Lucille
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AW: Probleme mit dem Verzeihen
Liebe Chira,
lass' dich mal fest umarmen und drücken, es kommt so viel Schmerz rüber mit deinen Worten. Und sie zeigen gleichzeitig, wie einfühlsam du bist, weit weg von Gleichgültigkeit und Verdrängung. Das ist gut und wichtig - aber es tut weh. Ich wünsche es dir sehr, dass du diesem gefühlsbetonten Wesenszug in dir viel Anerkennung entgegenbringen kannst, denn es ist leichter, sich zu versperren als sich zu öffnen und hinzuschauen.
Schon alleine deshalb hab ich große Achtung vor dir, ehrlich.
Ich verstehe auch, dass du unter einem gewissen (inneren) Druck stehst, weil Familienereignisse wie Geburstage anstehen. Du willst damit angemessen umgehen können und gleichzeitig sollen deine Handlungen (oder auch die Nicht-Handlungen) stimmig für dich sein
Wenn ich mich in irgendeinem Teilbereich wiederhole, dann entschuldige bitte.
Du wirst dir denken, das sagt ja gerade die Richtige ....!! In der Theorie weiß ich ja auch, wie's geht... Ich denke, es geht in erster Linie darum, deinen Vater (innerlich und mit Überzeugung) anzunehmen. Und zwar all das, was du selbst als "gut" empfindest und all das andere, das ihn ausmacht. Nach dem Motto "alles oder gar nichts". Und wenn du "es" (eben das, was deinen Vater
ausmacht), mit Liebe nehmen kannst, dann achtest du ihn gleichzeitig, und die Ordnung ist wieder hergestellt. Das sagt sich so leicht.
Aber, Chira, mit deiner Mutter ist dir das ja auch ganz gut gelungen, oder? Wie du das hingekriegt hast, finde ich beachtlich.
Deine Wortwahl, dass dein Vater "Unterwerfung" erwartet, sagt eigentlich schon sehr viel aus. Du denkst, er möchte das so, weil dein Maßstab, natürlich, die Vergangenheit ist. Deutlich sichtbar wird hier, dass es um Macht geht. Aber auch von deiner Seite, denn du willst dich nicht beugen, dein Macht-Instrument ist die Abwendung.
Um bei dem Wort, ganz bewusst, zu bleiben: worin besteht die SCHULD (das Versäumnis, das Fehlverhalten) deines Vaters? Kannst du sie benennen oder ist es ein Gefühl?
Mit dieser Bewusstheit hast du doch schon viel erreicht.
Kennst du die Hintergründe, die zu seinem Verhalten geführt haben könnten? Wenn ja, könntest du ihn dann verstehen in dem Sinne, dass es einen Grund gibt, warum er so geworden ist, wie er ist?
Ich weiß, auch das Wissen um die Vergangenheit eines Elternteils kann nicht für Liebe auf Befehl sorgen. Aber es ist ja auch ein Weg der kleinen Schritte. Ich kenne dieses Dilmma selbst, immer ein bißchen eine Gratwanderung zwischen Verständnis und Resignation - und auch Herablassung, oder?
Deine Eltern sind geschieden. Warst du, vielleicht unbewusst, in einer Situation, die dich zerrissen hat? Wo du geglaubt hast, dich nur einem Elternteil zuwenden zu können? Und dass das dann die Mutter war, im Endeffekt.
Trotz aller vernünftiger Gegenargumente halte ich nämlich nach wie vor daran fest, dass Scheidungen für Kinder, sogar noch für große, traumatische Ereignisse sind.
Ist da vielleicht ein Ansatzpunkt für dich - dass du vielleicht deinen Vater für
den Familienbruch verantwortlich machst?
Etwas habe ich rein sachlich nicht verstanden: du und deine Familie, deine Mutter und dein Vater, ihr wohnt alle im selben Haus? Wenn das so ist, dann stelle ich mir das schon gespannt vor.
Das tut einfach nur weh.
