Zusammenleben mit der Dualseele ?

Diddi

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2 Februar 2005
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Hallo ihr Hoffenden, ihr Verzweifelten, ihr Liebenden, die ihr auch eure Dualseele
getroffen habt, ich fühle mit euch.
Hallo glückliche katisun, die du schon das Ziel deiner Sehnsüchte erreicht hast.

Wir werden uns in diesem Jahrhundert das Wassermannzeitalter schaffen,
nichts wird mehr sein, wie es gewesen ist.
Wir haben uns vor 10 Millionen Jahren nach linearer Zeitrechnung in unseren
weiblichen und unseren männlichen Teil getrennt, um grenzenlose Erfahrung
zu sammeln. Wir haben sie gesammelt in unseren 20000 bis 30000 Inkarnationen.
Auf weibliche Weise und auf männliche Weise.
Für viele von uns wird dieses die letzte Inkarnation auf diesem herrlichen Planeten sein.
Aber es gibt noch eine Erfahrung, die uns fehlt:

Wie ist es, in diesem materiellen Körper, mit allen seinen Möglichkeiten der
Sinneswahrnehmung, mit unserer Dualseele zusammenzuleben ?

Ich denke, wir haben uns vorgenommen, diese Erfahrung zu machen.
Ist sie es nicht wert, einiges in diesem Leben hinter uns zu lassen,
langweilig gewordene Beziehungen, nutzloses Konsumverhalten,
all die Dinge, die uns keine Erfahrung mehr liefern ?

Scheut ihr den Dornenweg, der noch dazwischen liegt ?

Was ist euer Gefühl dazu, was sagt die Weisheit eures Herzens ?

Diddi
 
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Tut leid!!!!

Sorry, sorry, sorry,....
Viele Erwartungen, viele Hoffnungen und Wünsche, die sich so nicht erfüllen.
Überlege genau, nutze Gefühl und Verstand und erkenne DEINEN Lernprozess.

LG
Mauserl
 
kleine Geschichte zum Thema

Hier ist noch eine Geschichte zum Thema.

Wer selbst, wie ich, betroffen ist, wird das Geschriebene sehr gut nachvollziehen können.
Und es macht mich optimistisch, denn wie man sieht, hatten wir ursprünglich
schon vor, mit unserem Seelengefährten, unserer Dualseele, zusammenzuleben.
Es war nur unsere Unvollkommenheit, unsere Begrenztheit, die uns getrennt hat.
Doch das können wie überwinden, es ist Zeit.

Liebe Grüße,
Diddi.
 

Anhänge

Hallo,
Bin gerade in so einer Entscheitungslage.
Vieleicht kannst du mir helfen, lese mal mein Problem unter ( Seelenkind hält mich fest). wäre dir dankbar für deine Meinung.

Für mich steht auch fest es wird einen Dimensionssprung geben der Neue Wege setzt.
Habe da eineges an Eigenerfahrung zu bieten.
Kenne aus Visionen einige leben von mir. weiß von Zeiten alls es unsere Welt so noch lange nicht gab.
Aber meistens belastet solch ein Wissen nur.
Der eigene lebensweg wird dadurch jedenfalls nicht leichter im gegenteil.
 
Hallo Elfenwald,

habe gerade in dem anderen Thread geantwortet, weil ich dies hier noch nicht gelesen hatte.

Schreib doch ruhig mal was aus deinen Lebensrückblicken.
Kennst du die Seite von Kersti Nebelsiek ? (www.kersti.de)

Liebe Grüße,
Diddi.
 
Hallo Diddi, :)

Diddi schrieb:
Hier ist noch eine Geschichte zum Thema.

Wer selbst, wie ich, betroffen ist, wird das Geschriebene sehr gut nachvollziehen können.
Und es macht mich optimistisch, denn wie man sieht, hatten wir ursprünglich
schon vor, mit unserem Seelengefährten, unserer Dualseele, zusammenzuleben.
Es war nur unsere Unvollkommenheit, unsere Begrenztheit, die uns getrennt hat.
Doch das können wie überwinden, es ist Zeit.

