

aber evy. ich finde das läßt sich doch gar nicht vergleichen. deine beziehung ist doch intakt. oder streitet ihr euch ständig ?
 
also ich wollte wirklich nicht mit meinem beitrag sagen, dass man eine ehe, egal wie ausgelebt sie ist beibehalten sollte ....

ich glaub schon, dass es manchmal notwendig ist, sich zu lösen ... eine ehe zu beenden. dann aber bitte schön möglichst in achtsamkeit! auch für die kinder und die umwelt, denn die gesamte familie leidet darunter, wobei ich unter einer familie auch die eltern des paares usw... verstehe!
wenn man mit seinem eigenen leben achtsam umgeht, dann löst man sich, erarbeitet sich die freiheit und dann bindet man sich neu!

und das alles liebe ist, was hier beschrieben wird? ist das nicht noch etwas anderes? romantismus zum beispiel? liebe ist doch keine fatalität? oder wird hier idealisierung und verliebtheit nicht mit liebe verwechselt?

liebe wird vor gott geschlossen? ich glaub gott ist liebe, reine liebe ... der liebt alles was ist ... in dieser diskussion gehts doch aber eher um menschliches dasein, respekt vor den eigenen entscheidungen, respekt vor den strukturen und vorm anderen? ich weiss echt nicht, wie dauerhafte liebe auf so einem grund wachsen will??? (meine ich ganz ernst)

mir sagen viele leute ... dagegen kann ich nichts machen, ich selber hab das auch erlebt, so ists ja nicht, dass ich nur vernünftig bin , ich versteh das sehr gut, aber ich hab selber auch erlebt, wie unheilvoll solche geschichten auf kinder und die leidenden partner sind, meine tochter ist sehr krank geworden, damals , nach meiner scheidung, sie war erst 6 jahre alt. und auch ich kam ungewollt in so eine position ... zwar nicht als geliebte, dagegen verwahre ich mich seit immer ... aber in die endzeit einer ehe, mit einem frisch getrennten partner! da war keine reelle chance, das sah nur so aus!

ich seh einfach zu viele dieser fälle, das ist grausamkeit für alle, und man kann sich das schön reden oder auch nicht, aber es ist und bleibt eine falle! und wenn ich mich genügend liebe, dann lass ich mich auf diese versuchung nicht ein und wachse am verzicht!

lg
 
Albi Genser schrieb:
Hallo alle zusammen,

<<<denkdenkdenk.>>>

folgender Gedankengang bestätigt sich in meinem Kopf immer und immer wieder,
bzw ich kann (und will inzwischen nicht mehr) ihn nicht verneinen ...:

"Das Göttliche prüft nicht mit (Gegen)Liebe".

Soll heißen, das dieses ganze Gerede um Ehe und ein Partner und kämpfen um Ehemann und fremde Gewässer in der Basis der Logik ungöttlich ist.

Wenn Liebe das höchste göttliche ist ....

.... dann stimmt doch etwas an unserer (Erden)Logik eben nicht, wenn wir 2 Menschen (sei es jetzt Ehemann und Ehefrau oder Geliebte und Ehemann .... die Liebe versagen oder (noch schlimmer :eek: : ) bewerten ....

"Das Göttliche prüft nicht mit (Gegen)Liebe".

Nicht, daß es sich hierbei nun um kein Problem handelt .... :wut2:
sicher, .. doch, das ist schon vorhanden ...
aber wie Andrea und Mara gesagt haben (und ich möchte das auch nochmal bekräftigen (machen wir eine Abstimmung?)) :

man sucht sich diese Form von Liebe nicht aus ....
(obwohl man sie doch irgendwie ausgesucht hat ... (Parralell-Thematik))
.. aber man kann sie gar nicht ausgesucht haben, um sich zwischen 2 Lieben zu entscheiden. :nudelwalk

:megaphon: DAS IST UNLOGISCH IN HÖCHSTER GÖTTLICHER FORM !!!

Sicher, wir sind nicht göttlich, sonst wären wir nicht hier auf der Erde.
Aber wir wollen es doch ("irgendwie") werden, darum sind wir beim Walter am Frühstückstisch.

:)

Liebe Grüße.

