Ja fckw, das tu ich. Ich stelle meinen Glauben, den ich erst seit ein einhalb Jahren habe, über all eure gesamte Lebenserfahrung. Damit stell ich ja nicht mich über euch, sondern den Glauben den Gott schenkt. Würde ich das nicht tun, dann würde es bedeutet, dass Gott wengier Macht hat, also weniger Erkenntnis austeilen kann in wenigen Jahren, als der Mensch erfahren kann in vielen.
Beata schrieb:
Lieber Alexander,
eine Frage an Dich, wie kommst du darauf das es nur einen Weg zur Gott gibt?
Warum kannst du Dich nicht direkt an Gott wende, sondern brauchst Jesus dazu?
Hältst du dich nicht für würdig genug, mit Gott zu sprechen?
LG
Beata
Der Mensch lebt seit Anbeginn der Zeit in Sünde und ist damit unrein. Gott sagt: "Niemals wird mich etwas Unreines berühren." Damit bestätigt er seine Heiligkeit und akzeptiert keine Sünde in seinem Reich, somit auch kein Heil für Menschen die in Sünde gestorben sind. Sünde ist nicht direkt die Tat gegen ein Gebot, sondern das tiefe Misstrauen des Menschens gegenüber Gott. Dies erkennt man relativ schnell bei einem Menschen, wenn er Gott und Jesus abstreitet, dann ist es das Misstrauen gegenüber Gott, denn man mag nichts mit diesem Gott zu tun haben. Dies kommt daher, das der Mensch sein eigener Gott sein will, sehr gut passt da die Lehre der Selbstverwirklichung und Gnosis, wo der Mensch nicht nur versucht über sich selbst Gott zu sein (also sich selbst hilft zB), sondern auch sein Ziel die Gottwerdung (Eins mit dem Universum) manchmal ist. Dies alles kommt durch das ein und das Selbe, die Sünde und da die Sünde immer nur den Tod gebiert führt ein Leben in Sünde auch immer zum Tod.
Denn wahres Leben bedeutet den wahren Gott und Jesus Christus, den Er gesandt hat, zu erkennen. (Johannes 17,3) Erst so kann die Sünde überwindet werden, denn durch den Tod am Kreuz hat Jesus alle Schuld für uns abbezahlt und wer sein Leben um seinetwillen aufgibt, wird ewiges Leben bekommen.
Der einzige Grund, warum Jesus also der einzige Weg sein muss ist, dass nur er uns rein machen kann vor Gott. Jemand der behauptet, er kann sich durch Selbstverwirklichung selber rein machen oder behauptet dass Gott auch Unreines IN SICH akzeptiert (also selbst unrein wird), der bezeichnet Gott als Lügner und in demjenigen ist keine Wahrheit zu finden. Denn weder kann Gott unrein sein, noch kann ein Mensch sich selbst reinigen, denn wer vor Gott rein sein will, der muss von Gott rein gemacht werden. Dies kann man sich nicht verdienen oder erarbeiten, sondern muss geschenkt werden. Ein Geschenk muss man auch annehmen, das Geschenk des Opfers in Jesus Christus.
Stephi: Das ist im Sinne Gottes, dass Glaube uns Menshcen trennen wird. Ihr Esoteriker seid doch so ThomasEvangelium-Fans, da kommt auch der Vers vor:
Matthäus 10,34 «Meint nur nicht, daß ich gekommen bin, um Frieden auf die Erde zu bringen. Nein, ich bringe Kampf! 35 Ich werde Vater und Sohn, Mutter und Tochter, Schwiegertochter und Schwiegermutter gegeneinander aufbringen. 36 Die schlimmsten Feinde werden in der eigenen Familie sein. 37 Wer seinen Vater oder seine Mutter, seinen Sohn oder seine Tochter mehr liebt als mich, der ist es nicht wert, daß ich für ihn da bin. 38 Und wer nicht bereit ist, diese Lasten auf sich zu nehmen und mir nachzufolgen, der kann nicht zu mir gehören. 39 Wer sich an sein Leben klammert, der wird es endgültig verlieren. Wer es aber für mich einsetzt, der wird ewig leben.»
Und ja, Jesus ist für alle gestorben und hat für alle die Sünden auf sich genommen. Doch erst das Vertrauen in Gott rechtfertigt den Menschen vor Gott. Sünden durch Jesus wegwaschen lassen heißt, die Sünden zu vergeben und ans Evangelium zu glauben (Markus 1,14-15).
Und wer seine Sünden vergeben lässt durch Jesus Christus, der ist rein und Gott wird Platz nehmen im Herzen des Menschens. Wer aber Gott in sein Leben lässt, der muss sein Leben und sein Bemühen sich selbst zu verwirklichen aufgeben. Denn was Gott machen will ist Gott sein, also über das Leben eines Menschen bestimmen... im eigentlichen Sinne führen, da er den Willen weiterhin frei lässt, aber es unser Ziel sein sollte seinen Willen zu erfüllen. Das meint Jesus auch im letzten Vers oben in Matthäus 10, wer sein Leben aufgibt (also seine Selbstvergötterung), der wird ewiges Leben geschenkt bekommen.