Wenn dein Vater sich erklären würde, was denkst du, würde er hierzu für eine Erklärung abgeben?
Glaubst du zu wissen, was und wie dein Vater denkt? Willst du es wissen?
Es ist anzunehmen (aber nicht selbstverständlich!), dass deine Mutter die Beweggründe deines Vaters, sich so zu verhalten, kennt. Vielleicht wäre es ja ein Weg über deine Mutter, mehr zu erfahren.
(Bei meiner Mutter wäre das unmöglich, sie würde in echauffierter Weise eine Rechtfertigung nach der anderen präsentieren, und ich wäre, wie so oft, einfach schachmatt.).
Ich denke nicht, dass du deinen inneren Frieden mit Kontaktabbruch finden wirst. Zumindest nicht, ohne für KLARHEIT zu sorgen oder es zu versuchen.
Ganz konkret: an deiner Stelle würde ich vielleicht folgendermaßen handeln:
noch vor seinem Geburtstag ihm einen offenen Brief schreiben. Ohne Schuldzuweisung, nur die Wahrnehmung dessen, was DU empfindest. Und wie verletzt DU bist. Und dass ihm deine Tür für Gespräche jederzeit offen steht. Und dass du ihm dankbar bist für das Gute, das er dir zusammen mit dem Leben als solchem ebenfalls mit auf den Weg gegeben hat. Und dass du nicht möchtest, dass sich die Zwistigkeiten auf die Beziehung Opa/Enkel übertragen. Und dass du dich über eine neue Qualität der Beziehung zu ihm freuen würdest (...es ist nie zu spät...).
Zu seinem Geburtstag würde ich ihm dann eine Karte schicken, ohne diese mit weiteren Worten auszuschmücken. Und schön wäre es, wenn du ihm vielleicht ein paar Blumen vor die Tür legen könntest, als Zeichen deiner Bereitschaft, etwas zu ändern im Sinne von Offenheit (nicht Unterwerfung!!).
Es wäre für dich, Chira, vielleicht ein sanftes Ruhekissen, die Möglichkeiten ausgeschöpft zu haben, verstehst du, wie ich das meine?
Dieser Satz von dir ist sooo stimmig, so ehrlich und schön!
Ganz genau den würde ich ihm auch so schreiben, genau so. Der "muss" ja irgendwie ankommen. Denke ich zumindest.
Geldgeschenke (meine Mutter tut das sehr oft) sagen, meines Erachtens, meist "ich will dir nichts schuldig bleiben". Also im Umkehrschluss gehe ich davon aus, dass dein Vater sehr wohl weiss, dass er dir etwas "schuldig" ist, nämlich Hinwendung. Es ist die unbeholfene Art von Menschen, die "zugemacht" haben, sich mitzuteilen, weisst du??
In ihrer Sprache heißt das: "du bist mir nicht egal, aber ich kann es nicht anders zeigen". Das ist meine eigene Interpretation, und sie bezieht sich lediglich auf Geldgeschenke der Eltern an ihre Kinder. Ich meine damit nicht die Scheinchen der Omas und Opas an ihre Enkel, das ist etwas anderes.
Liebe Chira, du hast mein ganzes Mitgefühl für diese Situation, die ich mir ziemlich schlimm vorstelle. Und ich spüre, du machst dir Gedanken ohne Ende. Das würde ich auch.
Ich könnte mir vorstellen, dass deine Schwester zwar nicht weiß, aber fühlt, dass etwas Schlimmes passiert ist. Es heißt ja immer, Mütter hätten diesen Instinkt. Ich bin mir sicher, so wie du es schilderst, dass es deiner Schwester gar nicht gut gehen KANN. Aber daran bist NICHT DU SCHULD!!! Doch ich denke, sie braucht jemanden, Familie.
Offen gesagt - ja, an deiner Stelle würde ich hinfahren (wenn du magst, komm ich mit). Das gehört zu den Situationen, bei denen es absolut nichts zu verlieren gibt, höchstens etwas zu gewinnen.
