Spiritualität & Sexualität

Sexualität und Spiritualität?

  • Sex behindert die spirituelle Entwicklung, ist dem Geist abträglich

    Stimmen: 15 6,3%
  • Sexualität kann wundervolle, mystische Erlebnisse erfahrbar machen

    Stimmen: 140 58,3%
  • Weder noch, es ist einfach was es ist, nur nicht all zu wichtig nehmen

    Stimmen: 55 22,9%
  • Sonstiges

    Stimmen: 30 12,5%

  • Umfrageteilnehmer
    240
So sind wir nun, liebe Brüder, nicht dem Fleisch schuldig, daß wir nach dem Fleisch leben. a 13Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben müssen; wenn ihr aber durch den Geist die Taten des Fleisches tötet, so werdet ihr leben. b 14Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.

Meine Sicht:

Wir sind in der polaren Welt um darin unser Selbst zu finden, wir brauchen aber deswegen die polare Welt nicht zu unserem Gott erheben, denn wenn wir uns als getrennt von Gott zum Egogott ernennen, dann müssen wir irgendwann sehr leiden, das Ego muss (zu Weihnachten) sterben um einzusehen, dass wir eins sind mit Allem (Auferstehung des Ego zum Selbst). Wenn wir aber gleich darauf verzichten, eine egoistische, getrennte Sichtweise zu haben und alles, das wir erleben, als Teil unseres Selbstes erkennen, dann leben wir wahrhaftig. Diejenigen, die sich in allgegenwärtigem Gottesbewußtsein bewegen, haben erkannt, dass alles Eins ist.
 
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Hallo

Ich habe einmal nachgeforscht woher die Ausssage stammt. Sie stammt aus dem Brief des Paulus an die Römer - Kapitel 8 - Das Leben im Geist. Dort also steht:

6Aber fleischlich gesinnt sein ist der Tod, und geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede. 7Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott. 8Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen. 9Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, wenn denn Gottes Geist in euch wohnt.

12So sind wir nun, liebe Brüder, nicht dem Fleisch schuldig, daß wir nach dem Fleisch leben. 13Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben müssen; wenn ihr aber durch den Geist die Taten des Fleisches tötet, so werdet ihr leben.

Das Fleischliche bezieht sich, meiner Ansicht nach, auf die Sinne, wenn man so will auf Essen, Trinken, Süssigkeiten, Sexualität, Musik, Gerüche, visuelle Genüsse, mit anderen Worten, auf alle sinnlichen Verhaftungen. Und es sagt in meinen Augen nichts anderes aus, als das was Buddha sagt, wenn er meint, man soll sich von allen Verhaftungen lösen.

Die Bibelstelle sagt allerdings auch aus, dass man sein Leben im Geiste Christi, also geistlich gestalten sollte. Ist jemand allerdings Atheist, so würde ich diese Aussage so formulieren, dass er sein Leben nach ethischen und humanen Grundsätzen leben sollte.

Alles Liebe. Gerrit
 
Hallo Seelenflügel

Seelenfluegel schrieb:
Der fernoestliche Weg ist eine moegliche Sichtweise, aber es ist, was es ist: eine Moeglichkeit. Keine Sichtweise ist absolut.

Fuer manche ist der fernoestliche Weg brauchbar, fuer Andere sind es andere Wege. Jedem nach seiner Facon. lg Chris

Mir geht es ja gerade darum, aufzuzeigen, dass Jesus ebenfalls enthaltsam lebte, dass sich die Einstellung Buddhas nicht von der Jesus' unterscheidet, und das die östliche und westliche Pholosophie, die buddhistische und christliche, sich in Bezug auf die Enthaltsamkeit nicht unterscheiden (siehe: hier)

