wie überwinde ich meine Co-Abhängigkeit, finde endlich eine erfüllte beziehung und das über 40...

ein absprungmann wäre kein retter, lediglich ein impuls, der d. mit einem den prozess erleichtert. mit einem absprungmann bleibt man auch in der regel nicht zusammen.
... dass manche Dinge nicht planbar sind, wie fühlt sich das für Dich an?
ganz ehrlich? beschissen ;)


ich bin nicht bereit zu gehen, weil die alternative noch viel ätzender ist. hier ist ein neuer strang von einem jungen mann, der nach der trennung alleine in einer miniwohnung sitzt und dem es jetzt erst richtig dreckig geht. DAS kann ich absolut nachvollziehen. und nochmal: solange ich das gefühl habe, meine arbeitsfähigkeit zu gefährden, wir die trennung definitiv nicht stattfinden.
 
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liebe pisces,

diesem mann ist es vorher schon sehr schlecht gegangen, sonst hätte er sich nicht getrennt.
aber er kämpft darum wieder nach oben zu kommen, er investiert seine kraft in ein neues leben, nicht dahin, seine kaputte beziehung krampfhaft weiterzuführen.
bei ihm schauts auch anders aus, als bei dir (schulden, kind).

ich glaube, ich habe es nicht wirklich verstanden - warum ist durch eine trennung deine arbeitsfähigkeit gefährdet?

das angst da ist ist normal, das sie überwunden werden kann, ist eine tatsache.

grüße salu
 
Liebe pisces,

vielleicht liegt es ja an einem Zeitmangel Deinerseits, ich weiß es nicht.
Aber mir fällt (schon länger) auf, dass Du Dich mit den einzelnen Beiträgen hier nicht wirklich auseinandersetzt, Du Dich nicht wirklich einlässt.

Du wiederholst fast Mantra-mäßig, dass eine Trennung für Dich im Moment nicht in Frage kommt, dass Du Dich arrangierst mit dem Status quo und dass Du - alleine - in keiner Mini-Wohnung dahinvegetieren möchtest.

Was Du nicht möchtest, ist mittlerweile klar.
Was möchtest Du??
Und wie, glaubst Du, könnte sich der Weg dorthin gestalten?

LG
Lucille
 
hallo lucille, ich habe in der tat nicht besonders viel zeit, das ist das eine.

dazu kommt, dass ich im moment nicht soviel für mich wertvolles aus den beiträgen entnehmen kann, auch wenn manche das wahrscheinlich anders sehen. im moment scheint mir das analysieren und hinterfragen als ein wenig zu bohrend und zu verkopft, und auch meiner entscheidung, also meinem 'mantra' gegenüber als nicht respektierend. ich habe den eindruck, dass alle mich dahin drängen wollen, meinen lg zu verlassen, aber genau DAS möchte ich nicht. warum das so ist, habe ich schon mehrfach eindringlich erläutert, detaillierter oder transparenter kann ich das nicht mehr machen. und ich bitte, sich daran nicht mehr festzuhalten. das passiert jetzt nicht.

ich weiß leider nicht, wohin meine reise noch geht, und muss erst perspektiven entwickeln. daher weiß ich auch nicht, wie sich weitere wege gestalten könnten. zu große perspektiven und veränderungen bin ich im moment nicht fähig, es muss schritt für schritt gehen.
 
aber er kämpft darum wieder nach oben zu kommen, er investiert seine kraft in ein neues leben, nicht dahin, seine kaputte beziehung krampfhaft weiterzuführen.
bei ihm schauts auch anders aus, als bei dir (schulden, kind).
dieser mann hat keine kraft mehr, und seine frau möchte auch nichts mehr von ihm wissen, er hat keine alternative. so schlecht geht's mir glücklicherweise nicht.

salu, NOCHMAL: wenn ich alleine leben muss, werde ich depressiv und bekomme eine panikstörung. da ich viel arbeite und dabei auch reisen muss - was mir bis auf ein einige echt mistige kollegen grundsätzlich sehr viel bedeutet und mich ernährt - kann ich verständlicherweise diesen beruf nicht mehr ausüben. das werde ich nicht riskieren.
 
Liebe Pisces!

Mir fällt dazu ein (für mich gewichtiger) Satz ein, den ich im Buch von Arthur Lassen gelesen hatte, er stand unter einer Zeichnung, die eine Schafherde zeigte, in der alle Schafe irgendwie planlos in verschiedene Richtungen blickten:

"Wer kein Ziel hat, wird keines erreichen".