Wieder mal, ich hab' leicht reden.
Aber um den Schmerz des Beziehungsabbruchs weiß ich schon. Ich habe einen Bruder in Amerika, der den Kontakt zu mir ohne Vorwarnung vor 8 Jahren abgebrochen hat. Auch meine Briefe blieben unbeantwortet. Die Ungewissheit über seine Beweggründe sind für mich auch schwer zu verkraften. Das endet immer wieder bei Grübeleien. Ich weiß noch nicht mal, wo er inzwischen wohnt, ich habe auch keine Anhaltspunkte. Sch..... ist so etwas.
Liebe BEWUSST projezieren - ich glaube nicht wirklich, dass das überhaupt möglich ist. Projektionen sind unbewusst. Sonst wären sie ja keine.
Ich denke, diesen Teil redest du dir vielleicht ein, aus einer Gefühls-Logik heraus.
Das geht in Richtung "sich selbst vollfüllende Prophzeiung", wenn du förmlich damit rechnest, dass Schwierigkeiten mit deiner Tochter (wie alt ist sie? ich hab's vergessen, sorry) vorprogrammiert sind.
Du liebst deine Tochter. Sage es ihr und zeig es ihr (sonst nehmen deine Unterlassungen den Kurs auf vorgelebte Verhaltensmuster deines Vaters!!).
Liebe Chira, soweit meine Gedanken.
Ich wünsch' dir auch noch einen schönen Sonntag,
lieben Gruß,
Karin
Liebe Chira,
lass' dich mal fest umarmen und drücken, es kommt so viel Schmerz rüber mit deinen Worten. Und sie zeigen gleichzeitig, wie einfühlsam du bist, weit weg von Gleichgültigkeit und Verdrängung. Das ist gut und wichtig - aber es tut weh. Ich wünsche es dir sehr, dass du diesem gefühlsbetonten Wesenszug in dir viel Anerkennung entgegenbringen kannst, denn es ist leichter, sich zu versperren als sich zu öffnen und hinzuschauen.
Schon alleine deshalb hab ich große Achtung vor dir, ehrlich.
Ich verstehe auch, dass du unter einem gewissen (inneren) Druck stehst, weil Familienereignisse wie Geburstage anstehen. Du willst damit angemessen umgehen können und gleichzeitig sollen deine Handlungen (oder auch die Nicht-Handlungen) stimmig für dich sein
Wenn ich mich in irgendeinem Teilbereich wiederhole, dann entschuldige bitte.
weiß ich nicht, ob es mir "zusteht", mich dauerhaft vom vater abzuwenden, der eigentlich erwartet, dass man sich ihm unterwirft,
er ist ja schließlich der vater.
Du wirst dir denken, das sagt ja gerade die Richtige ....!! In der Theorie weiß ich ja auch, wie's geht... Ich denke, es geht in erster Linie darum, deinen Vater (innerlich und mit Überzeugung) anzunehmen. Und zwar all das, was du selbst als "gut" empfindest und all das andere, das ihn ausmacht. Nach dem Motto "alles oder gar nichts". Und wenn du "es" (eben das, was deinen Vater
ausmacht), mit Liebe nehmen kannst, dann achtest du ihn gleichzeitig, und die Ordnung ist wieder hergestellt. Das sagt sich so leicht.
Aber, Chira, mit deiner Mutter ist dir das ja auch ganz gut gelungen, oder? Wie du das hingekriegt hast, finde ich beachtlich.
Deine Wortwahl, dass dein Vater "Unterwerfung" erwartet, sagt eigentlich schon sehr viel aus. Du denkst, er möchte das so, weil dein Maßstab, natürlich, die Vergangenheit ist. Deutlich sichtbar wird hier, dass es um Macht geht. Aber auch von deiner Seite, denn du willst dich nicht beugen, dein Macht-Instrument ist die Abwendung.