Liebe Grüße,
Diddi.


Ich kann genau nachvollziehen wovon Du schreibst. Ich habe meine Dualseele (wieder)gefunden - doch unsere Unvollkommenheit und unsere Begrenztheit lassen ein Zusammenleben nicht zu. Wir sind einfach noch nicht so weit, dass spüre ich ganz genau und ich habe fast keine Hoffnung mehr, dass ein Zusammenleben in diesem Leben noch möglich sein wird - so sehr wir uns auch lieben und so sehr wir es auch beide wollen. (Es sind nicht einmal andere Partner im Spiel, aber wir sind auch nicht mehr die Jüngsten). Es klingt verrückt - aber wir schaffen es nicht. Der Dornenweg ist zu hart, ich habe lange gekämpft und alles gegeben - und jetzt habe ich einfach aufgegeben. (Ich kann es selber nicht fassen und nicht verstehen).

Ich denke allerdings nicht, dass viele Menschen in diesem Leben dieses Ziel erreichen werden - kenne persönlich keinen einzigen der seine Dualseele gefunden hat und noch nicht mal jemanden, der von dem Thema etwas weiß oder gehört hat - das sagt doch schon alles. Aber das Wassermannzeitalter ist ja noch lang... (hoffe ich). Ich denke auch, dass dieses Zusammenleben mit seiner Dualseele - das Erleben der absoluten, bedingungslosen Liebe - die letzte und größte Herausforderung darstellt. Und ich glaube, ich bin nahe dran (gewesen) und doch so weit davon entfernt. Ich bin mir sicher, dass wir uns wieder begenen werden und dann eine neue Chance haben, diese Herausforderung zu meistern. Doch der Zeitpunkt liegt in weiter Ferne und ist daher jetzt nur ein schwacher Trost... und es macht mich sehr traurig.

Wie ist denn Deine Geschichte? Hast Du diese Herausforderung / diese Prüfung bestanden? Wie war das? Wie hast Du DAS geschafft???

Liebe Grüße
Naduah
 
Lieber Diddi,

ich habe zwar weder meine Dualseele getroffen, noch verspüre ich momentan eine Weisheit meines Herzens, zumindest nicht diesbezüglich.

Das Einzige was ich spüre ist Sehnsucht...*seufz*

Und bis vor ein paar Tagen wusste ich nicht einmal genau wonach ich Sehnsucht hatte, ich denke das hat sich inzwischen geändert, nicht zuletzt auch Deinetwegen...Danke. *lächel*

Doch ich würde gerne mehr darüber erfahren…Du sagst, Du seiest „betroffen“…hast Du SIE getroffen? Wie war dieses Zusammentreffen? Gibt es ein Zusammenleben?

Ich hoffe, ich bin nicht zu indiskret, wenn ja, dann bitte verzeih mir…ich bin nur schrecklich neugierig, weil mich dieses Thema seit Tagen beschäftigt und mich kaum loslässt.

