AW: wozu brauche ich einen Partner???
Hi Ihrs,
ich hab grad so ein paar Gedanken, die ich mir von der Seele schreiben möchte. Und welcher Ort könnte dafür besser geeignet sein als dieses Forum.....
Ich bin in letzter Zeit (besser gesagt die letzten 2 Jahre :stickout2 ) sehr oft "grantig". Der Grund dafür ist, weil ich mich total unausgefüllt fühle.
Ungefähr vor 2 Jahren fing das an - im Anschluss an eine überglückliche schöne Phase in einem Urlaub, während dem ich mich auch heiß verliebt hatte. Danach kam das Vakuum und die Leere. Doch die füllte ich ja schnell aus, indem ich mich wiederum aufs Heftigste verliebte......und seitdem laufe ich dieser Phase nach. Meine damalige Liebe hat schnell kapiert, dass wir uns in einer Illusion befinden und hat seine Gefühle auf ein erträgliches Maß heruntergeschraubt - wir sind seitdem in sehr innigem Kontakt - aber eben platonisch.
Ich (Tro****) jedoch hänge noch immer dieser Phase der Verliebtheit nach - ich bin noch immer traurig, weil aus dieser übergroßen Verliebtheit nicht eine echte Partnerschaft wurde.....
Unser enger Kontakt, der immer noch aufrecht ist, hält mich auch irgendwie noch fest, ganz von ihm loszulassen.
Ich möchte ihn ja auch gar nicht loslassen, weil ich ihn echt sehr sehr gerne mag, und er mein bester Freund wurde, mit dem ich eigentlich alles bespreche. Doch ihn sehne mich oft nach einem viel engeren Kontakt, nach Zärtlichkeit und Liebe und Hingabe und und und.....
und nach gemeinsamen Unternehmungen, Freizeitaktivitäten, gemeinsamen Freunden usw.
All das kann ich nicht mit ihm haben - und ich trauere dem hinterher.
Immer wieder überkommt mich Wut (auch auf ihn) dass meine Träume nicht erfüllt wurden. Ich hab mich schon so oft mit mir auseinandergesetzt, und mein Verstand weiß ganz genau, dass ich da irgendwo emotional festhänge.....
Warum kann ich einfach nicht loslassen?
Ich möchte schon gerne mit ihm befreundet bleiben - aber wie kann ich diese immerwiederkehrende Sehnsucht loslassen?
Ich versuche, mein eigenes Leben zu leben - ich unternehme sehr viel, habe auch gute Bekannte und könnte viel Spaß haben - und doch macht mir alles keinen Spaß, weil ich mit meinen Gedanken bei ihm bin - und ihn herbei sehne.
Wenn ich dann ab und zu so weit bin, dass ich ihn (stundenweise - oder manchmal auch tageweise) emotional etwas besser loslassen kann, dann ruft er bestimmt an diesen Tagen drei mal an. Ich weiß dann genau, er spürt, dass ich ihn emotional gerade an der langen Leine lasse....und versucht, mich zu halten. Irgendwie scheint er das unbewusst zu spüren.
Wenn ich dann merke, dass er leidet, weil ich möglicherweise zu verschwinden drohe, hat er mich sofort wieder am Bandl
......und ich verzehre mich schon wieder.....
Ich bin mir sicher, er ist sich dessen nicht bewusst, was da abläuft.
Und was sicher noch hinderlich ist: ich möchte mich zwar aus dieser emotionalen Abhängigkeit lösen, doch ich möchte ihn nicht als Freund verlieren. Aber da hackt es wahrscheinlich.....
Ich muss riskieren, ihn ganz zu verlieren, oder?
Das macht mich total traurig.
Ich hätte alles für ihn aufgegeben. Er konnte/kann das nicht. Ich versteh es -und ich möchte ihm zeigen, dass ich ihn trotz allem liebe und dass er immer auf mich zählen kann. Ich möchte für ihn da sein - und ich genieße auch die Gespräche mit ihm - aus tiefster Seele.
Doch meine Bedürfnisse einer Partnerschaft werden in dieser Freundschaft nur zu einem geringen Teil erfüllt - und da macht mich traurig.
Denn ein Abwenden von ihm - und das Eingehen einer (anderen?) Partnerschaft käme mir trotz allem gleichzeitig wie ein Betrug an ihm vor.
Scheint, als ob ich da hochgradig abhängig wär, hm?
Wie komm ich bloß aus dieser blöden Situation raus, ohne ihm weh zu tun????