Um bei dem Wort, ganz bewusst, zu bleiben: worin besteht die SCHULD (das Versäumnis, das Fehlverhalten) deines Vaters? Kannst du sie benennen oder ist es ein Gefühl?
ich bin mir dessen bewusst, dass er so sehr verletzt wurde, dass er einfach so "geworden" ist.
Mit dieser Bewusstheit hast du doch schon viel erreicht.
Kennst du die Hintergründe, die zu seinem Verhalten geführt haben könnten? Wenn ja, könntest du ihn dann verstehen in dem Sinne, dass es einen Grund gibt, warum er so geworden ist, wie er ist?
Ich weiß, auch das Wissen um die Vergangenheit eines Elternteils kann nicht für Liebe auf Befehl sorgen. Aber es ist ja auch ein Weg der kleinen Schritte. Ich kenne dieses Dilmma selbst, immer ein bißchen eine Gratwanderung zwischen Verständnis und Resignation - und auch Herablassung, oder?
Deine Eltern sind geschieden. Warst du, vielleicht unbewusst, in einer Situation, die dich zerrissen hat? Wo du geglaubt hast, dich nur einem Elternteil zuwenden zu können? Und dass das dann die Mutter war, im Endeffekt.
Trotz aller vernünftiger Gegenargumente halte ich nämlich nach wie vor daran fest, dass Scheidungen für Kinder, sogar noch für große, traumatische Ereignisse sind.
Ist da vielleicht ein Ansatzpunkt für dich - dass du vielleicht deinen Vater für
den Familienbruch verantwortlich machst?
Etwas habe ich rein sachlich nicht verstanden: du und deine Familie, deine Mutter und dein Vater, ihr wohnt alle im selben Haus? Wenn das so ist, dann stelle ich mir das schon gespannt vor.
er hatte es nicht mal für notwendig empfunden, mir persönlich zu meinem 40. geburtstag zu gratulieren
Das tut einfach nur weh.
Wenn dein Vater sich erklären würde, was denkst du, würde er hierzu für eine Erklärung abgeben?
Glaubst du zu wissen, was und wie dein Vater denkt? Willst du es wissen?
Es ist anzunehmen (aber nicht selbstverständlich!), dass deine Mutter die Beweggründe deines Vaters, sich so zu verhalten, kennt. Vielleicht wäre es ja ein Weg über deine Mutter, mehr zu erfahren.
(Bei meiner Mutter wäre das unmöglich, sie würde in echauffierter Weise eine Rechtfertigung nach der anderen präsentieren, und ich wäre, wie so oft, einfach schachmatt.).
Ich denke nicht, dass du deinen inneren Frieden mit Kontaktabbruch finden wirst. Zumindest nicht, ohne für KLARHEIT zu sorgen oder es zu versuchen.
Ganz konkret: an deiner Stelle würde ich vielleicht folgendermaßen handeln:
noch vor seinem Geburtstag ihm einen offenen Brief schreiben. Ohne Schuldzuweisung, nur die Wahrnehmung dessen, was DU empfindest. Und wie verletzt DU bist. Und dass ihm deine Tür für Gespräche jederzeit offen steht. Und dass du ihm dankbar bist für das Gute, das er dir zusammen mit dem Leben als solchem ebenfalls mit auf den Weg gegeben hat. Und dass du nicht möchtest, dass sich die Zwistigkeiten auf die Beziehung Opa/Enkel übertragen. Und dass du dich über eine neue Qualität der Beziehung zu ihm freuen würdest (...es ist nie zu spät...).
Zu seinem Geburtstag würde ich ihm dann eine Karte schicken, ohne diese mit weiteren Worten auszuschmücken. Und schön wäre es, wenn du ihm vielleicht ein paar Blumen vor die Tür legen könntest, als Zeichen deiner Bereitschaft, etwas zu ändern im Sinne von Offenheit (nicht Unterwerfung!!).
Es wäre für dich, Chira, vielleicht ein sanftes Ruhekissen, die Möglichkeiten ausgeschöpft zu haben, verstehst du, wie ich das meine?
ich habe mir heute aber fotos angesehen, die entstanden, als ich so alt war wie meine tochter jetzt. da hatte er den liebevollen, stolzen ausdruck im gesicht.
nach diesem vater sehne ich mich.