Egal, ob Du Dich nun trennen möchtest, nicht trennen möchtest, Deinen Zustand verbessern möchtest oder den Zustand Eurer Beziehung - ohne definiertes Ziel wird es nicht oder nur schwer funktionieren.

Es ist immer mühsamer, problemorientiert zu arbeiten als zielorientiert.

Und ich denke, das ist das, was die User hier (oder vielleicht nur ich, ich weiss es nicht) hier gerne von Dir wissen würden - eben eine Aussage, welches Ziel Du anvisierst.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Was Du nicht möchtest, ist mittlerweile klar.
Was möchtest Du??
Und wie, glaubst Du, könnte sich der Weg dorthin gestalten?

Dieser Frage möchte ich mich anschliessen - und zwar konkret in Bezug auf

wie überwinde ich meine Co-Abhängigkeit, finde endlich eine erfüllte beziehung und das über 40...







was bedeutet das für dich?
Was glaubst du, was ist, wenn du deine Co-Abhängigkeit überwunden hast?
Wie stellst du dir eine erfüllte Beziehung vor?

Und vor allem auch in Zusammenhang mit nachstehenden deiner Meldungen:

im moment scheint mir das analysieren und hinterfragen als ein wenig zu bohrend und zu verkopft, und auch meiner entscheidung, also meinem 'mantra' gegenüber als nicht respektierend.
.....
ich habe den eindruck, dass alle mich dahin drängen wollen, meinen lg zu verlassen, aber genau DAS möchte ich nicht.
......
das passiert jetzt nicht.

Was - wenn überhaupt - bist du bereit, selbst zu verändern?

Weil eins ist klar - ein "NICHTS" würde die Fragestellung ad absurdum führen - und ich unterstelle mal, dass bisher alle hier davon ausgegangen waren, dass du wirklich etwas ver.ändern möchtest an deiner aktuellen Situation.
 
wisst ihr, im moment liege ich mit meinen kollegen böse im clinch und muss das erstmal vordergründig bearbeiten. das nimmt mich derzeit arg mit. thema manifesting generator 5/1 ist eskaliert und mein mentor/fürsprecher fällt unfallsbedingt leider aus. chrisTina weiß, wovon ich schreibe. ;)

zu den zielen - immer, wenn ich ziele hatte und darauf hingearbeitet habe, habe ich sie nicht erreicht. es kam immer etwas dazwischen oder es hat sich anders entwickelt, als vorhergesehen. immer war da eine mauer oder barriere, die ich nicht überwinden konnte. mit druck geht nichts, es muss die passende gelegenheit da sein.

das einzige realistische ziel, was ich momentan anviesiere ist, meine finanzielle unabhängigkeit noch weiter auszubauen und meine rücklagen zu vergrößern. das gibt mir sicherheit. da kann ich einen rahmen bestimmen und auch kleine fortschritte sehen. und das erfüllt mich auch mit sehr großer freude. dafür ist es aber unbedingt notwendig, meinen job zu behalten.

ja, sicherheit zu erlangen ist ein großes ziel. das bedingt auch, meine chronischen krankheiten in einem erträglichen maß zu halten. und wenn das wieder so ist, würde ich gern etwas lebensfreude empfinden. ein schritt nach dem anderen.
 
Liebe Pisces!

Das klingt schon gut - wenn Du das Ziel anpeilst, finanziell unabhängiger zu werden, so wird Dir das sicher auch gelingen. Es kann sein, dass Du der Typ bist, der finanzielle Sicherheit braucht, um andere Dinge gelassener sehen zu können.

zu den zielen - immer, wenn ich ziele hatte und darauf hingearbeitet habe, habe ich sie nicht erreicht. es kam immer etwas dazwischen oder es hat sich anders entwickelt, als vorhergesehen. immer war da eine mauer oder barriere, die ich nicht überwinden konnte. mit druck geht nichts, es muss die passende gelegenheit da sein.

Bei mir lief es bisher immer so, dass die passenden Gelegenheiten sich automatisch ergaben, sobald ich etwas fix anvisiert hatte. Allerdings durfte ich da dann auch nicht zweifeln - sonst kamen die berühmten Barrieren. Aber - entsprechend meinem Naturell (bin da der typische Widder) - waren das erst recht Gründe, warum ich ein Ziel nicht mehr losließ. Kampflos überlasse ich kein Feld. Nichtmal dem Schicksal. :cool:

Ich denke, durch Beharrlichkeit kommt man letztendlich immer ans Ziel. Kann sein, dass es länger dauert - aber man schafft das.