Alles Liebe. Gerrit
 
Lotusz:
Mir geht es ja gerade darum, aufzuzeigen, dass Jesus ebenfalls enthaltsam lebte
Schon lustig, zu sehen wie du dir die Auslegung zurechtlegst, die du gerne hättest. Diese Gegenüberstellung von Geist und Fleisch, was ja auch Jesus in dem Ausspruch tut: "ihr sollt mich nicht anbeten im Fleische, sondern in Geist und Wahrheit" geht es nicht um bestimmte Aspekte des physischen Lebens, sondern um das physische Leben an sich. Die Physis ist die Komprimierung, die Verhärtung, die zentripetalen Kräfte, das Geistige ist genau das Gegenteil - die Ausdehnung, die Auflösung die zentrifugalen Kräfte. So seh ich das.
Liebe Grüße Inti
 
Lotusz hat (fast) recht

Hallo Lotusz

mit deinem Kreuzzug für die Enthaltsamkeit hast du beinahe recht. Das wird mir immer mehr klar. Wenn ich mich selber betrachte, denke ich sehr wenig an Sex, viel weniger als dass ich an anderes denke. Nur ab und zu verlangt der Sex sein recht. Ich lasse meine Gedanken dem Sex gegenüber laufen, denn es hat keinen Sinn, eine Einschränkung über die Gedanken herbeizuführen. Ich sage mir, dass es gut ist, so wie es ist. Wenn kein Sex in meinen Gedanken ist, dann ist es gut, wenn Sex da ist dann ist es auch gut.
 
Hallo Inti

Inti schrieb:
Lotusz: Schon lustig, zu sehen wie du dir die Auslegung zurechtlegst, die du gerne hättest. Diese Gegenüberstellung von Geist und Fleisch, was ja auch Jesus in dem Ausspruch tut: "ihr sollt mich nicht anbeten im Fleische, sondern in Geist und Wahrheit" geht es nicht um bestimmte Aspekte des physischen Lebens, sondern um das physische Leben an sich. Die Physis ist die Komprimierung, die Verhärtung, die zentripetalen Kräfte, das Geistige ist genau das Gegenteil - die Ausdehnung, die Auflösung die zentrifugalen Kräfte. So seh ich das.
Liebe Grüße Inti

Die zentrifugalen Kräfte, wie Du sie bezeichnest, sind die nach aussen gerichteten Sinne, das ist alles, was vom Geistlichen, von der Selbstfindung, von der Selbstverwirklichung, von der Hinwendung nach Innen, die Religionen sagen, von der Hinwendung zu Gott, ablenkt. Oder wie würdest Du diese Aussage verstehen?

Alles Liebe. Gerrit
 
Hallo Wallhall

Wallhall schrieb:
Hallo Lotusz

mit deinem Kreuzzug für die Enthaltsamkeit hast du beinahe recht. Das wird mir immer mehr klar. Wenn ich mich selber betrachte, denke ich sehr wenig an Sex, viel weniger als dass ich an anderes denke. Nur ab und zu verlangt der Sex sein recht. Ich lasse meine Gedanken dem Sex gegenüber laufen, denn es hat keinen Sinn, eine Einschränkung über die Gedanken herbeizuführen. Ich sage mir, dass es gut ist, so wie es ist. Wenn kein Sex in meinen Gedanken ist, dann ist es gut, wenn Sex da ist dann ist es auch gut.

Die sexuelle Energie ist wahrscheinlich die stärkste Energie, über die der Mensch verfügt. Man sollte diese Energie zur Selbstverwirklichung nutzen. Lebt man ganz bewusst enthaltsam, dann verschwindet irgendwann das sinnliche Verlangen vollkommen. Das empfindet man als sehr angenehm.

Du hast vielleicht nur hin und wieder Gedanken an Sex. Bei den meisten sieht das aber wohl etwas anders aus.

