Hortensie
Well-Known Member
- Registriert
- 14 Mai 2004
- Beiträge
- 3.749
AW: Kein warmes Essen für meinen Mann
...ich las grad die letzten Beiträge....
für mich unverständlich...in einer Familie...diese "geldlichen" Verhältnisse.
Ich kann nicht ganz nachvollziehen...ihr lebt zusammen, seid verheiratet, habt gemeinsame Kinder... Ich finde schon in Ordnung, wenn jeder sein eigenes Geld, meinetwegen auch eigenes Konto hat...
Ich kenne viele Varianten vom hörensagen, unter anderem: Beide arbeiten, jeder hat ein eigenes Konto und dann gibt es eine Haushaltskasse oder Konto, wo jeder (bei gleichem Verdienst) etwas einzahlt...oder halt prozentual...wäre das nicht sinnvoll bei euch?
Ich finde zuviel mein und dein bei Partnern kann nicht funktionieren, es muss ein wir sein.
Ich hatte ja von meiner Freundin berichtet, beim Lesen fiel mir auf, das es Parallelen dazu gibt. Sie hat auch immer gearbeitet. Ihr eigenes Konto behalten und er auch. In der letzten Zeit lief es geldlich nicht so gut - er arbeitet viel (eigentlich fast nur) nebenbei und gab ihr dann wöchentlich (meist unter murren) einen bestimmten Betrag zum Haushalt...es war wenig - sie haben 5 Kinder, leben relativ bescheiden...er meckerte noch, daß sie es so schnell ausgibt. Selber (aus meiner Sicht) leistete er sich persönlich immer Dinge, wo ich mich oft fragte...wie machen die das...habe mich aber nie damit beschäftigt, weil muss ja jeder selber wissen. Nun leben sie getrennt und sie hat gemerkt, er hat ihr während der Zeit (28 Jahre) nie wirklich gesagt, was er an Geld zur Verfügung hat...Er hatte bedeutend mehr, als er sie wissen ließ.
Mir ist jetzt aufgefallen, wie sie (er auch, er meint alles ist seins) oft von mein und dein redet. Vielleicht kommt es davon, sie hat meist mehr gearbeitet und somit die Familie ernährt als er. (Ich hoffe, das wird ihr beim Unterhalt nicht zum Verhängniss.) Nach einem Jobverlust, hat sie nur noch eine Anstellung für halbe Tage...er hat sich jetzt kündigen lassen und ist arbeitslos, in der Hoffnung nichts an sie zahlen zu müssen...
Ich finde dieses viele mein und dein, grad in einer Ehe...bedenklich. Klar, sollte jeder seine Freiräume behalten, doch in einer Ehe sollte doch das Wir-Gefühl stärker sein.
Ich würde in deinem Fall vielleicht genauso handeln...kann es aber kaum verstehen, daß hieße doch - ihr habt euch nie richtig aufeinander eingelassen...
Penelope
P.S.: ...ach Hochzeitstage...
...ich las grad die letzten Beiträge....
für mich unverständlich...in einer Familie...diese "geldlichen" Verhältnisse.
Ich kann nicht ganz nachvollziehen...ihr lebt zusammen, seid verheiratet, habt gemeinsame Kinder... Ich finde schon in Ordnung, wenn jeder sein eigenes Geld, meinetwegen auch eigenes Konto hat...
Ich kenne viele Varianten vom hörensagen, unter anderem: Beide arbeiten, jeder hat ein eigenes Konto und dann gibt es eine Haushaltskasse oder Konto, wo jeder (bei gleichem Verdienst) etwas einzahlt...oder halt prozentual...wäre das nicht sinnvoll bei euch?
Ich finde zuviel mein und dein bei Partnern kann nicht funktionieren, es muss ein wir sein.
Ich hatte ja von meiner Freundin berichtet, beim Lesen fiel mir auf, das es Parallelen dazu gibt. Sie hat auch immer gearbeitet. Ihr eigenes Konto behalten und er auch. In der letzten Zeit lief es geldlich nicht so gut - er arbeitet viel (eigentlich fast nur) nebenbei und gab ihr dann wöchentlich (meist unter murren) einen bestimmten Betrag zum Haushalt...es war wenig - sie haben 5 Kinder, leben relativ bescheiden...er meckerte noch, daß sie es so schnell ausgibt. Selber (aus meiner Sicht) leistete er sich persönlich immer Dinge, wo ich mich oft fragte...wie machen die das...habe mich aber nie damit beschäftigt, weil muss ja jeder selber wissen. Nun leben sie getrennt und sie hat gemerkt, er hat ihr während der Zeit (28 Jahre) nie wirklich gesagt, was er an Geld zur Verfügung hat...Er hatte bedeutend mehr, als er sie wissen ließ.
Mir ist jetzt aufgefallen, wie sie (er auch, er meint alles ist seins) oft von mein und dein redet. Vielleicht kommt es davon, sie hat meist mehr gearbeitet und somit die Familie ernährt als er. (Ich hoffe, das wird ihr beim Unterhalt nicht zum Verhängniss.) Nach einem Jobverlust, hat sie nur noch eine Anstellung für halbe Tage...er hat sich jetzt kündigen lassen und ist arbeitslos, in der Hoffnung nichts an sie zahlen zu müssen...
Ich finde dieses viele mein und dein, grad in einer Ehe...bedenklich. Klar, sollte jeder seine Freiräume behalten, doch in einer Ehe sollte doch das Wir-Gefühl stärker sein.
Ich würde in deinem Fall vielleicht genauso handeln...kann es aber kaum verstehen, daß hieße doch - ihr habt euch nie richtig aufeinander eingelassen...
Penelope
P.S.: ...ach Hochzeitstage...