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Dieses ist nun eine andere Situation.
Natürlich ist es an Schäbigkeit nicht zu übertreffen, wenn deine Mutter die Erkrankung deines Vaters dazu benutzt, dich zu erpressen. Aber du musst ja nicht darauf eingehen. Du kannst deinen Vater besuchen, wenn du willst, ob mit- oder ohne Kinder. Das hat deine Mutter nicht zu bestimmen. Es ist allein deine Entscheidung (und die deiner Frau und eurer Kinder).
Es ist halt jetzt an dir genügend Courage aufzubringen, um deiner Mutter entgegen zu treten. Du musst wissen, was du willst. Deine Mutter wird sich keinen Millimeter bewegen. Aber das gilt ja nicht für dich. Du kannst endlich Stärke aufbringen und deiner Mutter zeigen, dass sie nicht dein Leben bestimmt. Das liegt allein bei dir.
Mir war es wichtig Kontakt mit meinem Vater zu haben. An unseren familiären Situation hat sich nichts geändert. Ich bin weiterhin der Schuldige, bin schuld wenn die Kinder die Oma nicht anrufen. Vor seiner OP war ich mit den Kindern Sonntags zu meinen Eltern gefahren, das Klima war alles andere als freundlich, eine Woche später (Ostern) war ich wieder mit den Kindern da. Auch hier hätte ich mich über ein danke, es war schön, irgendetwas in dieser Art gefreut... ist aber von Seite meiner Mutter nicht passiert. Bei meinem Vater hatte ich den Eindruck, dass er sich gefreut hat. Ich habe in all den letzten Monaten versucht die ganze Situation aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, ich habe versucht mir täglich zu sagen ich kann meine Mutter nicht ändern. Ich habe versucht Sie so zu nehmen wie Sie ist. Ich hatte in all der Zeit nie das Gefühl von Ihr als Sohn respektiert zu werden, Sie hat ihren eingeschlagenen Weg "Du bist schuld, sonst niemand" nie verlassen. Alle Bemühungen meinerseits wurde nicht gesehen. Heute war ich kurz bei meinen Eltern, da sie um ein Gespräch gebeten hatten. Das Ergebnis, uns geht es schlecht, du bist schuld nur Du kannst es ändern, wenn Du das nicht tust bleibt unsere Tür für immer geschlossen.
Wenn wir die Kinder wieder wie früher holen und bringen können ist das der erste Schritt, wir haben an dieser Situation nicht getan, folglich können, müssen wir auch nichts ändern.
Ich möchte einen älteren Post nochmal Dir vor Augen halten, der mich wahrlich schockiert hat...ms2017 schrieb:Das Problem ist, dass es jedes mal wieder zu selben Punkt kommt, bring die Kinder und alles ist gut, kommst du ohne Kinder musst du auch nicht kommen.
Was hält Dich davon ab?Ich möchte nicht gelebt werden und nicht meine Entscheidungen von meiner Frau treffen lassen. Ich möchte nicht im selben Teufelskreis stecken.
Erkenntnis ist gut - sie ebnet den Weg zur Veränderung!Meine Frau sagte mir Sie möchte nicht ein fünftes Kind, Sie möchte einen Partner. Eine solche Aussage seiner Frau ist erst einmal ziemlich hart.
Habe ich auch 20 Jahre lang vergeblich gemacht und so wertvolle Kraft verschwendet...Zu Deiner Frage, welche Erwartungen habe ich an meine Mutter, dass Sie mir zuhört, meine Sichtweise respektiert oder wenigstens versucht zu respektieren und mich als Mensch (Sohn) ernst nimmt. Ich habe ihr das schon mehrfach gesagt, glaube aber, Sie hat mir selbst dabei nicht zugehört.
Du möchtest einen anderen Blickwinkel - den richtigen... ? Wie wäre es damit?Anstatt dein Leben nach deiner Mutter auszurichten, solltest du an deine Familie denken, denn die braucht dich wirklich, nämlich als erwachsenen Ehepartner und verantwortungsvollen Vater. Sie sind das Wichtigste in deinem Leben, nicht deine Mutter!