Ich glaube, ich habe einen sehr großen Fehler gemacht!?

Möchte am liebsten, dass niemand leidet, niemand traurig ist, niemandem weh getan wird, dass wir das, was uns krank macht, in den Griff bekommen und den Drogen, wenn sie einen von uns in ihre Sucht gezogen haben, entfliehen können, clean werden, wenn die Sucht uns gepackt hat und erkenne,, wie kurz doch das Leben ist und was wir heute versäumen, verpassen und anderen antun, uns eines Tages einholen wird - im Negativen oder Positven.....

zunächst mal: bumm! ich hätt nicht gedacht, dass dieser thread sooo lang werden würd. hab grad geglaubt, meinen augen nicht zu trauen. da hat klarabella ja ein heißes thema angfangen.

at maike gutjahr: hmm... grad durch solche dinge lernt man aber unheimlich viel, daher ist es wichtig, diese zu durchleben. auch wenns hart ist.

alibaba
 
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hi, Alibaba,

alibaba schrieb:
zunächst mal: bumm! ich hätt nicht gedacht, dass dieser thread sooo lang werden würd. hab grad geglaubt, meinen augen nicht zu trauen. da hat klarabella ja ein heißes thema angfangen.

at maike gutjahr: hmm... grad durch solche dinge lernt man aber unheimlich viel, daher ist es wichtig, diese zu durchleben. auch wenns hart ist.

alibaba


Ja, ich weiss, auch, wenn dieses Durchleben einem auf das Herz sticht, denn ich verstehe nicht, wieso die Menschheit sich selber so fertig macht, dabei sind wir doch alle geboren worden, ohne dass man uns danach gefragt hat, ob wir auch auf diese! Welt wirklich wollen, was ist nun unsere Aufgabe?????


Lg
Maike
 
Maike Gutjahr schrieb:
Ja, ich weiss, auch, wenn dieses Durchleben einem auf das Herz sticht, denn ich verstehe nicht, wieso die Menschheit sich selber so fertig macht, dabei sind wir doch alle geboren worden, ohne dass man uns danach gefragt hat, ob wir auch auf diese! Welt wirklich wollen, was ist nun unsere Aufgabe?????Lg
Maike

ich denke das:

... dass niemand leidet, niemand traurig ist, niemandem weh getan wird, dass wir das, was uns krank macht, in den Griff bekommen und den Drogen, wenn sie einen von uns in ihre Sucht gezogen haben, entfliehen können, clean werden, wenn die Sucht uns gepackt hat und erkenne,, wie kurz doch das Leben ist und was wir heute versäumen, verpassen und anderen antun, uns eines Tages einholen wird - im Negativen oder Positven.....
 
Heißes Thema?

Das ist doch immer wieder Thema Nr. 1.

Nur fällt mir dabei immer wieder auf, dass die männliche Seite sich dezent zurück hält.
Man kann über alles diskutieren und streiten, denn grade in Beziehungsdingen hat wohl jeder so seine eigenen Erfahrungen.

Wenn ich an meine letzten 30 Jahre denke, mit allen Aufs und Abs, bin ich froh, mich etwas distanziert zu haben.
Jemand hat geschrieben, dass keiner allein sein will und deshalb eine Beziehung nicht aufgeben will. Das stimmt insofern, dass die meisten nicht gelernt haben, allein zu sein.

Klar, jeder sucht sein Glück in einer Liebesbeziehung. Jeder denkt, man kann ohne den anderen nicht leben.
Aber das stimmt nicht. Der Mensch ist im Grund allein. Es gibt mehr Einsamkeit in einer unglücklichen Beziehung, als im glücklichen Alleinsein.
Ich musste erst ganz unten sein, um zu merken, dass ich erstmal mit mir ins Reine kommen muss, bevor ich mich auf jemand Fremdes einlassen kann.

Der Partner ist nicht für mein Glück verantwortlich. Er kann dazu beitragen, kann versuchen, mich kennen zu lernen, kann auf mich eingehen. Aber das muss er wollen, ich kann nicht darum bitten und betteln.
Doch wenn er ebenfalls nicht weiß, wer er ist und was er will, wirds schwierig.
Dann sind 2 Seelen auf der Suche und können sich nicht finden, weil die Erwartungen zu groß oder unterschiedlich sind.

