abendsonne
so, und jetzt würde ich euch doch EINES bitten. wie würde sich EURE problemlösung darstellen.
nicht einfach sagen: anwalt einschalten.
ich möchte es wissenaufs ergebnis bezogen.
Liebe Abendsonne,
DAS Gesamt-Ergebnis wird sich aus den Schritten ergeben, die IHR zu gehen bereit seid.
Ich bin keine Hellseherin, keine Juristin und keine Vermögensberaterin.
Alle anderen hier sind es vermutlich auch nicht.
Von den Erfahrungen, die einige hier gemacht haben, hast Du, ganz konkret nichts, weil Deine Situation genau so speziell ist wie alle anderen auch.
Weil Du explizit "Anwalt" genannt hast - in meinen Augen führt kein Weg an ihm vorbei, denn er ist die einzige Anlaufstelle, wo Du darüber informiert wirst, was geht und was nicht (betreffend finanzielle Regelungen, Haus, Unterhalt, etc.). Seine sachliche Bewertung würde Dir die Augen öffnen.
Er kann zu einer Trennungsvereinbarung raten, die nur eines zum Ziel hat: nämlich die Spielregeln festzulegen und die notwendigen Unterlagen für die Behörden zu erstellen.
Das wäre des erste Teil-Ergebnis.
Eure jetzige "Lösung" ist überhaupt nicht fundiert, sie entstand nach eigenem Ermessen, auf Vertrauensbasis - und sie funktioniert nicht!!!
Würde es nämlich funktionieren, dann hättest Du nichts ständig das Gefühl, auf etwas zu verzichten.
Sieh dazu mein Posting #3578.
Wenn Du das Jugendamt einschaltest, dann wird es dort ausschliesslich um die Belange und das Wohl der Kinder gehen. Also Bestandaufnahme der Widrigkeiten, denen sie zZt ausgesetzt sind, Regelungen betreffend Umgangsrecht und Betreuung - mit erweitertem Augenmerk auf die schulischen Belange. Denn auch mit diesem Bereich muss darauf geschaut werden, dass die Kinder es "packen".
Das wäre dann das zweite Teil-Ergebnis.
Was die vielen Fragen hier betrifft, die Du so anprangerst und die Du wahrscheinlich als Schikane empfindest, so haben diese nur den einen Zweck: dass sich für DICH, indem Du sie beantwortest, DEINE Sichtweise ändert. Denn die ist hoffnungslos eingefahren.
Der Alkohol ist ein riesen Problem in Zusammenhang mit den Kindern.
Das ist das eine.
Gleichzeitg denke ich, dass das Gesamtpakt dieser Trennungsgeschichte einfach nicht passt.
Dein Mann scheint nicht jemand zu sein, der Probleme lösungsorientiert angeht, seine Gelassenheit ist hier absolut fehl am Platz.
Also musst DU handeln. Wenn Du nicht gelebt werden willst.
Den Termin bei der Frauenberatungsstelle finde ich schon mal sehr positiv.
Es ist wirklich keine Schande, Hilfe anzunehmen, es zeugt höchstens von Verantwortungsbewusstsein.
LG
Lucille