Ganz liebe Grüße
Ceseena
 
Hallo liebe indianische Naduah, liebe Ceseena,

so richtig optimistisch kann ich euch mit meiner eigenen Geschichte auch noch nicht machen. Wir leben leider noch nicht zusammen. Wir lernten uns in der Firma kennen, in der ich arbeite, Anfang letzten Jahres. Sie machte bei uns für 8 Wochen ein Praktikum während ihrer Ausbildung. Sie ist jetzt 18, ich bin 46. Wir spürten nach einiger Zeit, dass uns mehr verbindet, als man es sonst bei Menschen kennt. Von Dualseelen wussten wir damals auch noch nichts. Da ich verheiratet bin, und sie auch sehr starke moralische Grundsätze hat, war nichts weiter zwischen uns möglich, als der tägliche Händedruck. Wir konnten uns aber recht ausführlich unterhalten, so dass wir schon merkten, dass es eine ganz außergewöhnliche Bekanntschaft ist. Sie konnte Dinge aussprechen, die ich nie laut geäußert hatte, und auch ich habe verschiedene Gedanken von ihr aufgeschnappt.
Mit der gegenseitigen Spiegelung hatten wir recht wenig Probleme. Sie konnte mit einem Satz Schwächen von mir auf den Punkt bringen, die mir selbst garnicht bewusst waren. Und ich konnte es annehmen und habe mich dadurch in den wenigen Wochen schon sehr verändert. Ich habe auch gemerkt, dass jede kleine Äußerung von mir, die einen winzigen negativen Aspekt ihr gegenüber enthielt, sie sehr getroffen hat. Wenn man das nicht kontrolliert, kann es schnell explosiv werden, aber das war zum Glück kein Problem.
Es waren sehr schöne Wochen, aber sie gingen schnell vorbei. Wir konnten uns dann noch ein paarmal treffen, aber sie hat sehr unter diesem Zustand gelitten, richtig körperlich mit schlimmen Kopfschmerzen und ähnlichen Sachen. Sie hat dann kapituliert, wir hatten nur noch ein paarmal telefonisch Kontakt, aber auch das wollte sie dann nichtmehr. Nebenbei gesagt sind ihre Eltern ziemlich unverträglich, was die Situation nicht einfacher macht.
Ich war dann auf die "Dualseelen" gestoßen und habe mich sehr viel damit auseinandergesetzt. Mir wurde klar, dass man so eine Verbindung nicht wieder trennen kann und dass es auch kein Zufall ist, wenn man sich trifft.
Nach einiger Zeit habe ich auch den Reifeprozess begriffen, den man erst durchlaufen muss, bevor man überhaupt eine Chance hat, zusammenzuleben. Solange man glaubt, man würde die Liebe des anderen brauchen, um leben zu können, so lange hat man keine echte Chance. Man würde ständig etwas vom Partner erwarten und das passt nicht mit echter Liebe zusammen, die immer erwartungslos sein muss. Man muss zuerst die Liebe in sich selbst finden, sich selbst erkennen und daraus Kraft und Freude zum Leben schöpfen. Da bin ich schon relativ weit mit (glaube ich).
Seit Anfang November lebe ich allein, habe mich in halbwegs gutem Verhältnis von meiner Frau getrennt. Zum Glück sind unsere Kinder schon groß, unser Sohn ist aus dem Haus und unsere Tochter ist 16. Dadurch belastet das wenigstens nicht mein Gewissen.
Die ständige Verbindung zu meiner Seelengefährtin spüre ich direkt (körperlich) in meinem Herzen, dort wo die Seele ihren Sitz hat. Dadurch kann ich spüren, was sie für mich empfindet und wie es ihr geht, auch wenn wir in der materiellen Welt keinen Kontakt haben. Und wir scheinen uns anzunähern. Ich bin jedenfalls optimistisch.

Naduah, kannst du etwas dazu sagen, was es für Widrigkeiten sind, die euch entzweien ?

Ganz liebe Grüße,
Diddi. :)
 
Hallo Diddi, :)

ich finde es erstaunlich wie optimistisch Du die Dinge noch sehen kannst obwohl es ja nicht wirklich gut gelaufen ist (nach "normalen" Maßstäben gemessen) . Ich habe es auch immer so positv und hoffnungsvoll gesehen, auch wenn es schwierig wurde. Ich dachte, dass so eine Liebe auf jeden Fall den Himmel auf Erden bedeutet und das es nur eine einzige Konsequenz geben kann: Nämlich das Zusammenleben bis zum Tod (in diesem Leben und dann natürlich darüber hinaus). Doch ich wurde eines Besseren belehrt. Entgegen der landläufigen Meinung bin ich nun davon überzeugt, dass die große, einzige, wahre Liebe so viele Geheimnisse, so viele Schwierigkeiten, so viel Glück und so viel Leid bedeutet wie nichts anderes. Ich würde Dir gerne die ganze Geschichte erzählen aber das sprengt den Rahmen (ich kann mich ja sowieso nie kurz fassen...). :rolleyes:

Was uns entzweit sind augenscheinlich viele Alltagsdinge (der Umgang mit den Kindern, Unzuverlässigkeit seinerseits, fehlende Offenheit meinerseits usw.usw.) doch es ist etwas anderes. Du hast es schon angesprochen:

Diddi schrieb:
Mit der gegenseitigen Spiegelung hatten wir recht wenig Probleme. Sie konnte mit einem Satz Schwächen von mir auf den Punkt bringen, die mir selbst garnicht bewusst waren. Und ich konnte es annehmen und habe mich dadurch in den wenigen Wochen schon sehr verändert. Ich habe auch gemerkt, dass jede kleine Äußerung von mir, die einen winzigen negativen Aspekt ihr gegenüber enthielt, sie sehr getroffen hat. Wenn man das nicht kontrolliert, kann es schnell explosiv werden, aber das war zum Glück kein Problem. :)

So ist es auch bei uns. Wir spiegeln uns perfekt und wenn ich in seine Augen schaue kann ich in seine Seele blicken und es ist so als ob ich in meine eigene Seele blicke. Er (oder die Liebe) hat alles verborgene und vergrabene aus mir hervorgeholt, er hat mich sozusagen von innen nach außen gekrempelt. Ich habe mich oft dagegen gewehrt und widersprochen doch letztlich habe ich mich immer damit auseinander gesetzt und ihm Recht geben müssen. Ich habe in den letzten 2 1/2 Jahren so viel gelernt wie nicht in 38 Jahren zuvor - und ich habe schnell gelernt. So schnell, dass ich irgendwann (als ich erstmal genug über mich erfahren und gesehen hatte) in der Lage war, auch seine "Schwächen" und dunklen Seiten auf den Punkt zu bringen. Doch er wollte und will es nicht hören. Bei uns ist das - im Gegensatz zu Dir - zu einem großen, hochexplosiven Problem ausgeartet und das ist wohl das größte Hinderniss.

Er war viel erfahrener als ich in "Seelendingen" (obwohl ich es war, die die Seelenverbindung und die Erinnerung sofort gespürt hat - ohne irgendetwas über das Thema zu wissen) und so habe ich ihm aufmerksam zugehört und er hat sich als Lehrer gefühlt (was er wohl auch eine Zeitlang war). Das Problem ist nun, dass er von mir nichts annehmen kann was seine Person betrifft - denn ich weiß jetzt, es würde sein Selbstbild und sein Weltbild zerstören. Dieses Weltbild und sein Selbstbild, dass er sich ein Leben lang mühsam aufgebaut hat und das zementiert und heilig ist, würde zusammenbrechen wie ein Kartenhaus - ebenso wie es mir passiert ist - und das kann und will er nicht zulassen - um keinen Preis. Er ist einfach irgendwann und irgendwo (noch bevor wir uns getroffen haben) in seiner Entwicklung stehen geblieben weil er der Meinung war er sei fertig oder so. Dabei übersieht er sooo viel - doch wenn ich es anspreche ist es als rede ich chinesisch und das noch gegen eine Wand.

Er hat zudem eine unglaublich hohe Erwartungshaltung an mich. Er will, nein er verlangt u.a. (wie ein kleiner trotziger Junge), dass ich ihn glücklich mache. Das habe ich auch lange mit allen Mitteln versucht bis ich erkannt habe, dass das Glück letztlich aus einem selber kommt. Ich kann diese Erwartung nicht erfüllen - und er glaubt es nicht und versteht es nicht. Ich habe ihm schon vor Monaten gesagt, dass er sich alles von mir wünschen kann - doch er darf es nicht erwarten. Ich kann ihn nicht glücklich machen - ich kann ihm nur dabei helfen. Ich sagte auch, wenn Du diese Forderungen und Erwartungen nicht aufgibst wirst Du letztendlich alles verlieren (keine Ahnung woher ich das wusste, habe mich damals nie damit beschäftigt) er hat meine Worte wie so oft nicht ernstgenommen - und jetzt ist es passiert. :(

Diddi schrieb:
Ich war dann auf die "Dualseelen" gestoßen und habe mich sehr viel damit auseinandergesetzt. Mir wurde klar, dass man so eine Verbindung nicht wieder trennen kann und dass es auch kein Zufall ist, wenn man sich trifft.

