Leben nach dem Tod?

Clara Clayton schrieb:
Was habe ich beanstandet gestern? Und was hat das mit meinem letzten Satz zu tun?

Wie stehen die ZJ zu Homosexualität, wollte ich wissen. Warum brauchst du zur Antwort ein Bibelzitat? Kannst du nicht persönlich antworten?
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Du scheinst hier etwas durcheinander zu kommen und weißt nicht mehr, was Du gestern alles geschrieben hast, ist aber kein Problem.
Ich kann nur sagen, wie Gott zur Homosexualität steht, denn das ist auch genau die Ansicht der Zeugen Jehovas und, Überraschung, auch meine!

Du weißt es doch, Du hast doch Deinen Sektenbeauftragen gefragt, was soll die Frage?

Noch mal: Ich habe nichts persönlich gegen Homosexuelle.
 
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Du bist ja ganz schön mies drauf... keine gute Reklame für deine Sekte. Wissen deine Vereinsmitglieder, daß du sie hier so verunglimpfst?

Ich habe keinen Sektenbeauftragten. Ich bin in keiner Sekte. Aber falls du aussteigen möchtest, kannst du dich im Internet informieren.

Ich weiß ganz genau was ich gestern schreib. Du jedoch anscheinend nicht, wenn du jeden meiner Texte vor deinen Posts stellen mußt, um eine Antwort hinzubekommen!
 
Clara Clayton schrieb:
Du willst z. B. Albert Einstein die Allgemeinbildung absprechen, weil er die Bibel nicht gelesen hat?

Sehr interessant... Und ganz schön vermessen.

Aber vielleicht mußt du aber so denken, weil du schon so lange Zeit bei den ZJ bist.
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Wir leben im sogenannten "christlichen Abendland". Unsere Regierung nennt sich christlich. Daher gehört eine Grundkenntnis der Bibel dazu.
 
Was interessiert dich, als Zeugin Jehova, unsere Politik?

Ich dachte, ihr seid vollkommen unpolitisch, beteiligt euch weder an Wahlen noch habt eine Meinung zur Regierung.

Was gehts dich also an, welche Parteien die Regierung unseres Landes bilden? Du wirst doch nicht die Bibel gelesen haben, weil die Regierung das für dich vorschrieb oder?
 
Liebe Christina,

ich finde ihn eher leer.reich;). Denn eigentlich war Chillie ja angetreten, den traurigen Menschen hier die Angst vor dem Tode zu nehmen.
 
Ging es hier nicht gerade um Allgemeinbildung???

Aber egal. Ich schlage vor, wir beenden hier die Diskussion, die zu gar nichts führt.

Hier ging es ursprünglich um ein Leben nach dem Tod?

Was ist denn Eure Meinung darüber? Warum stirbt der Mensch? Was passiert nach dem Tod?
 
Dazu hatten wir in diesem älteren Thread schon einiges geschrieben, wie du sicher gelesen hast.

Deiner Meinung nach gibt es ja auch kein Leben nach dem Tode für alle Nicht-Zeugen Jehovas. Daher erübrigt sich eine Diskussion mit dir darüber. Es gibt hier nämlich keine ZJ.

Auch wurde schon angesprochen, daß die Foris hier der Meinung sind, du willst hier lediglich missionieren.

Wir wollen uns aber nicht missionieren lassen.
 
Hallo Ihr Lieben,

ganz offen gestanden, habe ich nicht den Eindruck, dass Chillie, sie ganz persönlich gemeint,
hier missionieren möchte.
Sie vertritt hier lediglich die Überzeugungen, die sie seit frühester Jugend verinnerlicht hat.
Wie das wohl jeder eingefleischte Katholik, Moslem oder Mormone tun würde.

Dass ihre eigene Meinung zB in punkto Homosexualität von den Vorgaben ihrer Sekte (ja, für mich
sind die ZJ eine Sekte) abweicht, zeigt eigentlich nur, dass sie sich auf persönlicher Ebene
auseinandersetzt.

Ich, als "eingetragene" Katholikin, teile auch bei weitem nicht alle Ansichten der Kirche,
möchte mich trotzdem aber nicht dafür rechtfertigen müssen, warum ich derzeit dennoch
keine Austrittsambitionen habe.


Chillie schrieb:
Wir leben im sogenannten "christlichen Abendland". Unsere Regierung nennt sich christlich. Daher gehört eine Grundkenntnis der Bibel dazu.
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Hier gebe ich Chillie recht. Die Bibel ist Teil unseres kulturellen Erbes, und unsere Werte
und unsere Geschichte werden verständlicher, wenn das Hintergrundwissen des Christentums
(und somit der Bibel) einbezogen wird.

Ich denke allerdings nicht, dass es zur Allgemeinbildung gehört, sich mit den diversen Auslegungen der
Bibel auszukennen.