Natürlich passiert es, dass jemand in einer langjährigen, vermeintlich glücklichen Beziehung den Menschen trifft, der die andere Hälfte der Seele ist.
Dann braucht es viel Stärke, Mut und Selbstvertrauen, die Beziehung zu beenden. Doch niemand kann eine Garantie geben, dass dann das große Happy End kommt.
Man darf nie vergessen, dass das Glück auf dem Rücken eines anderen verlassenen Menschen aufgebaut wird. Das kann ganz schön belasten.
Wer nicht bereit ist Konsequenzen zu tragen und Entscheidungen zu treffen, ist auch nicht bereit um eine Beziehung zu kämpfen.

Dann heißt es, weg mit Schaden, lieber ein kuzes schmerzvolles Ende, als dauerndes Misstrauen und Angst.

Buddha sagt zwar, das Leben ist Leiden, aber man muss es sich nicht unnötig schwer machen. Friede, Freude, Eierkuchen gibt es nur im Film, das Leben ist etwas komplizierter und man muss allerhand durchmachen, bis man weiß, was einem wirklich gut tut.

Gruß Dawn
 
da stimme ich mit dir überein, dawn ...

nur ein satz fiel mir auf:

Man darf nie vergessen, dass das Glück auf dem Rücken eines anderen verlassenen Menschen aufgebaut wird. Das kann ganz schön belasten.

was ist mit dem glück auf dessen rücken eine beziehung weitergeführt wird, die in wirklichkeit schon längst beendet ist?

ich finde die welt ist ziemlich verdreht (vll. dreht sie sich ja deshalb :D ) ...


ich bin der meinung, jeder mensch hat ein recht auf die wahre liebe und aus angst in einer beziehung zu bleiben, in der keine liebe ist, hindert mindestens zwei menschen daran, diese form der liebe zu finden und zu leben.

so rum kann man es ja auch mal betrachten, gell.

aber in allem anderen: ja. genau solche beziehungen werden sicher eingegangen aus angst vor dem alleinsein. aber wie man sieht und liest ist es eine falle, aus der es dann nur schwer ist, wieder herauszukommen.

das leben ist schon hart, aber zum glück sind wir härter *hehe*

;)
 
Richtig Mara,
jeder kann sein Leben leben, wie es ist.
Jeder entscheidet sich für einen Weg, den er gehen will. Manchmal allerdings kommt eine Abzweigung. Was dann? Gehe ich stur geradeaus oder habe ich den Mut einen neuen Weg zu gehen?

Liebe ist so fragil und kostbar, dass jeder ein Zipfelchen haben und behalten möchte. Und eine Beziehung, die eine andere Beziehung zerstört ist fraglich.
Genauso geht es auch mit einer aufrechterhaltenden Beziehung, die aus Bequemlichkeit weiter besteht.
Alles, was mit halben Herzen geschieht, tut nicht gut und hat einen schalen Beigeschmack.
Und trotzdem.... man muss es versuchen, sonst hat man immer das Gefühl von Reue, hätt ich doch...
Manche Wege sind holprig und es liegen Steine im Weg, vorsicht vor Achsbruch!

Gruß Dawn
 
Dawn schrieb:
Richtig Mara,
jeder kann sein Leben leben, wie es ist.
Jeder entscheidet sich für einen Weg, den er gehen will. Manchmal allerdings kommt eine Abzweigung. Was dann? Gehe ich stur geradeaus oder habe ich den Mut einen neuen Weg zu gehen?

Liebe ist so fragil und kostbar, dass jeder ein Zipfelchen haben und behalten möchte. Und eine Beziehung, die eine andere Beziehung zerstört ist fraglich.
Genauso geht es auch mit einer aufrechterhaltenden Beziehung, die aus Bequemlichkeit weiter besteht.
Alles, was mit halben Herzen geschieht, tut nicht gut und hat einen schalen Beigeschmack.
Und trotzdem.... man muss es versuchen, sonst hat man immer das Gefühl von Reue, hätt ich doch...
Manche Wege sind holprig und es liegen Steine im Weg, vorsicht vor Achsbruch!