Liebe Grüße an euch alle
Niki
Hi Ihrs,
ich hab grad so ein paar Gedanken, die ich mir von der Seele schreiben möchte. Und welcher Ort könnte dafür besser geeignet sein als dieses Forum.....
Ich bin in letzter Zeit (besser gesagt die letzten 2 Jahre :stickout2 ) sehr oft "grantig". Der Grund dafür ist, weil ich mich total unausgefüllt fühle.
Ungefähr vor 2 Jahren fing das an - im Anschluss an eine überglückliche schöne Phase in einem Urlaub, während dem ich mich auch heiß verliebt hatte. Danach kam das Vakuum und die Leere. Doch die füllte ich ja schnell aus, indem ich mich wiederum aufs Heftigste verliebte......und seitdem laufe ich dieser Phase nach. Meine damalige Liebe hat schnell kapiert, dass wir uns in einer Illusion befinden und hat seine Gefühle auf ein erträgliches Maß heruntergeschraubt - wir sind seitdem in sehr innigem Kontakt - aber eben platonisch.
Ich (Tro****) jedoch hänge noch immer dieser Phase der Verliebtheit nach - ich bin noch immer traurig, weil aus dieser übergroßen Verliebtheit nicht eine echte Partnerschaft wurde.....
Unser enger Kontakt, der immer noch aufrecht ist, hält mich auch irgendwie noch fest, ganz von ihm loszulassen.
Ich möchte ihn ja auch gar nicht loslassen, weil ich ihn echt sehr sehr gerne mag, und er mein bester Freund wurde, mit dem ich eigentlich alles bespreche. Doch ihn sehne mich oft nach einem viel engeren Kontakt, nach Zärtlichkeit und Liebe und Hingabe und und und.....
und nach gemeinsamen Unternehmungen, Freizeitaktivitäten, gemeinsamen Freunden usw.
All das kann ich nicht mit ihm haben - und ich trauere dem hinterher.
Immer wieder überkommt mich Wut (auch auf ihn) dass meine Träume nicht erfüllt wurden. Ich hab mich schon so oft mit mir auseinandergesetzt, und mein Verstand weiß ganz genau, dass ich da irgendwo emotional festhänge.....
Warum kann ich einfach nicht loslassen?
Ich möchte schon gerne mit ihm befreundet bleiben - aber wie kann ich diese immerwiederkehrende Sehnsucht loslassen?
Ich versuche, mein eigenes Leben zu leben - ich unternehme sehr viel, habe auch gute Bekannte und könnte viel Spaß haben - und doch macht mir alles keinen Spaß, weil ich mit meinen Gedanken bei ihm bin - und ihn herbei sehne.
Wenn ich dann ab und zu so weit bin, dass ich ihn (stundenweise - oder manchmal auch tageweise) emotional etwas besser loslassen kann, dann ruft er bestimmt an diesen Tagen drei mal an. Ich weiß dann genau, er spürt, dass ich ihn emotional gerade an der langen Leine lasse....und versucht, mich zu halten. Irgendwie scheint er das unbewusst zu spüren.
Wenn ich dann merke, dass er leidet, weil ich möglicherweise zu verschwinden drohe, hat er mich sofort wieder am Bandl
......und ich verzehre mich schon wieder.....
Ich bin mir sicher, er ist sich dessen nicht bewusst, was da abläuft.
Und was sicher noch hinderlich ist: ich möchte mich zwar aus dieser emotionalen Abhängigkeit lösen, doch ich möchte ihn nicht als Freund verlieren. Aber da hackt es wahrscheinlich.....
Ich muss riskieren, ihn ganz zu verlieren, oder?
Das macht mich total traurig.
Ich hätte alles für ihn aufgegeben. Er konnte/kann das nicht. Ich versteh es -und ich möchte ihm zeigen, dass ich ihn trotz allem liebe und dass er immer auf mich zählen kann. Ich möchte für ihn da sein - und ich genieße auch die Gespräche mit ihm - aus tiefster Seele.
Doch meine Bedürfnisse einer Partnerschaft werden in dieser Freundschaft nur zu einem geringen Teil erfüllt - und da macht mich traurig.
Denn ein Abwenden von ihm - und das Eingehen einer (anderen?) Partnerschaft käme mir trotz allem gleichzeitig wie ein Betrug an ihm vor.
Scheint, als ob ich da hochgradig abhängig wär, hm?
Wie komm ich bloß aus dieser blöden Situation raus, ohne ihm weh zu tun????
Liebe Grüße an euch alle
Niki