Liebe Chillie,

den Zeugen Jehovas kann ich persönlich auch nichts abgewinnen. Und befinde mich wohl
in breiter Gesellschaft. Was "Euch" - und damit meine ich nicht Dich persönlich - so unsympathisch
macht, das ist Euer Absolutheitsanspruch und Eure ausgeprägte Intoleranz anderen Religionen - und
somit Menschen - gegenüber. Die Aufdringlichkeit des Missionierens ist Euer Markenzeichen,
Eure Gesinnung unserem Staat gegenüber ist herablassend, und diverse Praktiken Eures gelebten
Lebens sind in meinen Augen (und nicht nur in meinen) ethisch nicht vertretbar.

Ich habe keinerlei Insider-Wissen - aber mir fällt da ganz spontan sehr wohl die Haltung zur
Züchtigung von Kindern ein. In meiner Kindheit hatten wir Nachbarn, Zeugen Jehovas, die ihre
drei Buben nach allen Regeln der Kunst verdroschen haben ... im Namen der Bibel. Zwei der Kinder
sind später aus der Gemeinschaft ausgetreten.

Dann fällt mir noch Eure lebensverachtende Verweigerung von Bluttransfusionen ein.

Vielleicht hast Du persönlich hierzu ja auch eine andere Meinung.
Aber wundert es Dich denn wirklich, dass Ihr so wenig willkommen seid?

LG
Lucille
 
Chillie schrieb:
Ein Zeuge Jehovas wird man durch die Taufe. Das geschieht nach einem eingehenden Bibelstudium und zwar aus freiem Willen.

Ja, wir haben unsere Zusammenkünfte zweimal die Woche, was ist verkehrt daran?

Man wird auf überhaupt nichts getauft sondern bringt nur öffentlich zum Ausdruck, dass man von nun an den Willen Gottes tun möchte, so wie die ersten Christen.

Ich bin seit meinem zwölften Lebensjahr eine Zeugin Jehovas. Ja, mein Mann ist auch ein Zeuge Jehovas.
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Du schreibst die Unwahrheit oder Du kennst dich nicht genau aus!!!

Ich habs fett hervorgehoben:

1. Es werden die Bücher der Zeugen Jehovas studiert und nicht die Bibel.

2. Tauffragen bis 1985:
1. Frage:
Hast du erkannt, daß du in den Augen Gottes, Jehovas, ein Sünder bist, der der Rettung bedarf, und hast du vor ihm anerkannt, daß diese Rettung von ihm, dem Vater, durch seinen Sohn Jesus Christus kommt?
2. Frage:
Hast du dich aufgrund dieses Glaubens an Gott und seine Vorkehrung zur Rettung rückhaltlos Gott hingegeben, um von nun an seinen Willen zu tun, so wie er ihn dir durch Jesus Christus und die Bibel mittels der erleuchtenden Kraft des heiligen Geistes offenbart?

Tauffragen seit 1985:
1. Frage:
Hast du auf der Grundlage des Opfers Jesu Christi deine Sünden bereut und dich Jehova hingegeben, um seinen Willen zu tun?

2. Frage:
Bist du dir darüber im klaren, daß du dich durch deine Hingabe und Taufe als ein Zeuge Jehovas zu erkennen gibst, der mit der vom Geist geleiteten Organisation Gottes verbunden ist?

Auf welche Fragen wurdest Du getauft?

Erklärung dazu:
Man soll Jehovas Willen tun, und ohne diesen Jehova gibts keine vom Geist geleitete Organisation der man sich hingeben kann. Anders gesagt, man soll der Erfinderfirma/Organisation als Mitglied treu zur Seite stehen, sich zu erkennen geben, und nach dem Willen dieser Organisation handeln/leben.
Die Tauffragen kommen auf einem Kongress vor. Es ist überhaupt nicht schön eingebettet, eher nüchtern und man hat, ich sags mal so .. tausende Gaffer um sich rum. Man ist gehetzt, auch nach der Taufe, dass man wieder trocken wird, denn das Programm geht straff weiter und anschließend geht es in den Predigtdienst. Keine Feier, kein geselliges Beisammensein, es sei denn man finden 2-10 Tausend Leute gesellig.
 
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Primär wird die Bibel studiert, alles andere sind bibelerklärende Schriften.

An erster Stelle steht für uns Gott, der Jehova heißt.

Natürlich muß es auch eine Organisation geben; auch die ersten Christen im ersten Jahrhundert waren organisiert. Was denkst Du, wie das sonst funktionieren sollte mit 7,5 Millionen Zeugen Jehovas???

Ich war bei meiner Taufe nicht gehetzt. Es gab auch eine "Gaffer" wie Du es nennst. Und nach der Taufe war ich auch nicht im Predigtdienst.
Wo ist eigentlich Dein Problem?
 
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