Alles Liebe. Gerrit
 
endlich wieder bibelzitate!

wie ich das vermisst hab... da ich leider nicht bibelfest (ähh - wieso eigentlich leider??) bin, kann ich leider nicht das buch, den vers und den absatz angeben.

aber heisst es nicht in der bibel: liebet und mehret euch!??

tja, und ob jesus nun enthaltsam gelebt hat oder nicht, das wird wohl heute keiner mehr herausfinden können. er selbst hats anscheinend nicht hinterlassen - und ob andere in sein liebesleben umfassende einblicke hatten, lässt sich zumindest in frage stellen.

inwieweit dann die aufzeichnungen dieser anderen im laufe der jahrhunderte gemäss den interessen der monopolbeanspruchenden jesus-verwaltungsfirma katholische kirche und vatikan umgedeutet wurden, lässt sich wohl in seinem gesamten geschichtsfälschenden ausmass höchstens noch erahnen.

namoh
spirit
 
Hallo Spirit

Ich bin einfach davon überzeugt, dass Jesus enthaltsam lebte, weil ich meine, dass Enthaltsamkeit eine Vorraussetzung für bewusstseinserweiternde Prozesse ist. Ausgenommen davon ist natürlich die kleine Zahl derjenigen, die durch tantrische Techniken zur Erleuchtung gelangte.

Um herauszufinden, ob Jesus wirklich enthaltsam lebte, musste ich natürlich in der Bibel nachschlagen.

aber heisst es nicht in der bibel: liebet und mehret euch!??

Es spricht ja auch nichts dagegen. Aber das weisst Du ja selber. Im Hinduismus gibt es die vier unterschiedlichen Lebensphasen. In jeder Phase wird empfohlen, ob man enthaltsam oder nicht enthaltsam leben sollte.

Man unterscheidet also 4 unterschiedliche Lebensphasen, die wie folgt aussehen:

1. Phase: Schüler; vom jungen Menschen wird Enthaltsamkeit erwartet
2. Phase: verheiratet; Sexualität und Treue empfohlen, keine ungezügelte Sexualität
3. Phase: Die Kinder sind erwachsen; nun wird wieder Enthaltsamkeit empfohlen
4. Phase: Das Leben wird vollkommen Gott geweiht; Mönch und Enthaltsamkeit.

Und in der Bibel wird empfohlen, wann jemand enthaltsam leben sollte und wann nicht.

siehe: Matthäus 19,12 : (...wieder andere haben sich selbst zur Ehe unfähig gemacht um des Himmelreichs willen.) oder 1.Korinther 7,25-38 (etwas weiter unten im Text)

Alles Liebe. Gerrit
 
jo jo,

sind die 4 ashramas, jedes davon wird mit 25 jahren angesetzt.

100 jahre lebensspanne kommen da zusammen - ne menge, nicht?

es gibt auch den "yoga of common sense", der die individuelle veranlagung und befähigung des aspiranten sowie seine gesamte lebenssutiation berücksichtigt.

lass uns nicht aus den augen verlieren, das sexualität und polarität auf der biologisch/physischen ebene die stärkste macht schlechthin sind - das sie dem tiefsten instinkt dienlich sind, nämlich dem arterhaltungstrieb, das sie eine wesentliche rolle für die evolution des bewusstseins spielen - denn ohne fortpflanzung keine biologische lebensform, in welcher sich bewusstsein inkarnieren und entwickeln kann.

und lass uns besser nicht uns mit den spirituellen leuchten der menschlichen geschichte vergleichen - wir sind schlicht nicht auf diesem level. und wenn du subjektiv erlebst, das nach neun bis zwölg monaten enthaltsamem leben das sexuelle interesse schwindet - mal gesetzt den fall, dies ist wirklich tatsache und nicht viel mehr unterdrückung aufgrund mentaler konzepte! - dann heisst das noch lange nicht, das "man" nach vergleichbarer zeitspanne vergleichbares emofinden erlebt!

das ist ein sehr wichtiger punkt: was du erlebst, sind deine erfahrungen - deine ganz allein. jeder der 6 mrd. menschen hat sein eigenes timing, seine eigenen themen, seine eigenen veranlagungen - schlicht, ist anders als jeder andere!

in den weisheitsschriften niedergelegte prinzipien sollten als das erkannt werden , was sie sind: richtlinien, strukturen, die dem suchenden hilfe geben können - entsprechend dessen innerer resonanz! religiöse institutionen missbrauchen diese prinzipien, um ihre gefolgschaft unmündig und beherrschbar zu halten. muss jeder selbst wissen, wieviel gefangenschaft er lebt! die wahrheit hat viele gesichter - jeder, der sie letztlich findet, wird sie auf seine ureigenste weise erleben.

kürzer formuliere ich dazu: in gottes garten sind viel blumen!

namoh
spirit
 
Lotusz schrieb:
Die sexuelle Energie ist wahrscheinlich die stärkste Energie, über die der Mensch verfügt. Man sollte diese Energie zur Selbstverwirklichung nutzen.