Dieser Satz von dir ist sooo stimmig, so ehrlich und schön!
Ganz genau den würde ich ihm auch so schreiben, genau so. Der "muss" ja irgendwie ankommen. Denke ich zumindest.
geldschein ausdruck von "nicht-gleichgültigkeit"?
Geldgeschenke (meine Mutter tut das sehr oft) sagen, meines Erachtens, meist "ich will dir nichts schuldig bleiben". Also im Umkehrschluss gehe ich davon aus, dass dein Vater sehr wohl weiss, dass er dir etwas "schuldig" ist, nämlich Hinwendung. Es ist die unbeholfene Art von Menschen, die "zugemacht" haben, sich mitzuteilen, weisst du??
In ihrer Sprache heißt das: "du bist mir nicht egal, aber ich kann es nicht anders zeigen". Das ist meine eigene Interpretation, und sie bezieht sich lediglich auf Geldgeschenke der Eltern an ihre Kinder. Ich meine damit nicht die Scheinchen der Omas und Opas an ihre Enkel, das ist etwas anderes.
meine schwester .....aber sollte ich hinfahren und ihr sagen, ihr sohn hätte sich umgebracht???....
Liebe Chira, du hast mein ganzes Mitgefühl für diese Situation, die ich mir ziemlich schlimm vorstelle. Und ich spüre, du machst dir Gedanken ohne Ende. Das würde ich auch.
Ich könnte mir vorstellen, dass deine Schwester zwar nicht weiß, aber fühlt, dass etwas Schlimmes passiert ist. Es heißt ja immer, Mütter hätten diesen Instinkt. Ich bin mir sicher, so wie du es schilderst, dass es deiner Schwester gar nicht gut gehen KANN. Aber daran bist NICHT DU SCHULD!!! Doch ich denke, sie braucht jemanden, Familie.
Offen gesagt - ja, an deiner Stelle würde ich hinfahren (wenn du magst, komm ich mit). Das gehört zu den Situationen, bei denen es absolut nichts zu verlieren gibt, höchstens etwas zu gewinnen.
Wieder mal, ich hab' leicht reden.
Aber um den Schmerz des Beziehungsabbruchs weiß ich schon. Ich habe einen Bruder in Amerika, der den Kontakt zu mir ohne Vorwarnung vor 8 Jahren abgebrochen hat. Auch meine Briefe blieben unbeantwortet. Die Ungewissheit über seine Beweggründe sind für mich auch schwer zu verkraften. Das endet immer wieder bei Grübeleien. Ich weiß noch nicht mal, wo er inzwischen wohnt, ich habe auch keine Anhaltspunkte. Sch..... ist so etwas.
....halte mich bewusst zurück, all meine liebe auf meinen sohn zu projizieren.
aber die tochter wird es ja spüren, dass ich zu ihm mehr bezug aufbaue. obwohl ich sie liebe.
schwierigkeiten mit der tochter sind also vorprogrammiert...
Liebe BEWUSST projezieren - ich glaube nicht wirklich, dass das überhaupt möglich ist. Projektionen sind unbewusst. Sonst wären sie ja keine.
Ich denke, diesen Teil redest du dir vielleicht ein, aus einer Gefühls-Logik heraus.
Das geht in Richtung "sich selbst vollfüllende Prophzeiung", wenn du förmlich damit rechnest, dass Schwierigkeiten mit deiner Tochter (wie alt ist sie? ich hab's vergessen, sorry) vorprogrammiert sind.
Du liebst deine Tochter. Sage es ihr und zeig es ihr (sonst nehmen deine Unterlassungen den Kurs auf vorgelebte Verhaltensmuster deines Vaters!!).
Liebe Chira, soweit meine Gedanken.
Ich wünsch' dir auch noch einen schönen Sonntag,
lieben Gruß,
Karin