Genauso sehe ich es auch - es ist KEIN Zufall! Ich habe nichts von Dualseelen gewusst und doch habe ich ihn von Anfang an als meine "verlorene Seele" bezeichnet - ohne zu wissen was ich damit meine. Bis ich durch "Zufall" auf dieses Thema gestoßen bin. Und man kann diese Verbindung nicht wieder trennen, denn sie war nie getrennt und wird es nie sein. Man kann den Kontakt aufgeben, man kann dieses Leben alleine oder mit einem anderen Partner verbringen - doch die Seelen bleiben verbunden. Dazu muss ich noch anmerken, dass es in dieser Hinsicht auch ein Fluch sein kann. Wie soll man bitteschön je wieder eine neue Beziehung eingehen können wenn man die Liebe mit seiner Dualseele erlebt hat??? Viele Beziehungen können angenehmer und sogar schöner sein - doch keine Beziehung wird letztlich dieser Liebe (wenn man sie einmal bewusst erlebt hat) standhalten können, alles wird immer nur ein Kompromiss sein. Oder wie siehst Du das?

Diddi schrieb:
Nach einiger Zeit habe ich auch den Reifeprozess begriffen, den man erst durchlaufen muss, bevor man überhaupt eine Chance hat, zusammenzuleben. Solange man glaubt, man würde die Liebe des anderen brauchen, um leben zu können, so lange hat man keine echte Chance. Man würde ständig etwas vom Partner erwarten und das passt nicht mit echter Liebe zusammen, die immer erwartungslos sein muss. Man muss zuerst die Liebe in sich selbst finden, sich selbst erkennen und daraus Kraft und Freude zum Leben schöpfen. Da bin ich schon relativ weit mit (glaube ich).

Oh ja, da kann ich Dir nur zustimmen. Allerdings müssen ihn eben beide durchlaufen - sonst hat man keine Chance. Es hat lange gedauert bis ich das alles erkannt habe. Ich kann für mich sagen, dass ich diesen Mann von der erste Sekunde an bedingungslos geliebt habe (ich wusste vorher gar nicht wie so etwas gehen kann). Als er anfing mich mit Forderungen zu überhäufen habe ich nach und nach angefangen auch zu fordern. Allerdings habe ich schnell erkannt, dass es nichts bringt. Mittlerweile denke ich, dass die Liebe oder das Schicksal von ihm fordert, diesen Reifeprozess zu durchlaufen. Und weil er es nicht freiwillig macht, muss er es auf die ganz harte Tour lernen. Ich will nicht die Verantwortung abschieben aber ich denke, ich bin jetzt nur das ausführende Organ indem ich mich immer mehr von ihm distanziere (obwohl meine Seele das nicht will) und (scheinbar) fordere, dass er sich ändert. (Ich will aber nicht, dass er sich ändert. Ich will nur, dass er erkennt und lernt). Ich will gar nicht so handeln aber ich kann nicht anders - es klingt verrückt aber gerade in diesem Fall habe ich das Gefühl, dass es nicht interessiert was ich will sondern das das Schicksal es so bestimmt. Überhaupt hat in dieser Beziehung das Schicksal eine sehr große Rolle gespielt.

Diddi schrieb:
Seit Anfang November lebe ich allein, habe mich in halbwegs gutem Verhältnis von meiner Frau getrennt. Zum Glück sind unsere Kinder schon groß, unser Sohn ist aus dem Haus und unsere Tochter ist 16. Dadurch belastet das wenigstens nicht mein Gewissen.