T Albi (G) GII zu K :morgen:


wenn ich dich richtig verstehe, dann würde das erklären, warum es im endeffekt oft die dritte ist, die letztendlich das rennen macht.

ich glaube nicht, das man zwei menschen gleich lieben kann. jedenfalls nicht partnerschaftlich. ich kann jeden menschen lieben, für seine art, sein sein. aber dieses gefühl, dass mich mich nach dem einen sehnen läßt, das ist mMn nicht multiplizierbar.

außerdem würde ich dich bitten nicht zu vermischen. ich habe bereits gesagt, dass ich die gründe für so eine dreiecks-situation durchaus verstehe. und das ich die beweggründe sogar sehr liebenswert finde.

und aus dieser perspektive sage ich dir ja auch: "richtig. ich liebe nicht um zu besitzen" aber ich liebe den anderen und das bedeutet gleichzeitig für mich, das zu tun, mich so zu verhalten, wie es für ihn am besten ist. wie er am glücklichsten sein kann. und wenn ich sehe, dass der mann unter dieser situation leidet, dann versuche ich etwas zu verändern und das mag nicht immer die aufgabe sein, sondern vielleicht auch mal ein kräftiger schubs in die richtige (!) *grins* richtung.

wenn ich sehe, dass die situation so genau passend ist, dann werde ich mich schlicht und einfach ruhig verhalten und genießen, was mir gegeben (geschenkt) wird. so sehe ich das zu 95% der zeit und die restlichen 5% werde ich zickig, weil ich auch nur ein mensch bin und einen körper besitze, der mir hin und wieder zürnt und mich quält mit sehnsucht nach nähe und kontakt.

so ist das.
 
evy52 schrieb:
Liebe Mara, das brauch ich jetzt nicht mehr, ich lebe so viel ruhiger, ich bin froh, dass diese stürmischen Zeiten vorbei sind. Das ist mir alles viel zu anstrengend, bin froh, dass ich endlich zur Ruhe gekommen bin. Ich würd mich auch nicht mehr verlieben wollen, bringt ja nur Leid, die wenigen glücklichen Minuten, die kann man auf einer Hand abzählen, die restlichen Zeiten bestehen nur aus Sehnsucht, Zweifel, Angst, Eifersucht, Tränen....nein danke!
Grüß dich...


ja evy, das sind weise worte. das verstehe ich ...

irgendwann sehnt man sich nach geborgenheit, der selbstverständlichkeit des zusammensein, des eben nicht mehr kämpfen müssens.

trotzdem hörtest du dich irgendwie so an, als würdest du dich nach mehr aufmerksamkeit sehnen. und da hilft so ein fingiertes liebesgedicht schon mal weiter ...
ich denke es ist ein unterschied, ob man nebeneinander herlebt, weil es einfach sich so ergeben hat über die jahre und es so eben "das kleiner übel ist *harharhar*" *bääh* oder ob man in einer aktiv geführt/gelebten partnerschaft ist, die so viele schöne dinge brringt mit den jahren. jemand nannte das mal "zusammen wachsen - zusammenwachsen". ich glaube augen wars ...

aber dann ist es auch ein "miteinander" und kein "nebeneinander" ...

;) lieb grüß
mara
 
Mara schrieb:
ach ja und "irren ist schließlich menschlich" ... womit ich sagen will. eine vor einem standesamt (also menschlich) geschlossene ehe ist für mich nur dann heilig, wenn die liebe stimmt. ansonsten leiden zwei individuen. und jeder hat das recht auf liebe. und somit ist es eigentlich unsere pflicht, wenn wir dann unseren irrtum erkannt haben (spätestens wenn ich mich nach jemand anderem sehne) diese verbindung zu beenden und somit auch meinem partner die möglichkeit zu geben den wahren partner zu finden.


Liebe Mara,

du hast im Grunde ja recht, wenn eine Beziehung am Ende ist sollte jeder die Freiheit haben sich zu trennen...

Du übersiehst nur dabei, dass der in einer Beziehung lebende Mann sich nicht FREI entscheidet sich zu trennen, wenn schon seine Geliebte wartet und ihm vor die Entscheidung stellt: entweder - oder? Was hat das noch mit FREIER Entscheidung zu tun? Was hat das noch mit FREIEM "Recht auf Liebe" zu tun?

Wieviele Männer kennst du, die sagen: ich liebe meine Frau nicht mehr, daher trenne ich mich und lebe eine Zeit lang ALLEINE bis ich überhaupt weiß was ich will und um meine gestorbene Liebesbeziehung aufzuarbeiten um mich dann FREI zu entscheiden. Wieviele?? Also mir ist noch keiner untergekommen. Sie bleiben in ihrer alten, erloschenen Beziehung aus Bequemlichkeit und wir, die Geliebten, machen es ihnen wahrlich leicht in dem wir sagen: Komm doch zu mir, ich werde dein Leben und unsere Liebe usw. schon schaukeln... :schaukel:

Also so Mädels kann der gute Mann ja nie zu sich, seinen wahren Gefühlen und zu seiner wahren Freiheit finden. Wahrscheinlich auch nur ein Bruchteil der viel zitierten 3%.

