hi lollebolle! ich kenn diese flucht gut, und hab bzw teilweise hatte in gewisser hinsicht ein ähnliches problem. ich wollt auch immer in ein mönchskloster hehe rein vom gefühl her, und glaub das kann auch ganz hilfreich sein, aber denk es is nicht unbedingt notwendig..
für mich ist wichtig mich zu fokussieren und zwar auf MICH. ich versuch immer alles aufzunehmen, alles zu fühlen zu leben, und bin dann zu mit dingen die ich nur schwer loslassen kann. das erzeugt dauerstress.
das andere is, zu lernen alle dinge anzunehmen wie sie kommen. ich weiss nicht mir hat das leben gelernt, dass alle schicksalsschläge so weh sie einem auch taten und sowenig sinn man drin sah, letztendlich wenn man zurückblick einen sinn ergaben. drum versuch ich immer mehr in allem meine angst abzubauen, und wenn ich dennoch ängste hab bin ich dankbar dass die dinge passieren die mir genau diese angst bewusst machen.. und mit der zeit, wenn man zusätzlich sich auch der muster in die man reingeboren wird immer mehr bewusst wird und merkt dass man diese verhaltensweisen ja gar nicht braucht, kommt man immer tiefer in/zu sich selbst und kann mehr ruhen..
ein wirklich grosses thema bei diesem problem is loslassen, ich tu mir da auch schwer. aber da heissts wohl ständig reflektieren, und vor allem dem leben und seinen gesetzen zu vertrauen.. alles strebt nach heilung und alles strebt nach ganzheit, und angst is zwar gut denn bedeutet vorsicht, aber auch dass hier ein verdecktes problem auf dich wartet, dass du eben unterbewusst versuchst von dir auszuschliessen..
übrigens ich hab grad was ganz ganz tolles entdeckt um zur ruhe zu kommen (mal abgesehen von wald, natur, was mir immer sehr guttut): klangschalen! ist genial zum versinken, rein die bewegung und dann noch der sound hat äusserst meditativen touch!
alles liebe lollebolle, puk