Das finde ich toll - und das zeigt, dass Du wirklich schon sehr weit bist wenn Du (ohne konkreten, aktuellen Grund/Frau) so einen Schritt gehst und dich bewusst für das Alleinleben entscheidest. Alle Achtung! :guru: Wie fühlst Du Dich dabei?

Diddi schrieb:
Die ständige Verbindung zu meiner Seelengefährtin spüre ich direkt (körperlich) in meinem Herzen, dort wo die Seele ihren Sitz hat. Dadurch kann ich spüren, was sie für mich empfindet und wie es ihr geht, auch wenn wir in der materiellen Welt keinen Kontakt haben. Und wir scheinen uns anzunähern. Ich bin jedenfalls optimistisch.

Ja, man spürt es - wenn man will. (Ich will es nicht mehr spüren). Und solange Du optimistisch bist, ist die Chance da.

Jetzt habe ich wieder unendlich gelabert und doch nur die Oberfläche berührt - aber das Thema ist einfach so komplex... Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen (so hätte ich es auch gleich schreiben können ;) ): Was uns unsere Liebe nicht leben lässt sind zwei entscheidende, sehr wichtige Dinge die uns fehlen. Mir fehlt die Fähigkeit meine Gefühle wirklich zu zeigen, mich zu öffnen, fallenlassen zu können usw. Ihm fehlt die Bereitschaft, sein Sichtweise zu ändern bzw. zu erweitern und zu seinen Fehlern und "dunklen Seiten" zu stehen bzw. sie anzuschauen. Beides sind für uns so große, scheinbar unüberwindbare Hürden und unsere Angst ist zu groß, dass selbst die große Liebe es nicht vermag sie aufzulösen. Aber was bleibt dann noch? :confused4 Das nenne ich Tragik.

Ich habe diese große Liebe ab einem gewissen Zeitpunkt als Tragödie bezeichnet - und tatsächlich beinhaltete sie mit der Zeit alle Elemente die man in den klassischen Tragödien findet. Vielleicht ist sie in diesem Leben einfach nicht die Erfüllung sondern die Tragödie. Und mir kam der Gedanke, dass es sich bei all den Paaren in den klassischen Tragödien vielleicht ja grundsätzlich um Dualseelen handelt - anders kann ich es mir nach meinen Erlebnissen nicht mehr vorstellen.

Ich hoffe, ich habe jetzt nicht zu viel geschrieben (ich selber lese nämlich meist gar nicht gerne so ellenlange Beiträge) und mache mich mal schnell vom Acker. :escape: Natürlich möchte ich auch viel mehr über Deine Geschichte lesen - ich habe das Gefühl, wir reden wirklich von der gleichen Sache. :sekt:

Sag mal, woher weißt Du eigentlich das Naduah ein indianischer Name ist?

Ganz liebe Grüße
Naduah "Die mit den Smileys tanzt" :welle:
 
Hallo,

Wenn nicht mal andere Partner im Spiel waren, was hat dich dann aufgehalten?
Bei mir ist es viel schwieriger `Lese Allgemein: Kann mich nicht trennen

lebensfragen : Seelenkind hält mich fest

Ich gehe jetzt denn Dornenweg.
Ziehe das Schwert der Liebe und kämpfe für Deine Seele
 
Hallo Elfenwald,

ich wünsche dir sehr viel Kraft für deinen Weg. Und Freude an deiner eigenen
Entwicklung. Du wirst seelisch mehr vorankommen, als in vielen, vielen Jahren
vorher.

Liebe Grüße,
Diddi. :)
 
Hallo liebe Naduah,

ich habe mich sehr über deinen Beitrag gefreut. Er ist so schön authentisch, vermittelt so viel von deiner persönlichen Erfahrung. Also von mir aus hätte er ruhig noch länger sein können.
Ich denke mitlerweile, dass es die größte Herausforderung in allen unseren Leben ist, wenn wir uns mit unserer Dualseele treffen. Der Zyklus unserer Leben auf diesem Planeten scheint zu Ende zu gehen, vielleicht ist es für einige von uns schon die letzte Inkarnation. Und unsere Dualseele ist sowas wie die Abschlussprüfung. Wenn wir sie bestehen, dürfen wir zur Belohnung noch den Rest des Lebens mit ihr zusammensein.
Unsere großen Lehrer sagen ja, dass wir hier in diesem Leben nur zu Prüfungen zugelassen werden, die wir von unserem Entwicklungsstand her auch bestehen können. Sollte uns das nicht optimistisch machen ?