Gruß Dawn

dawn, liebe ist nicht fragil. kein bischen ... und sie ist auch nicht kostbar, denn sie ist das nicht nur in massen vorhanden ist, sondern auch noch endlos strömt. nie versiegt ...

sie ist immer da. wir selbst lassen die quelle versiegen, wir drehen uns rum, wir verschließen uns. die liebe tut das nicht. sie ist geduldig, beharrlich und wartet bis in alle ewigkeit ...

deshalb gewinnt sie ja auch immer. weil sie nix haben will, weil sie sich selbst genug ist...

dieses ganze denken und moralisieren zum beispiel ist eines der hauptgründe, warum wir uns der liebe verschließen. liebe denkt nicht, kennt keine moral.
wenn wir wirklich glauben, wir hätten den überblick über das gesamte schicksal, dann sind wir narren. niemand kann ersehen, was gut ist, was schlecht.
solange wir glauben, wir hätten eine wahl, sind wir gefangene (wie auf dem tarot-teufel) ... wir haben keine ... das schicksal ist größer als wir ... und dort herrschen andere gesetze ...
 
Hallo Klarabelle, ich weiß was Du jetzt durchmachst. Ich hatte bis vor einigen Jahren eine Beziehung mit meinem Chef. Er war für mich der absolute Traummann und ich hätte alles getan, um ihn für mich allein zu haben. Seine Frau war auch in der Firma angestellt, ich hab sie jeden Tag gesehen und mich auch sehr gut mit ihr verstanden. Ich war ihre Vertraute, sie hat sich bei mir ausgeheult, dass es in ihrer Ehe nicht mehr stimmt, daß ihr Mann nicht mehr mit ihr schläft und ihr keine Zärtlichkeiten mehr schenkt usw. Glaub mir, das war damals wirklich nicht leicht, auf der einen Seite wollte ich ihn ganz für mich haben und auf der anderen Seite war das eine "Fast" Freundin, die mir unheimlich leid getan hat und der ich auch noch Ratschläge gab.

Unser Verhältnis hat schon sehr lange gedauert, als sie mitbekam, dass ich die Ursache für sein verändertes Verhalten war. Ich habe dann mit ihm Schluß gemacht und in der Firma gekündigt, aber nach einer kurzen Auszeit ging unser Verhältnis weiter. Wir konnten einfach nicht voneinander lassen und ich habe ihn damals wirklich geliebt. Scheidung war für ihn zum damaligen Zeitraum ausgeschlossen, da sehr viel Geld im Spiel war und sein Sohn damals erst 12-13 Jahre alt war. Die Mitleser werden mich jetzt verteufeln, dass ich in eine Familie eingebrochen bin, aber ich kann jedem nur sagen, es gehören immer zwei dazu, und Gefühle wie Liebe suchen sich nicht aus, wen es trifft. :mad: Aber er hat trotzdem zu seinem Sohn ein überaus gutes Verhältnis.

Irgendwann ist er dann zu Hause ausgezogen, nicht zu mir, er hat sich eine eigene Wohnung genommen. Seine Frau hat sich scheiden lassen und er hat finanziell geblutet. Aber es war wirklich komisch: Als er frei war, wollte ich ihn nicht mehr. Wir haben nur noch gestritten, und zeitweise war es für mich ein Rätsel, wie "Sie" es so lange mit ihm ausgehalten hat. Aber das Allerschlimmste war mein Mißtrauen ihm gegenüber: Ich habe so lange miterlebt, wie er daheim Lügen gebraucht hat, um zu mir zu fahren, wie er Streits inszeniert hat, um mal eine ganze Nacht bei mir zu verbringen, wie einfallsreich er war, wenn wir mal ein paar Tage miteinander verreisen wollten. Und diese Erfahrungen haben mich in meiner Einstellung und meinem Verhalten ihm gegenüber geprägt. Ich konnte ihm einfach nicht vertrauen, und der Traumprinz hat sich nach genauerem Hinsehen als der größte Irrtum meines Lebens entpuppt. Unsere Beziehung hat insgesamt 11 Jahre gedauert, und heute habe ich den nötigen Abstand um ehrlich sagen zu können, es waren 11 vergeudete Jahre. Und das tut mehr weh, als das ganze Hickhack damals.