Und wenn du sagst (hast das überhaupt du oder eine andere gesagst :rolleyes: ): man kann nichts dafür in wen und wann man sich verliebt - dann ist es nur die halbe Wahrheit. Vorherige Information schützt vor späterem Schaden :escape: . Alles weitere liegt in unserer Selbstverantwortung...

Daher stimme ich Marie zu: Mädels passt auf euch auf...

Liebe Grüße
:kiss4:
 
Marie_A schrieb:
also ich wollte wirklich nicht mit meinem beitrag sagen, dass man eine ehe, egal wie ausgelebt sie ist beibehalten sollte ....

ich glaub schon, dass es manchmal notwendig ist, sich zu lösen ... eine ehe zu beenden. dann aber bitte schön möglichst in achtsamkeit! auch für die kinder und die umwelt, denn die gesamte familie leidet darunter, wobei ich unter einer familie auch die eltern des paares usw... verstehe!
wenn man mit seinem eigenen leben achtsam umgeht, dann löst man sich, erarbeitet sich die freiheit und dann bindet man sich neu!

und das alles liebe ist, was hier beschrieben wird? ist das nicht noch etwas anderes? romantismus zum beispiel? liebe ist doch keine fatalität? oder wird hier idealisierung und verliebtheit nicht mit liebe verwechselt?

liebe wird vor gott geschlossen? ich glaub gott ist liebe, reine liebe ... der liebt alles was ist ... in dieser diskussion gehts doch aber eher um menschliches dasein, respekt vor den eigenen entscheidungen, respekt vor den strukturen und vorm anderen? ich weiss echt nicht, wie dauerhafte liebe auf so einem grund wachsen will??? (meine ich ganz ernst)

mir sagen viele leute ... dagegen kann ich nichts machen, ich selber hab das auch erlebt, so ists ja nicht, dass ich nur vernünftig bin , ich versteh das sehr gut, aber ich hab selber auch erlebt, wie unheilvoll solche geschichten auf kinder und die leidenden partner sind, meine tochter ist sehr krank geworden, damals , nach meiner scheidung, sie war erst 6 jahre alt. und auch ich kam ungewollt in so eine position ... zwar nicht als geliebte, dagegen verwahre ich mich seit immer ... aber in die endzeit einer ehe, mit einem frisch getrennten partner! da war keine reelle chance, das sah nur so aus!

ich seh einfach zu viele dieser fälle, das ist grausamkeit für alle, und man kann sich das schön reden oder auch nicht, aber es ist und bleibt eine falle! und wenn ich mich genügend liebe, dann lass ich mich auf diese versuchung nicht ein und wachse am verzicht!

lg


ja. du hast recht marie. weißt du, bei mir speziell ist es dieses unglaublich lange alleinsein. und ein traum, der zum greifen nah ist.

aber irgendwie erreichen deine worte mich tief in mir. da ist resonanz und eine unheimlich vernünftige stimme sagt mir: "hör zu" ... ja es taugt nichts. ich war selbst immer der größte verteidiger des eine zeit alleinsein müssens nach einer beendeten beziehung.

und ich suche mir die situation ja auch nicht umsonst so aus.

danke dir für diese worte, sie fühlen sich sanft an ...

ich werde sie annehmen und damit jetzt kochen gehen.
 
Ihr Lieben,
das klingt alles nicht nur furchtbar kompliziert, sondern ist es auch. Im Kopf habe ich alles klar. Und in Wirklichkeit sitze ich gerade da und starre das Telefon an und frage mich, weshalb er gestern andauernd anrief und heute noch garnicht. Er weiß, dass meine Entscheidung richtig ist und dass es falsch wäre, wenn er versucht mich von meinem Weg abzubringen. Es ist nichts besonderes dabei außer Tränen auf beiden Seiten. Ich denke, er wird eine Weile traurig sein, sich dann von mir zurückgewiesen fühlen und cool sein. Ich werde lange brauchen, um tatsächlich klarzuziehen, wo die wirklichen Ursachen der ganzen Misere liegen.
In dem Forum über realistische Ziele hat Jake mir ein paar sehr klare Worte gesagt. Es geht um mein Selbstwertgefühl und meine Liebe zu mir selbst. Wenn ich das klar habe, kann ich keinen Mann lieben, der mit mir nicht leben will.