Ja, mit deinem indianischen Leben, das hat mir Tina.T erzählt, auch eine Leidensgefährtin, mit der ich in engem Kontakt stehe. Sie hat es in einem anderen Forum gelesen. Aber es gibt keine Zufälle.

Liebe Grüße,
Diddi. :winken5:
 
Hallo Diddi, :)

das hast Du schön geschrieben. Ich sehe das genauso. Und ich denke auch, dass wir, wenn wir diese (Abschluss-)Prüfung bestanden haben, nicht mehr inkarnieren müssen - zumindest nicht mehr auf der Erde... Denn diese Liebe fordert einem ja alles ab - man erinnert sich an die Vergangenheit, schaut in die verborgensten Winkel seines Inneren usw. - man sieht und erkennt letztlich alles was war und ist. Spannende Sache. :suche:

Diddi schrieb:
Unsere großen Lehrer sagen ja, dass wir hier in diesem Leben nur zu Prüfungen zugelassen werden, die wir von unserem Entwicklungsstand her auch bestehen können. Sollte uns das nicht optimistisch machen ?

Ja, daran habe ich auch schon gedacht. (Wer sind denn die großen Lehrer???). Aber so wirklich optimistisch stimmt es mich doch nicht. Es sind noch so viele Fragen offen. Was ist, wenn man selber schon zur Prüfung zugelassen wurde - die andere Seelenhälfte aber noch lernen muss? Was, wenn die andere Seelenhälfte sich beharrlich weigert zu lernen? Dann kann man doch einfach nur warten - aber sollte man in der Zeit des Wartens sein Leben vorbeiziehen lassen oder sich einfach eine sorgenfreie, leichte, gedankenlosere Zeit machen?

Ich dachte manches mal, ich sei schon zugelassen zur Prüfung. Aber ich glaube das stimmt nicht ganz. Ich habe eher das Gefühl, dass ich die Prüfungsaufgaben alle kenne - aber ich bin soo müde und ich habe Angst davor, das letzte Kapitel aufzuschlagen und es zu lernen. Manches mal möchte ich alles hinschmeißen und mich in keinster Weise mehr mit diesen Themen beschäftigen - klappt aber nie so wirklich. Was denkst Du - darf man Ferien machen? Kann man sich bewusst dafür entscheiden, den schwierigsten Teil auf das nächste Leben zu verschieben und sich jetzt, quasi als Belohung für das Geleistete, den Rest des Lebens ein schöne Zeit machen? Kommt es dann noch viel härter und wird man vielleicht dazu gezwungen den fehlenden Teil zu lernen wenn man sich weigert oder wenn einem die Puste ausgeht? Das wäre doch mal ein interessantes eigenes Thema...

Diddi schrieb:
Ja, mit deinem indianischen Leben, das hat mir Tina.T erzählt, auch eine Leidensgefährtin, mit der ich in engem Kontakt stehe. Sie hat es in einem anderen Forum gelesen. Aber es gibt keine Zufälle.