Liebe Klarabelle, vielleicht hilft Dir meine Geschichte, um zu Deinem "Traummann" ein bißchen Abstand zu gewinnen. Überleg Dir mal, ob er zu Dir ehrlicher wäre als er jetzt zu seiner Frau ist. Selbst wenn er es wäre, das Mißtrauen würde auch bei Dir da sein, glaub mir das. Denn auch Du hast miterlebt, wie er gelogen hat.
Ich glaub Dir, daß Du mit Deiner Aktion nur IHN bestrafen und verletzen wolltest, aber er hat sich wunderbar aus der Affäre gezogen, nicht wahr? Und ich denke auch, es wird für ihn noch viele Klarabelles geben.

Lb. Grüße
 
hi shania ...

wenn ich deine geschichte so lese, glaube ich weniger, dass du ihn nicht geliebt hast oder nicht mehr gewollt hast. ich glaube eher, du hast dich selbst bestraft für diese miese situation, in der du warst. die freundin der betrogenen ehefrau und der grund für ihre probleme, weil du mit ihrem mann ein verhältnis hattest.
weil du die liebe ihres mannes hattest, die sie vermißt hat.

die ganze geschichte spricht eher dafür, dass du dich selbst nicht besonders lieb hattest. nur so kann es passieren, dass wir uns auf so eine fiese art und weise selbst bestrafen ...

wie ist es heute ?
 
..ich glaube....

Grüß euch zusammen,
hatte jetzt endlich wieder ein bisschen Zeit, um die letzten Beiträge zu lesen.
Eure Geschichten gehen mir sehr zu Herzen, doch dieses Chaos wäre nichts für mich. Wenn ich das alles lese, weiss ich erst wieder, was ich für ein ruhiges Leben hab, wie gut es mir im Grunde geht,auch ohne große Gefühlswallungen, doch das brauch ich nicht mehr, wäre mir viel zu anstrengend. Mir ist es so, wie es jetzt ist, sehr angenehm. Kein Herzeleid, Eifesuchtsszenen, Tritte, Verletzungen, Zerstörung an allen Ecken und Enden. Ich möchte keinem von euch zu nahe treten oder angreifen, aber ich würde mit auch mit keinem tauschen wollen - um nichts in der Welt.
Grüß euch
Evy
 
Hallo, Shania,
was Du geschrieben hast, könnte zum Teil auch von mir gewesen sein....

Also, mein Traummann hat sich scheiden lassen für mich, und wir sind heute zusammen, ich denke oft ich bin glücklich mit ihm, und manchmal denke ich, er war vorher, bevor wir zusammengezogen waren, anders......
Ich liebe ihn noch immer. Ich war frühernie eifersüchtig, doch seit ich mit ihm zusammen lebe, war ich es, bis ich ein Buch gelesen habe über die Eifersucht und nun habe ich begriffen, dass man seine Freiheit nicht durch einen Partner einschränken lassen soll und das gilt für beide.

Er liebt seine Freiheit - und ich auch. Damit kommt er heute noch nicht gut klar. Er hatte seine Frau jeden Tag vor dem herd und sich beschwert, dass sie ihm nicht geholfen hatte bei seinen Arbeiten (zB in den Plantagen etc.). Sie konnte super kochen, war halt so ein richtig typisches Hausmutterchen...und ich - war und bin ein Widder, will alles mitmachen, bin neugierig und will nicht angebunden sein. KOche zwar auch nicht schlecht, bin aber kein Hausmuttchen (:- Nun hat er an mir das Gegenteil seiner Frau, nein, eigentlich nicht, denn ich mache alles: haushalt und arbeite mit ihm, wo ich kann und nun beschwert er sich über meine schlechten Kochkünste....Habe ihm deswegen schon oft gesagt, er soll sich doch sein Hausmuttchen wiederholen....