Liebe Mara, es geht so lange, wie es für einen selbst in Ordnung ist. Für mich war es die ganze Zeit nicht in Ordnung, ich habe mich selbst betrogen. Alles andere war Verdrängung.

Liebe Grüße
Andrea

Habe eben nochmal gelesen, hier überlappt sich doch jetzt einiges. Mein Problem war z.B. auch immer, dass ich mich von einer Beziehung in die nächste gestürzt habe und nie bei mir selbst angekommen bin. Auch jetzt hätte ich diese Chance nicht, wenn er doch noch Nägel mit Köpfen macht. Das unsere gemeinsamen Chancen ausgesprochen mies stehen, weiß ich ganz sicher. Ich glaube fast, seine Frau macht auch ihr Ding und die Ehe hält aus Bequemlichkeit (Beitrag siehe oben). Jeder denkt, der andere hätte nach so vielen Jahren die "einseitige Trennung" nicht "verdient". Und dann noch Eltern und Freunde, Kinder sind keine und die Aussicht, dass die nächste Beziehung auch wieder nicht hält oder schlechter läuft als das Gewohnte.

Ich glaube, ich esse auch mal was, das kommt momentan zu kurz. Mir ist nur noch schlecht.
 
Mara schrieb:
ich habe dir geschrieben, was ich als KIND empfunden habe. meine mutter hat zum beispiel ihre "angebliche" große liebe kennengelernt. sie hat mir davon erzählt, wie anders, wie schön es war. er hat sich dann von seiner frau getrennt und als er sie vor die wahl gestellt hat, hat sie abgelehnt und ihre begründung war ich.
aber nun stell dir mal vor, sie hätte egoistisch gehandelt.

was hätte ich dann erleben dürfen ? vielleicht. so rein spekulativ ?
Das darfst du aber deiner Mutter nicht verübeln, sie wollte dir ein Heim geben, eine Familie, dass sie daran gescheitert ist, nun, das ist bitter, aber sie wollte bestimmt nur DEIN BESTES nicht IHRES.
Meinst du wirklich, dass sich da großartig viel geändert hätte? Also wenn du mich fragst, ich würde NEIN sagen. Vielleicht wäre der Mann auf dich eifersüchtig gewesen oder deine Mutter hätte dich vernachlässigt, weil ihr der Mann wichtiger wäre? Und gestritten wird überall, das bleibt bei der schönsten Liebe nicht aus. Wer behauptet, dass bei ihnen nicht gestritten wird, der belügt sich selbst oder sie haben sich auch sonst nichts mehr zu sagen.. Streiten ist notwendig, um mal die Luft rauszulassen, wie ein Gewitter, danach ist die Luft wieder reiner.

es vollkommen okay ist, für sich selbst ansprüche zu stellen.
...nein, ist es nicht! Da wiedsprech ich dir mit Vehemenz. Eine Mutter hat verdammt noch mal in erster Linie, zu guter Letzt und IMMER an das Wohl ihrer Kinder zu denken: das hab ich auch meinen Mädels gesagt, als sie zum ersten Mal schwanger wurden: Genießt noch eure Ruhe, denn wenn der Zwerg erst mal da ist, ist sie vorbei (die Ruhe) und zwar für IMMER. Deshalb wäre es gut, bevor ich ein LEBEN in die Welt setze, vorher gut zu überlegen, ob man denn auch bereit ist dafür Verantwortung, Opferbereitschaft zu tragen, verzichten können, zurückstecken, ja, all das macht eine MUTTER erst aus! Dieses kleine, unschuldige Ding kommt voller Vertrauen auf diese Welt und es sollte nicht seine Mutter sein, die ihm die erste Enttäuschung, den ersten Seelenschmerz, den ersten Dolchstoß in sein kleines harmloses Herzchen versetzt

aber evy. ich finde das läßt sich doch gar nicht vergleichen. deine beziehung ist doch intakt. oder streitet ihr euch ständig ?
Na Gott sei Dank, streiten wir uns noch, was wäre denn das für eine langweilige Ehe ohne Streit. Das belebt die Sinne! UND DIE VERSÖHNUNG IST SCHÖÖN :baden: :liebe1:
 
evy52 schrieb:
Na Gott sei Dank, streiten wir uns noch, was wäre denn das für eine langweilige Ehe ohne Streit. Das belebt die Sinne! UND DIE VERSÖHNUNG IST SCHÖÖN :baden: :liebe1:


ui da denk ich ganz anders. vielleicht kommts drauf an wie ma streitet, aber ehrlich gstanden eskaliern doch die meisten streitereien und es wird dann ein richtiger krieg draus. wer kann scho richtig streiten? na, des brauch i net. :rolleyes:
 
