Hallo Clara!
Es wäre doch aber eine Gelegenheit Dinge zu erklären und zum Verständnis beizutragen. Oder nicht? Wir Menschen reagieren ja oft kritisch auf Dinge, die wir nicht kennen, oder verstehen.
Hey Christina!
Danke für deine Antwort!
Irgendwie verstehe ich es immer noch nicht ... vielleicht hänge ich gerade auch einfach nur für mich in meinem Verständnis von Ursache und Wirkung fest.
Die Suche in der Vergangenheit erklärt dann zwar warum man etwas macht, aber in wie weit hilft das bei der Problemlösung? Bei welchen Problemen kann eine Familienaufstellung helfen? Auch bei persönlichen Verhaltensweisen, oder wie in deinem Fall, bei unterdrückten Emotionen? Ist diese Methode eher universell, oder doch eher speziell einsetzbar?
Ah ... der Beschreibung zum wissenden Feld nach, passt dies zur Aussage "Raum ist Information".
Für mich wirkt Ursache und Wirkung in eine andere Richtung, weswegen ich vermutlich das Thema Familienaufstellung nicht richtig verstehe.
Meinem Verständnis nach, wird einem auch heute noch ein "Überleben" antrainiert - was für mich durch Familie und Umfeld geschieht - bei uns aber eher subtil, weil Überleben durch Erfolg, Anerkennung, Geld, usw. definiert wird.
Eine Suggestion/Unterteilung in Gut und Schlecht, soll uns dabei helfen dieses Überleben zu sichern. So suchen wir für unser Umfeld Menschen, die unser modernes "Überleben" sichern - zum Großteil vermutlich unterbewusst.
Wenn sich das Umfeld dann ändert, gewisse Verhaltensweisen nicht weiter funktionieren bzw. zur Unzufriedenheit führen, entsteht das Bedürfnis, die Situation wieder in die "richtigen" Bahn zu lenken. Je nach dem, wo man das "Falsche" sieht, versucht man dann sich, oder sein Umfeld anzupassen.
Zumindest verstehe ich es so.
Wobei kann denn Familienaufstellung nun helfen und angewandt werden? Sprich: Wo liegen die Grenzen bzw. Möglichkeiten einer Familienaufstellung?
Vielen Dank für die bisherige Antwort
Lieben Gruß
Sebastian
Ich nehme an, es liegt hauptsächlich an meinen Fragen - und nicht zu vergessen meiner kritischen Einstellung zum Familienstellen.
Es wäre doch aber eine Gelegenheit Dinge zu erklären und zum Verständnis beizutragen. Oder nicht? Wir Menschen reagieren ja oft kritisch auf Dinge, die wir nicht kennen, oder verstehen.
Hey Christina!
Danke für deine Antwort!
Irgendwie verstehe ich es immer noch nicht ... vielleicht hänge ich gerade auch einfach nur für mich in meinem Verständnis von Ursache und Wirkung fest.
Na klar sollst du dich in der Situation um die Wunden kümmern
Aber wenn du immer wieder in solche Situationen kommst, könntest auch mal - zusätzlich - überlegen, obs da vielleicht eine systemische Verstrickung geben könnte
Die Suche in der Vergangenheit erklärt dann zwar warum man etwas macht, aber in wie weit hilft das bei der Problemlösung? Bei welchen Problemen kann eine Familienaufstellung helfen? Auch bei persönlichen Verhaltensweisen, oder wie in deinem Fall, bei unterdrückten Emotionen? Ist diese Methode eher universell, oder doch eher speziell einsetzbar?
Weder noch - es sind systemische Verstrickungen - in der Aufstellungsarbeit nennen wir es "das wissende Feld" - Situationen, die im Familiensystem so lange bestehen bleiben, bis sie jemand erkennt und anschaut - mein Verständnis dieser Hypothesen - und dadurch dann auch erlösen kann - auflösen - bereinigen - manche Dinge wollen einfach gesehen werden - und sobald das geschieht, darfs auch schon wieder gut sein.
Es sind Muster, die sich wiederholen - immer und immer wieder - über Generationen hinweg - also die, wo es Sinn macht, es sich in einer Familienaufstellung "an zu schauen" und es "auf zu lösen".
Wenn jemand keine Probleme hat, machts auch nicht viel Sinn, welche zu er.schaffen. Aber wenn es eben etwas gibt, was "gesehen werden will" - dann sollte man es sich einfach anschauen - oder immer weiter er.leiden - ist jedermanns ureigenste EntScheidung ;-)
Ah ... der Beschreibung zum wissenden Feld nach, passt dies zur Aussage "Raum ist Information".
Für mich wirkt Ursache und Wirkung in eine andere Richtung, weswegen ich vermutlich das Thema Familienaufstellung nicht richtig verstehe.
Meinem Verständnis nach, wird einem auch heute noch ein "Überleben" antrainiert - was für mich durch Familie und Umfeld geschieht - bei uns aber eher subtil, weil Überleben durch Erfolg, Anerkennung, Geld, usw. definiert wird.
Eine Suggestion/Unterteilung in Gut und Schlecht, soll uns dabei helfen dieses Überleben zu sichern. So suchen wir für unser Umfeld Menschen, die unser modernes "Überleben" sichern - zum Großteil vermutlich unterbewusst.
Wenn sich das Umfeld dann ändert, gewisse Verhaltensweisen nicht weiter funktionieren bzw. zur Unzufriedenheit führen, entsteht das Bedürfnis, die Situation wieder in die "richtigen" Bahn zu lenken. Je nach dem, wo man das "Falsche" sieht, versucht man dann sich, oder sein Umfeld anzupassen.
Zumindest verstehe ich es so.
Wobei kann denn Familienaufstellung nun helfen und angewandt werden? Sprich: Wo liegen die Grenzen bzw. Möglichkeiten einer Familienaufstellung?
Vielen Dank für die bisherige Antwort
Lieben Gruß
Sebastian