Eigentlich will er alles: Hausfrau - mit ihm arbeiten - und dann noch eine aufregend attraktive Frau (:- und so sieht man dann abends wahrlich nicht mehr aus.....sondern müde und abgespannt.

Hat sich aber schon geändert, aber ich denke, dass Männer sich oftmal über Dinge aufregen, die sie selber gar nicht besser können......
Ausnahmen sind natürlich auch vorhanden :-)))

LG
Maike
 
evy52 schrieb:
Grüß euch zusammen,
hatte jetzt endlich wieder ein bisschen Zeit, um die letzten Beiträge zu lesen.
Eure Geschichten gehen mir sehr zu Herzen, doch dieses Chaos wäre nichts für mich. Wenn ich das alles lese, weiss ich erst wieder, was ich für ein ruhiges Leben hab, wie gut es mir im Grunde geht,auch ohne große Gefühlswallungen, doch das brauch ich nicht mehr, wäre mir viel zu anstrengend. Mir ist es so, wie es jetzt ist, sehr angenehm. Kein Herzeleid, Eifesuchtsszenen, Tritte, Verletzungen, Zerstörung an allen Ecken und Enden. Ich möchte keinem von euch zu nahe treten oder angreifen, aber ich würde mit auch mit keinem tauschen wollen - um nichts in der Welt.
Grüß euch
Evy

lol evy ...

das kann ich sehr gut nachvollziehen. ich würd liebend gerne mit dir tauschen. sofort ...

aber ich fürchte, ich würde aus deinem beschaulichen leben sofort irgendein chaos fabrizieren, was aufwirbeln, deinen mann von der couch scheuchen und irgendwie doch wieder alles ändern wollen *grinsgrinsgrins*

deshalb meine ich mal. wir sind alle genau da, wo wir sein wollen, oder ?
 
Maike Gutjahr schrieb:
Hallo, Shania,
was Du geschrieben hast, könnte zum Teil auch von mir gewesen sein....

Also, mein Traummann hat sich scheiden lassen für mich, und wir sind heute zusammen, ich denke oft ich bin glücklich mit ihm, und manchmal denke ich, er war vorher, bevor wir zusammengezogen waren, anders......
Ich liebe ihn noch immer. Ich war frühernie eifersüchtig, doch seit ich mit ihm zusammen lebe, war ich es, bis ich ein Buch gelesen habe über die Eifersucht und nun habe ich begriffen, dass man seine Freiheit nicht durch einen Partner einschränken lassen soll und das gilt für beide.

Er liebt seine Freiheit - und ich auch. Damit kommt er heute noch nicht gut klar. Er hatte seine Frau jeden Tag vor dem herd und sich beschwert, dass sie ihm nicht geholfen hatte bei seinen Arbeiten (zB in den Plantagen etc.). Sie konnte super kochen, war halt so ein richtig typisches Hausmutterchen...und ich - war und bin ein Widder, will alles mitmachen, bin neugierig und will nicht angebunden sein. KOche zwar auch nicht schlecht, bin aber kein Hausmuttchen (:- Nun hat er an mir das Gegenteil seiner Frau, nein, eigentlich nicht, denn ich mache alles: haushalt und arbeite mit ihm, wo ich kann und nun beschwert er sich über meine schlechten Kochkünste....Habe ihm deswegen schon oft gesagt, er soll sich doch sein Hausmuttchen wiederholen....

Eigentlich will er alles: Hausfrau - mit ihm arbeiten - und dann noch eine aufregend attraktive Frau (:- und so sieht man dann abends wahrlich nicht mehr aus.....sondern müde und abgespannt.

Hat sich aber schon geändert, aber ich denke, dass Männer sich oftmal über Dinge aufregen, die sie selber gar nicht besser können......
Ausnahmen sind natürlich auch vorhanden :-)))

LG
Maike

weiß nich, maike ...

das wär nix für mich. ich möchte einen mann, der mich auf händen trägt. der mir jeden wunsch von den augen abliest. ich möchte ein verstehen ohne worte und verliebte blicke und schmusen ohne ende.
dafür würde ich auch sehr gerne das hausmuttchen spielen (glaube ich :rolleyes: :) ) ...

und wär eine treusorgende, liebende frau *mmhh,kopfnickt*

:D mara
 
Guten Tag Ihr Lieben,

es ist nicht so ganz einfach, am Montag alles nachzulesen und noch viel schwerer alles irgendwie zu sortieren.
Ich habe jetzt mehrmals angesetzt, aber es führt alles zu Wiederholungen. Die Auffassungen stimmen doch relativ überein.

