Hallo Ihr Lieben,
hatte versprochen mal wieder was hören zu lassen.
Es geht noch immer um meine Beziehungkiste.
Für alle, die meine Geschichte nicht kennen: Arbeitet Euch durch den Talk von Klarabella: "Ich glaube, ich habe einen großen Fehler gemacht".
Im Telegrammstil:
Ich habe vor sechs Wochen versucht eine langjährige Beziehung zu einem verheirateten Mann zu beenden. Das hat nicht geklappt, wir haben zwar einige Abende viel ernsthafter und endlich mal realistisch mit einander geredet, uns gegenseitig vorgejammert, wie sehr wir uns lieben und sind dann nach zwei Wochen wieder beieinander angekommen. Dazu muss gesagt sein, wir machen zusammen Musik, diese Verknüpfung sollte bleiben und das war der Punkt, der nicht geklappt hätte. Die Beziehung ist irgendwie anders, realer, ich rede deutlich über meinen Frust und er wird wohl nie wieder sagen, was er gern tat: " Wenn es dich zu sehr belastet, müssen wir es lassen" Denn er war es, der sich intensiv um eine Weiterführung der Beziehung bemüht hat. Ich sah mich seit dem mehr als Handelnden denn als Opfer, ich hatte es irgendwie in der Hand, aber dieser Zustand der Stärke ist auch wieder abgeklungen.
Dazu kommt etwas ganz merkwürdiges. Ich habe mich immer sehr darum bemüht, Freiräume zu schaffen, damit wir uns treffen können. Diese Aktivitäten kamen wirklich mehr von mir. Das ist vorbei.
In der Phase, als es vorbei sein sollte habe ich gemerkt, dass ich ihn mehr liebe, als ich dachte. Aber trotzdem bin ich irgendwie auf dem Rückzug.
Ich ärgere mich nach wie vor darüber, dass er seine Normalität, sprich Ehe, aus Gründen der Bequemlichkeit und Angst vor dem, was damit alles verbunden wäre, beibehält. Aber ich bin so merkwürdig ruhig geworden. Manchmal habe ich das Gefühl, es ist mir egal. Aber es ist mir nicht egal.
Jedenfalls ist es nur kurz besser gewesen. Eine depressive Phase hatte ich auch schon wieder, als ich von Plänen für einen Norwegenurlaub mit Freunden hörte. Ich glaube nicht, das das noch lange gehen kann. Ich hatte nach dieser Geschichte doch irgendwie gehofft, dass er doch eine Entscheidung trifft, weil er unter der Möglichkeit unserer Entliebung sehr gelitten hatte. Nun sieht es aus, als sei alles wieder wie vorher.
Aber ich bin ganz komisch drauf. Mir ist ein bischen egal, was er denkt, wenn ich mich nicht melde. Er ruft dann irgendwann an. Mehr als vorher. Aber ich sitze nicht mehr nur da und warte. Ich plane meine Zeit, wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Also, hat jemand eine Idee, was da läuft? Ist das das Ende meiner Liebe?
Liebe Grüße
Andrea
hatte versprochen mal wieder was hören zu lassen.
Es geht noch immer um meine Beziehungkiste.
Für alle, die meine Geschichte nicht kennen: Arbeitet Euch durch den Talk von Klarabella: "Ich glaube, ich habe einen großen Fehler gemacht".
Im Telegrammstil:
Ich habe vor sechs Wochen versucht eine langjährige Beziehung zu einem verheirateten Mann zu beenden. Das hat nicht geklappt, wir haben zwar einige Abende viel ernsthafter und endlich mal realistisch mit einander geredet, uns gegenseitig vorgejammert, wie sehr wir uns lieben und sind dann nach zwei Wochen wieder beieinander angekommen. Dazu muss gesagt sein, wir machen zusammen Musik, diese Verknüpfung sollte bleiben und das war der Punkt, der nicht geklappt hätte. Die Beziehung ist irgendwie anders, realer, ich rede deutlich über meinen Frust und er wird wohl nie wieder sagen, was er gern tat: " Wenn es dich zu sehr belastet, müssen wir es lassen" Denn er war es, der sich intensiv um eine Weiterführung der Beziehung bemüht hat. Ich sah mich seit dem mehr als Handelnden denn als Opfer, ich hatte es irgendwie in der Hand, aber dieser Zustand der Stärke ist auch wieder abgeklungen.
Dazu kommt etwas ganz merkwürdiges. Ich habe mich immer sehr darum bemüht, Freiräume zu schaffen, damit wir uns treffen können. Diese Aktivitäten kamen wirklich mehr von mir. Das ist vorbei.
In der Phase, als es vorbei sein sollte habe ich gemerkt, dass ich ihn mehr liebe, als ich dachte. Aber trotzdem bin ich irgendwie auf dem Rückzug.
Ich ärgere mich nach wie vor darüber, dass er seine Normalität, sprich Ehe, aus Gründen der Bequemlichkeit und Angst vor dem, was damit alles verbunden wäre, beibehält. Aber ich bin so merkwürdig ruhig geworden. Manchmal habe ich das Gefühl, es ist mir egal. Aber es ist mir nicht egal.
Jedenfalls ist es nur kurz besser gewesen. Eine depressive Phase hatte ich auch schon wieder, als ich von Plänen für einen Norwegenurlaub mit Freunden hörte. Ich glaube nicht, das das noch lange gehen kann. Ich hatte nach dieser Geschichte doch irgendwie gehofft, dass er doch eine Entscheidung trifft, weil er unter der Möglichkeit unserer Entliebung sehr gelitten hatte. Nun sieht es aus, als sei alles wieder wie vorher.
Aber ich bin ganz komisch drauf. Mir ist ein bischen egal, was er denkt, wenn ich mich nicht melde. Er ruft dann irgendwann an. Mehr als vorher. Aber ich sitze nicht mehr nur da und warte. Ich plane meine Zeit, wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Also, hat jemand eine Idee, was da läuft? Ist das das Ende meiner Liebe?
Liebe Grüße
Andrea