abendsonne
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- 4 März 2005
- Beiträge
- 4.385
noch was:
die kinder bekommen ja doch manchmal einen wortwechsel mit. nachher zu sagen: weißt, der papa ist so ein lieber (heuchlerisch, um dem ganzen die schärfe zu nehmen)
oder das alles einfach zu ignorieren
ist ein vorspielen falscher empfindungen.
die kinder wissen doch, dass da was nicht stimmt, sie spüren das.
die kinder dürfen meines erachtens außerdem sehr wohl lernen, dass es im leben auch oft situationen gibt, in denen nicht alles so toll ist, und dass es trotzdem immer wieder weiter geht
. wenn ich meinem kind nur die heile welt vorspiele, dann wird es später im leben nicht wirklich zurechtkommen.
war das doch auch die geschichte mit dem buddha - gautama,
siddharta, da bin ich sowieso voll fasziniert,
dem wurde doch im palast auch das GANZHEITLICHE verwehrt, abgégrenzt von allem negativen hat er ein vermeintlich gutes leben geführt,
"rausgelassen" kam er dann mit der realität des lebens nicht mehr klar. sagt ja die buddhistische lehre, dass diese "negativen" aspekte untrennbar mit dem leben verbunden sind und auch jeder von uns weiß, dass er die polarität anerkennen muss.
kinder dann einfach von allem fern lassen, was das ganzheitliche anbelangt, finde ich schlichtweg FALSCH. kinder spüren, dass bei der mama auch nicht alles passen kann, und wenn der papa sie dann immer "unbeschadet" dastehen lässt, dann sind sie irritiert.
MEINE meinung.
lg sonne
weißt du, es ist fair, ganzheitlich zu kooperieren.siehste lucille, genau DAS ist es.
der kommentar bezieht sich auf deinen beitrag, vermischt mit den ansichten der sonne.
ich kanns doch gar nicht recht machen!
beschwer ich mich nicht über sie,(bei den kindern zb) ist das gut hinstellen, "passiv manipulieren", wenn ich es täte, wärs auch nicht recht.
also, was soll ich machen?
ich bin vorverurteilt, ein fairer prozess wird mir verwehrt.
magnet
ach ja, was hindert eigentlich den anderen daran, sich selber gut hinzustellen, indem der/diejenige auch kein schlechtes wort über den/ die andere/n verliert?
die kinder bekommen ja doch manchmal einen wortwechsel mit. nachher zu sagen: weißt, der papa ist so ein lieber (heuchlerisch, um dem ganzen die schärfe zu nehmen)
oder das alles einfach zu ignorieren
ist ein vorspielen falscher empfindungen.
die kinder wissen doch, dass da was nicht stimmt, sie spüren das.
die kinder dürfen meines erachtens außerdem sehr wohl lernen, dass es im leben auch oft situationen gibt, in denen nicht alles so toll ist, und dass es trotzdem immer wieder weiter geht
. wenn ich meinem kind nur die heile welt vorspiele, dann wird es später im leben nicht wirklich zurechtkommen.
war das doch auch die geschichte mit dem buddha - gautama,
siddharta, da bin ich sowieso voll fasziniert,
dem wurde doch im palast auch das GANZHEITLICHE verwehrt, abgégrenzt von allem negativen hat er ein vermeintlich gutes leben geführt,
"rausgelassen" kam er dann mit der realität des lebens nicht mehr klar. sagt ja die buddhistische lehre, dass diese "negativen" aspekte untrennbar mit dem leben verbunden sind und auch jeder von uns weiß, dass er die polarität anerkennen muss.
kinder dann einfach von allem fern lassen, was das ganzheitliche anbelangt, finde ich schlichtweg FALSCH. kinder spüren, dass bei der mama auch nicht alles passen kann, und wenn der papa sie dann immer "unbeschadet" dastehen lässt, dann sind sie irritiert.
MEINE meinung.
lg sonne