timmi schrieb:
Ihr Lieben,
das klingt alles nicht nur furchtbar kompliziert, sondern ist es auch. Im Kopf habe ich alles klar. Und in Wirklichkeit sitze ich gerade da und starre das Telefon an und frage mich, weshalb er gestern andauernd anrief und heute noch garnicht. Er weiß, dass meine Entscheidung richtig ist und dass es falsch wäre, wenn er versucht mich von meinem Weg abzubringen. Es ist nichts besonderes dabei außer Tränen auf beiden Seiten. Ich denke, er wird eine Weile traurig sein, sich dann von mir zurückgewiesen fühlen und cool sein. Ich werde lange brauchen, um tatsächlich klarzuziehen, wo die wirklichen Ursachen der ganzen Misere liegen.
In dem Forum über realistische Ziele hat Jake mir ein paar sehr klare Worte gesagt. Es geht um mein Selbstwertgefühl und meine Liebe zu mir selbst. Wenn ich das klar habe, kann ich keinen Mann lieben, der mit mir nicht leben will.

Liebe Mara, es geht so lange, wie es für einen selbst in Ordnung ist. Für mich war es die ganze Zeit nicht in Ordnung, ich habe mich selbst betrogen. Alles andere war Verdrängung.

Liebe Grüße
Andrea

Habe eben nochmal gelesen, hier überlappt sich doch jetzt einiges. Mein Problem war z.B. auch immer, dass ich mich von einer Beziehung in die nächste gestürzt habe und nie bei mir selbst angekommen bin. Auch jetzt hätte ich diese Chance nicht, wenn er doch noch Nägel mit Köpfen macht. Das unsere gemeinsamen Chancen ausgesprochen mies stehen, weiß ich ganz sicher. Ich glaube fast, seine Frau macht auch ihr Ding und die Ehe hält aus Bequemlichkeit (Beitrag siehe oben). Jeder denkt, der andere hätte nach so vielen Jahren die "einseitige Trennung" nicht "verdient". Und dann noch Eltern und Freunde, Kinder sind keine und die Aussicht, dass die nächste Beziehung auch wieder nicht hält oder schlechter läuft als das Gewohnte.

Ich glaube, ich esse auch mal was, das kommt momentan zu kurz. Mir ist nur noch schlecht.


weißt andrea ...

ich habe nur hier diese zwei oder drei posts von dir gelesen. was fühlt ihr für einander. das würde mich mal interessieren.

liebt er dich ? liebst du ihn ?

und ist es nicht das, was du versuchst rauszufinden, durch diese "trennung" ?

ich glaube mittlerweile, nachdem ich so einige solcher beziehungen miterlebe, dass es genau der punkt ist. dieses infrage stellen funktioniert nur mit einem partner der nicht erreichbar ist. jedenfalls glauben wir das ...

wie könnte man das in einer gelebten - zusammen gelebten beziehung realisieren.
das frage ich mich gerade ...

verstehst du irgendwie, was ich meine ?

meine freundin macht das jetzt schon seit einem jahr. sie macht schluss und er zerreißt sich förmlich um sie wieder zu erobern. und sie schmilzt dahin, kann sich nicht gegen ihn wehren und sie kommen sich auf diese weise näher und näher und die beziehung wird tiefer und tiefer. er ist auch verheiratet und kann sich nicht trennen. aber diese liebe, die die beiden haben, ist einfach nur schön anzusehen ...

und ich bin diejenige die immer wieder sagt: "überleg es dir gut. schau was du hast und sag mir, was du wirklich vermisst ... wäre es noch dasselbe, wenn du jeden morgen neben ihm aufwachst ???"

aber mittlerweile bin ich der meinung, dass die tiefe so tief ist, das auch das kein problem mehr sein würde und sie immer wieder mittel und wege finden, eine trennung zu fingieren, um dieses schöne spiel weiterspielen zu können ... ;)

hab vertrauen und schau, was WIRKLICH passiert. das WIRKLICH ist oft anders als das, was wir erwarten, bzw. denken ...

:winken5:
 
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Also Mara, wenn du sagst deine Freundin kann sich nicht gegen ihn wehren, stimmt das sicher nicht. Sie WILL sich nicht gegen ihn wehren und genießt ihr schaurig-schönes Spiel...
Jeder kann alles erreichen wenn er nur WILL.
Wir geben nur zu gerne unsere Selbstverantwortung ab.

Alles Liebe
 
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