Hallo Lotusz

damit habe ich eben doch so meine Mühe. Ich bin dafür, dass die stärkste Kraft des Menschen auf natürliche Art und Weise genutzt wird. Die sexuelle Kraft ist halt eben doch nicht dazu geschaffen, ausschliesslich für die Selbstverwirklichung da zu sein. Sexuelle Kraft soll sich sexuell ausdrücken, sonst besteht eine Missbrauchsgefahr. Die sexuelle Kraft lässt sich nicht so einfach vor den Selbstverwirklichungskarren spannen.

Selbstverwirklichung beeinhaltet für mich, dass das innewohnende Potential verwirklicht wird. Dies gilt ja nicht nur für die Sexualität, auch der Geist hat ein oftmals schlummerndes Potential, welches von innen heraus zur Blüte gevracht werden sollte. Alles soll auf natürliche Art und Weise seinen Platz finden, so stelle ich mir Selbstverwirklichung vor. Ausser schlechten Gewohnheiten geht dabei ja nichts verloren.
 
Hallo Spirit

Ich weiss nicht genau, was Du mit den 4 Ashramas und den 25 Jahren aussagen möchtest. Ich vermute, dass Du damit auf meine Aussage ansprichst, dass ich davon überzeugt bin, dass es im Gegensatz zum Yoga nur relativ wenige Leute mittels tantrischer Praktiken geschafft haben, Selbstverwirklichung zu erreichen. Ich habe schon einmal gesagt, dass ich mit Swami Chidananda übereinstimme, dass der tantrische Weg viel, viel schwerer zu beschreiten ist als der yogische Weg.

Bedenke bitte auch, was ich über die Emotionen sagte. Bei Tantrikern habe ich immer wieder das Gefühl, dass sie zwar schon jahrelang "Tantra" praktizieren, aber in Wirklichkeit nichts verwirklicht haben. Man erkennt es sehr schnell daran, dass sie immer wieder äusserst emotional reagieren. Diese Emotionalität ist ein guter Gradmesser. Und ich wette, dass sich an dieser emotionalen Haltung bei 99,99 % aller Tantriker bis an ihr Lebensende nichts ändert. Den allermeisten geht es nämlich schlicht und einfach um erotische Lust. Sie wollen es sich nur nicht eingestehen.

Um die Arterhaltung brauchen wir uns wohl in den nächsten Jahrzehnten keine Sorge machen. Langsam steuern wir auf eine Überbevölkerung zu. Wir sollten uns also dringend Gedanken darüber machen, wie wir diesen Prozess umkehren können. Wir sollten uns mehr um die Qualität als auf die Quantität des Lebens kümmern.

Die 9 bis 12 Monate sind Erfahrungswerte, die ich persönlich erlebt habe. Dieser Zeitraum gilt aber nur, wenn man die Enthaltsamkeit sehr konsequent betreibt, was sehr schwer ist, und wenn man gleichzeitig Meditation, Yoga, Autogenes Training oder andere spirituelle Techniken nebenher praktiziert. Sicherlich gibt es individuell unterschiedliche Verläufe.

Beim jüngeren Menschen dürfte der Prozess der Selbstverwirklichung schneller gehen als beim älteren, da beim jüngeren Menschen die Lebenssäfte noch sehr vital sind. Aber auch andere habe ich schon von einem Zeitraum von 9 Monaten sprechen gehört. Betreibt man die Enthaltsamkeit allerdings halbherzig, kommt es also zwischendurch also immer wieder mal zum Orgasmus (Samenerguss), so kann dieser Prozess jahrelang dauern.