Somit ist klar, wer sein Ego und seine eigene Verwirklichung über die Verwirklichung durch Gott stellt, lässt Gott keinen Platz. Wer für Gott keinen Platz lässt, der hat auch keinen Platz im ewigen Reich Gottes, denn es ist die Seele mit dem göttlichen in sich (wenn man es eben zulässt), dem Heiligen Geist, die in das Himmelsreich einkehren kann. Der Heilige Geist versiegelt die Seele als zu Gott gehörend. Fazit: Gott verzeiht ja, aber nicht jeder nimmt dies an, denn was Gott verzeiht ist das Misstrauen gegenüber ihn. Wer aber um Verzeihung bitte, Gott aber weiterhin misstraut, der ist weiterhin ein Gefangener der Sünde. Du würdest es ja auch nicht gut halten, wenn dich wer schlägt, du verzeihst ihn, und dann schlägt er dich noch einmal. Da wäre weder von demjenigen Reue, noch kann man ihn verzeihen!
Ich dränge auch meinen Glauben niemanden auf, ich behaupte nur, dass meiner der einzig Richtige ist. Ihr tut ja fast immer so als wenn ich mit der Waffe hinter euch stehe und sage: Nimm an! Was ihr in euch spürt, was euch wie ein Aufdrängen vorkommt, das ist das Misstrauen in Gott. Denn wenn ich euch von Humptiblumpti erzählen würde, den Gott der Biergläser und dass der der einzig richtige ist, dann wäre das euch doch herzlichst egal. Weil aber die Wahrheit in euer Leben scheint durch die ewigen Worte seines Wortes fürchtet ihr euch, denn wo Licht hineinscheint, da deckt es dunkle Stellen auf, die Stellen wo Sünde regiert. Deswegen kommt euch mein Glaube aufgedrängt vor, weil ihr zurück weicht vom Licht, welches euch aber in eine neue Freiheit führen will, frei von Sünde.
Die Bibel spricht oft bildlich, aber auch oft so einfach, dass der dümmste Mensch es erkennen kann. Oft hat der Mensch doch mehr Probleme die einfachen Verse zu verstehen, als die bildlichen komplizierten. Denn wenn es darum geht, sein Leben für Jesus aufzugeben (was ein sehr leichter Vers ist, s.o.) oder um das beenden der Sünde (Römerbrief) welche auch einfach sind, dann bastelt man an den Versen herum und sagt, Das ist kompliziert, das braucht nen Experten. NEIN! Das erfordert Eingeständnis und Aufgeben dessen an was man hängt. Ich hab so oft schon Esoteriker Verse verändern sehen, damit sie genau ihrem Glauben passen, das ist unpackbar, aber wichtig sie beschuldigen uns immer irgendwas reinzuinterpretieren.
Und ja, wir Christen sehen uns getrennt von den Menschen in der Welt. Wir bezeichnen uns als Christen und den Rest als Welt, welche der Teil der Menschen ist, der sich von Gott abgewendet hat. Schwarz-Weiß. Und ja, wir sind in Gottes Augen auch die Guten! Denn wir haben seine Gnade angenommen und sind rein. Trotzdem liebt er euch genau so als Kreation wie uns. Du magst dir jetz sagen: Ihr haltet euch für was besseres, dann vergleichen wir doch mal den Begriff Esoterik und Christentum. Esoterik bedeutet Geheimlehre und Christentum wird mit Mission und Evangelisierung verbunden. Wer nun haltet sich für was besseres? Die Lehre, die ihr Wissen nur für einen bestimmten Teil der Menschen zuspricht oder diejenigen, die versuchen die Gnade und das Wissen Gottes bis ins letzte Eck der Erde zu verkünden. Auch ich hier sitze nicht, weil ich mich für etwas besseres halte und ich euch das auf Auge drücken mag, dafür würd ich mich sicher keine Stunde hersetzen und schreiben, sondern ich verkünde euch die Botschaft wie ihr ebenfalls Gut vor Gott stehen könnt. Das ist wahre Nächstenliebe, denn wer Jesus dadurch findet, der wird zu einem Quell der Liebe, aber nicht weil man sich darum bemüht, sondern einfach weil Jesus in das Leben eingreift und jemanden neu macht, in Liebe.
Und ich glaube dir auch, dass du um Verzeihung bittest. Aber wie gesagt, wenn du um Verzeihung bittest, dann für das was dich wirklich schuldig macht: Das Misstrauen zu Gott Vater und seinem Sohn Jesus. Es hilft nichts, wenn du dich dafür entschuldigst, du aber weiterhin gegen den Sohn Gottes, welcher der einzige Weg zum Vater ist (Johannes 14,6-7) Misstrauen hegst. Jesus kennt dich und dein Herz und er wird dir erst dann vergeben, wenn du bereit bist, dein Leben zu übergeben und damit dich vom Herrn leiten lässt. Erst so zeigt sich, dass dein Misstrauen, gegenüber einer führenden Hand durch Jesus Christus gebrochen ist. Auch stellst du das Wort Gottes in Misstrauen. Als Gott Adam und Eva aus dem Paradies warf, dann nur aus einem Grund, sie vertrauten den Worten GOttes nicht. Er sagte: Esst nicht vom Baum, es wird euer Tod sein. Sie vertrauten diesen Worten nicht sondern aßen davon und starben. Vertraust du den Worten die Jesus sagt? Oder misstraust du ihnen, wenn er solche Sachen sagt wie: Wer an mich glaubt ist gerettet, wer nicht an mich glaubt, der richtet sich selbst.
Ja, das wichtigste ist die Liebe, aber es gibt nur eine Liebe die dich retten kann, die Liebe Christi. Lehnst du diese ab, lehnst du wahre Liebe auch ab.