Mmh? Das verstehe ich nicht so ganz. Das muss aber schon lange her sein... Kann die Welt (das Internet) so klein sein??? Naja, es gibt wohl keine Zufälle...
:rolleyes:

Viele Grüße und gute Nacht :sleep3:

Naduah :sleep2:
 
Hallo Elfenwald,

ich habe Deine Geschichte gelesen und sogar mehrmals geantwortet. U.a. habe ich geschrieben, dass Du die zahlreichen Antworten der Leute anscheinden nicht richtig liest, nicht beantwortest usw. Was sich mit Deinem Beitrag hier bestätigt. :wut2:

Ich kann Dir aber sagen, dass es meiner Meinung und Erfahrung nach viel einfacher ist, sich von seinem (nicht seelenverwandten) Partner zu trennen als mit der Dualseele zusammenzuleben. Mich hat nichts aufgehalten - im Gegenteil, ich bin mit wehenden Fahnen in diese Liebe gerannt. Doch die Schwierigkeiten die sich bei solch einer Beziehung in den Weg stellen sind nicht abzusehen und nicht zu erahnen - und manches mal scheinen sie unüberwindlich. Weil Du Dich selbst überwinden muss - bis in den tiefsten Winkel der Seele.

Ich kann Dir nicht mehr raten, diesen Schritt zu gehen denn ich denke jetzt, nachdem was ich alles von Dir gelesen haben, dass Du es nicht schaffen wirst. Wenn diese Frau wirklich Deine Dualseele ist und Du es nicht mal schaffst das Hinderniss der Trennung von Deiner jetzigen Frau zu überwinden - dann werden die Dinge die dann auf Dich zukommen nicht zu bewältigen sein. Vielleicht ahnst Du das ja, vielleicht fällt es Dir deshalb so schwer? :confused4

Vielleicht solltest Du diese Begegnung einfach als einen Hinweis sehen und Dein Leben so wie es ist weiterleben und ganz viel lernen damit Du in einem fernen Leben für diese Begenung gewappnet bist.

Viele Grüße
Naduah
 
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Hallo Nadua ...

ich habe Deinen Beitrag schon vor ein paar Tagen gelesen und seitdem denke ich über das, was Du da schreibst nach.

Dualseelen und ihre Begegnungen zeichnen sich mE dadurch aus, dass sie in bedingungsloser Liebe stattfinden. Wir erkennen das oft nicht, weil wir noch zu sehr in unserem weltlichen Sein gefangen sind und uns noch mit unserer Vergangenheit und Probleme identifizieren. Aber egal, was wir glauben, es ist und bleibt so, dass Dualseelen sich bedingungslos lieben, es geht kein Weg daran vorbei.

Es mag sich komisch anhören, aber wenn Du Dich einfach dazu entschließen könntest, zu vertrauen und Deine Entscheidung zu ändern und Dich FÜR diese Begegnung zu entscheiden. Lies Deine Texte, die Du hier postest. "Unüberwindlich" "Schwierigkeiten" "überwinden" "unmöglich".

Ich weiß nicht, ob es wirklich nötig ist, sich zu verändern, an sich "zu arbeiten" usw., denn in erster Linie geht es doch darum, sich zu lieben wie man ist. Ich denke, dass ist die Herausforderung dieser Zeit. Diese Liebe zu fühlen, anzunehmen und sich selbst darin zu sehen, zu finden, dass ist für mich schon ein Geschenk, vom Zusammenleben ganz zu schweigen ;) .

Wenn Du noch einmal hinschaust, ist es dann wirklich unmöglich, so wie ihr seid zusammenzusein, wenn man einander einfach toleriert in seinem momentanen so sein ? Ich habe festgestellt, dass die Verbindung mit der Zeit immer stärker und stärker wird und somit auch immer intensiver wird. Und die Verschmelzung der Energien wird immer intensiver und damit lösen sich ganz automatisch Heilungsprozesse aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man denen entkommen kann. Ich glaube dass sie nur, wenn wir uns dagegenstellen schmerzhafter sein könnten als wenn wir sie in Liebe annehmen, uns darüber freuen, weil wir doch wissen, dass mit jeder Auflösung unserer Blockaden, Programmierungen, Ängste, wir wieder einen Schritt auf unser Gegenüber zugegangen sind.

Unter diesem Aspekt solltest Du Dich vielleicht einmal fragen, ob Du nicht selbst gerade vor einem großen Schritt stehst, denn Du insgeheim fürchtest und Du deshalb den Rückzug antrittst.

Alles Liebe :kiss3:

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