Alles Liebe. Gerrit
 
Hallo Wallhall

Ich kann dir jetzt schon Brief und Siegel geben, dass Du in 10 Jahren mit deiner spirituellen Entwicklung nicht viel weiter sein wirst als heute, wenn Du dein Verhalten nicht änderst. Dabei hättest Du das Paradies besitzen können.

Aber ich gebe dir recht. Man sollte sich sehr gut überlegen, ob man enthaltsam lebt. Nicht jeder hat die Kraft und den Willen, diesen schweren Weg zu beschreiten. Weigert man sich aber, den Weg der Enthaltsamkeit zu beschreiten, so bleibt damit auch das Tor zum Paradies verschlossen.

Was liefert denn die Energie, dass das innewohnende Potenzial des Menschen, die Kreativität, die Intelligenz, die Intuition, den inneren Frieden, die Angstfreiheit und alle anderen menschlichen Fähigkeiten entwickelt? Es ist die sexuelle Energie. Und wenn man sie vergeudet, gibt es kein spirituelles Wachstum.

Alles Liebe. Gerrit
 
Hi Lotusz

1. Phase: Schüler; vom jungen Menschen wird Enthaltsamkeit erwartet
die ist doch ganz natürlich da - ich war bis zu meinem 15.Jahr ein asexueller Mensch - zumindest wusste ich nicht wie sich Sexualität anfühlt.
Die zentrifugalen Kräfte, wie Du sie bezeichnest, sind die nach aussen gerichteten Sinne, das ist alles, was vom Geistlichen, von der Selbstfindung, von der Selbstverwirklichung, von der Hinwendung nach Innen, die Religionen sagen, von der Hinwendung zu Gott, ablenkt. Oder wie würdest Du diese Aussage verstehen?
Die Kräfte, die ich beschrieb waren Fleischliches im Vergleich zum Geistigen. Hier geht es dir jetzt um das Geben und Nehmen, Wahr-nehmen und Wahr-geben oder auch Darstellen, oder auch schöpferisch tätig sein. Das erstere ist das aufsaugen von Kräften, Energie, Gedanken, Gefühlen, das bewusste und unbewusste Aufnehmen von etwas äußerem (außerhalb meines Körpers) aber auch innerem (Seele, Geist eigene Gedanken innere Körperwahrnehmungen). Im zweiten Fall gebe ich etwas ab, ich zeige etwas von mir, meinen Fähigkeiten, ich nehme aktiv am Leben teil und schöpfe (erschaffe) Dinge. Somit ist dieses Geben und Nehmen für mich ein harmonischer Ausgleich, ich habe das Gefühl dass ich, wenn ich nur eine Seite lebe, unausgeglichen bin.
Beim "Sinne ausleben" ist für mich wichtig, erst mal Bewusstheit zu erlangen, wie machen sie sich bemerkbar, wie kann ich mit ihnen umgehen, sind sie lästig, machen sie mich glücklich und jeweils wie kommt es dazu. Mir ist es nicht so wichtig permanent bestimmte Gebote zu erfüllen wie "Keuschheit" obwohl Keuschheit praktizieren zu können, ist natürlich eine Fähigkeit, aber ob ich glaube dass sie mich besser oder eher oder schneller auf meinem spirituellen weg voranbringt, ist ein Glaubenssatz, der mir nichts bringt.
Liebe Grüße Inti
 
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Hallo Inti

Mir ist es nicht so wichtig permanent bestimmte Gebote zu erfüllen wie "Keuschheit" obwohl Keuschheit praktizieren zu können, ist natürlich eine Fähigkeit, aber ob ich glaube dass sie mich besser oder eher oder schneller auf meinem spirituellen weg voranbringt, ist ein Glaubenssatz, der mir nichts bringt.

Sagtest Du nicht, Du bist dem Zen sehr zugeneigt? Warum leben denn die Zen-Mönche enthaltsam?

Alles Liebe. Gerrit
 
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