Dornröschen
Well-Known Member
- Registriert
- 20 August 2012
- Beiträge
- 77
Ich kann mir nicht nehmen was ich brauche, weil er nun mal ER ist - weil er nicht einfühlsam ist, nicht sensibel, nicht gut zuhört – ich weiß seine guten Eigentschaften aber diese fehlen mir einfach.
Ja, ich sage ihm genau, was ich brauche. Er ist derjenige, der eine Sache auch mal ruhen lässt, ich kann nie mit ungeklärten Dingen schlafen gehen, ich möchte immer über alles reden.
Wenn er sich freut, wenn ich was kochte, interpretiere ich das als Wertschätzung, ja. Und ich finde, das ist auch in Ordnung, denn ich möchte wertgeschätzt werden. Aber er setzt sich hin und isst – und steht auf. Ich bedanke mich, wenn er der Kleinen was zu trinken holt, ich sage „danke, dass Du sie gebadet hast“ – das kommt von ihm nie. Er sagt immer „du bedankst dich schließlich auch nicht, dass ich auf Dienstreise war!“
Ich finde, dass Wertschätzung wichtig ist. Ich finde, ich bekomme zu wenig davon. Ich sage ihm das genauso wie euch gerade. Er sagt darauf: „Was soll ich denn ändern?“
Ich sehe mich nicht im Recht, etwas zu fordern, nach dem, was ich mir geleistet habe, auch wenn er davon nichts weiß. Ich habe kein Recht, etwas zu verlangen, wenn ich selber das schlimmste tue, was man einem Partner antun kann.
Und ja, ich achte ÄNGSTLICH darauf, wie er reagiert, ich habe Angst. Ich verabscheue es wenn man laut wird, ich kann es nicht leiden wenn man laut wird und das noch vor dem Kind.
Ich bin mir nicht wertvoll, weil mein Verhalten das Letzte ist. Ich bin mir selber nicht wichtig, weil ich nur glücklich sein kann, wenn ich weiß, dass alles, was ich mache, gut ist und ich den Menschen, die ich liebe und die mir wichtig sind, gutes tue.
Und wenn jemand sagt ich kann andere nur glücklich machen wenn ich es selber bin, dann sage ich: Klar, dann ziehe ich aus, fange mit dem neuen was festes an, dann bin ich denke ich glücklich, weil mir die Beziehungsebene fehlt und ich sie mir mit meinem LG nicht (mehr) vorstellen kann, weil wir auf kompletter Elternebene angelangt sind, was ich immer vermeiden wollte. Dann weiß ich aber, dass weder mein LG glücklich ist noch mein Kind, wenn ich alles kaputtmache. Und dann bin ich auch nicht glücklich. Es geht hier nicht um mich, es geht mir hauptsächlich darum, dass die anderen zufrieden sind mit mir, und das sind sie nicht, weil ich jeden enttäusche. Sogar der neue sagte mir letzte Woche, dass er so nicht mehr kann, weil es ihm zu wenig ist, wenn wir uns sehen, und immer nur kurz, und er sich gerne ganz auf mich einlassen würde. Also ich tu ihm weh, ich tu meinem LG weh, ich tu meinem Kind weh weil ich mich jeden Tag verstelle. Mir selber tu ich so oder so weh. Wenn ich bleibe bin ich traurig, dass ich es nie mit dem anderen probiert habe, wenn ich gehe bin ich traurig, weil ich gegangen bin ?! Mensch Meier, das ist doch verrückt.
Ja, ich sage ihm genau, was ich brauche. Er ist derjenige, der eine Sache auch mal ruhen lässt, ich kann nie mit ungeklärten Dingen schlafen gehen, ich möchte immer über alles reden.
Wenn er sich freut, wenn ich was kochte, interpretiere ich das als Wertschätzung, ja. Und ich finde, das ist auch in Ordnung, denn ich möchte wertgeschätzt werden. Aber er setzt sich hin und isst – und steht auf. Ich bedanke mich, wenn er der Kleinen was zu trinken holt, ich sage „danke, dass Du sie gebadet hast“ – das kommt von ihm nie. Er sagt immer „du bedankst dich schließlich auch nicht, dass ich auf Dienstreise war!“
Ich finde, dass Wertschätzung wichtig ist. Ich finde, ich bekomme zu wenig davon. Ich sage ihm das genauso wie euch gerade. Er sagt darauf: „Was soll ich denn ändern?“
Ich sehe mich nicht im Recht, etwas zu fordern, nach dem, was ich mir geleistet habe, auch wenn er davon nichts weiß. Ich habe kein Recht, etwas zu verlangen, wenn ich selber das schlimmste tue, was man einem Partner antun kann.
Und ja, ich achte ÄNGSTLICH darauf, wie er reagiert, ich habe Angst. Ich verabscheue es wenn man laut wird, ich kann es nicht leiden wenn man laut wird und das noch vor dem Kind.
Ich bin mir nicht wertvoll, weil mein Verhalten das Letzte ist. Ich bin mir selber nicht wichtig, weil ich nur glücklich sein kann, wenn ich weiß, dass alles, was ich mache, gut ist und ich den Menschen, die ich liebe und die mir wichtig sind, gutes tue.
Und wenn jemand sagt ich kann andere nur glücklich machen wenn ich es selber bin, dann sage ich: Klar, dann ziehe ich aus, fange mit dem neuen was festes an, dann bin ich denke ich glücklich, weil mir die Beziehungsebene fehlt und ich sie mir mit meinem LG nicht (mehr) vorstellen kann, weil wir auf kompletter Elternebene angelangt sind, was ich immer vermeiden wollte. Dann weiß ich aber, dass weder mein LG glücklich ist noch mein Kind, wenn ich alles kaputtmache. Und dann bin ich auch nicht glücklich. Es geht hier nicht um mich, es geht mir hauptsächlich darum, dass die anderen zufrieden sind mit mir, und das sind sie nicht, weil ich jeden enttäusche. Sogar der neue sagte mir letzte Woche, dass er so nicht mehr kann, weil es ihm zu wenig ist, wenn wir uns sehen, und immer nur kurz, und er sich gerne ganz auf mich einlassen würde. Also ich tu ihm weh, ich tu meinem LG weh, ich tu meinem Kind weh weil ich mich jeden Tag verstelle. Mir selber tu ich so oder so weh. Wenn ich bleibe bin ich traurig, dass ich es nie mit dem anderen probiert habe, wenn ich gehe bin ich traurig, weil ich gegangen bin ?! Mensch Meier, das ist doch verrückt.