Eine neue Perspektive, hallo Dawn, ich kann Dich gut verstehen, die Gefühle nach der Trennung. Und genau davor hätte ich Angst, wenn es bei mir doch noch dazu käme. Schuldgefühl, alles kaputt, was bleibt am Ende. Keine Sieger und wer macht das Spiel? Und in der Regel bleibt die Geliebte schon vorher auf der Strecke. Irgendwo stand "Die Geliebte wird auf dem Scheiterhaufen der gescheiterten Ehe geopfert", das Rennen macht irgendeine andere. Wie bei Andersen und der kleinen Meerjungfrau.

Danke Maike, auch ich habe die Hoffnung trotzdem noch nicht aufgegeben und in Wahrscheinlichkeitsrechnung war ich schon immer schlecht. :danke:
Ach ja, und hier gibt es keine Ehefrau mit Kindern, ich gehe auch davon aus, es würde viele Verlierer geben. Ob ich mit der Alltagshälfte von ihm klarkäme...

Hallo Mara,
"aber unser lebensgefühl ändert sich, wir fühlen uns nicht mehr als opfer. und wir lernen loszulassen." Ich glaube, das passiert momentan mit mir. Ich bin nicht mehr so todundglücklich. Ich kann es selbst kaum fassen, die Situation ist eine völlig andere, obwohl sich nach außen hin nichts wirklich verändert hat. Ich fühle mich stark. Kann man sich im Denken so verändern?

Noch ein Spruch:

If you always do
what you always did
you will always get
what you always got.

Abraham Lincoln

... der passt zu Deiner Feststellung, dass man immer nur das findet, was man sucht, auch wenn das Unterbewusstsein hier eine große Rolle spielt.

Zum Fremdgehen gehören immer drei, auch davon bin ich inzwischen überzeugt. Mit ein paar Einschränkungen aus dem Erfahrunsschatz von Evy.

So, ich hoffe es war nicht doch zu unübersichtlich.
Liebe Grüße aus dem grauen Berlin
Andrea :flower2: :regen:

Hallo Shania,
hatte noch nicht zu Ende gelesen, mein Posting war zu langatmig.

Mein Kommentar: Ach Du Sch...., gaaanz schlechte Aussichten für meine Wahrscheinlichkeitsrechnung und soviel Wahrheit. Böses Erwachen!

Liebe Evy,
vielleicht bist Du wirklich auf der sicheren Seite, jedenfalls sind ja wohl die Fronten geklärt. Wäre ich damals bei meinem Mann geblieben und nicht meiner Verliebtheit gefolgt, hätte ich wohl auch so etwas, was nicht andauernd wehtut, sondern eben eine schöne, traurige Erinnerung und ein ruhiges Gefühlsleben.
 
Werbung:
Sie konnte super kochen,
war halt so ein richtig typisches Hausmutterchen
...,
:confused:
ich bin aber kein Hausmuttchen
...ich schon :tongue2:
beschwert er sich über meine schlechten Kochkünste
..tja - ,,Liebe geht durch den Magen".....

....Habe ihm deswegen schon oft gesagt, er soll sich doch sein Hausmuttchen wiederholen....
:nono: na, na...warum so abwertend...sind Hausmütterchen minderwertiger als Geliebte?
Eigentlich will er alles: Hausfrau - mit ihm arbeiten - und dann noch eine aufregend attraktive Frau (:- und so sieht man dann abends wahrlich nicht mehr aus.....sondern müde und abgespannt.
Das kommt nur auf die innre Einstellung an, liebe Maike...alles, was man mit Freude macht, lässt innere Zufriedenheit und Jugendlichkeit strahlen und macht attraktiv - Unzufriedenheit macht müde und ..alt....
In diesem Sinne....
liebe Grüße
Evy
 
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