Daumendrückende Grüße
Reinfriede
 
liebe reinfriede

ich brauche die finanzielle sicherheit. ich hatte mal einen ordentlichen schuldenberg und habe lange gebraucht, um da rauszukommen. konsequenz ich schaffe nichts an, wofür ich kein bargeld auf den tisch legen kann, für mich ist finanzielle sicherheit der schlüssel zur unabhängigkeit.

bei mir ist's mit dem anvisieren so'ne sache - z.b. wäre es logisch gewesen und ich habe dafür wirklich mein bestes gegeben, dass ich nach dem ausscheiden meiner ex-chefin befördert worden wäre. ich war wirklich kompetent, innovativ, alles gut. aber - nein, meine geschäftsleitung hatte mich nicht mal ansatzweise in erwägung gezogen. das hat damals gesessen. und es war mit ein grund, weshalb ich heute nicht mehr weiß, wo die berufliche perspektive in der weiteren zukunft liegen wird.

immer, wenn ich mir etwas sehnlichst gewünscht und mich angestrengt habe - auch in bezug auf die männer - hat es nicht geklappt.

bei mir funktioniert das anders - es kommt auf mich zu: über meinen exfreund habe ich gedacht, da kannte ich ihn noch nicht so nachhaltig :D
der wär doch mal interessant.

meine ausbildung - ich hatte an einem infotag keine zeit mir die vorträge anzuhören und habe damals jemanden gebeten, mich einfach auch für diese sparte als suchend einzutragen. es hat geklappt und der bereich entspricht mir.

oder mein jetziger job - ich habe vor ein paar jahren festgestellt, dass dieser bereich etwas für mich wäre. und fand das einfach gut. und zwei jahre später kam dann das angebot.

mein auto - ich hatte lange jahre einen firmenwagen und danach keines mehr, als ich aber eines benötigte (ich hatte das auto meines lg zeitweilig verunfallt) kam das angebot

undundund...
 
Liebe picses,

und genau das ist das Problem

immer, wenn ich mir etwas sehnlichst gewünscht und mich angestrengt habe - auch in bezug auf die männer - hat es nicht geklappt.

Ich kenne das nur zu gut - alles, was ich "verbissen will" - pustekuchen - wird nix.

Ist aber - aus meiner Sicht - nicht das Gleiche wie

Ich denke, durch Beharrlichkeit kommt man letztendlich immer ans Ziel. Kann sein, dass es länger dauert - aber man schafft das.

Ich hatte, als ich meinen 3.Ex kennen lernte gemeint - im Spaß - nächstes Jahr findet uns unser Haus - war aber nicht wirklich wichtig, weil wir hatten eine günstige Mietwohnung - im September des nächsten Jahres waren wir eingezogen ....

Ok - Ex ist ex - Haus hab ich noch immer - ist einfach meins.

Dann ziehen wir hier ein - und ich verliebe mich in ein Holzhäuserl, welches auf dem Gundstück hinter uns steht - mitten im Wald - wildromantisch - hatte damals - ich schätz mal 2003 - den Besitzer angerufen, ob ers mal vermietet oder verkauft oder verpachtet - er meinte - "hätte er noch nie drüber nachgedacht, aber da gehöre auch noch ein Baugrundstück und 2 ha Wald dazu - woraufhin ich nicht weiter drüber nachgedacht hatte.

Aber ich hab mirs "bestellt" - es ist nicht wichtig, wann ichs bekomme - aber es ist meins - gefühlsmässig - und irgendwann werde ich es mir leisten können - oder es schenkt mir wer - es steht noch immer unbenutzt und wartet drauf, dass ich meine orange-gelben Kletterrosen auf die Veranda pflanze.

Oder jetzt mein KaffeeGeschäft - es ist mich förmlich "angesprungen" - und ich war begeistert - und bin sfort eingestiegen - und es ist interessant, solange ich mich verbissen bemüht hatte, endlich los zu starten, ar immer irgendwas, was passiert ist, dass Termine nicht zustande kamen.

Jetzt am Wochenende war mir noch eine innerliche Blockade bewusst geworden - ich hab die mit der betroffenen Person durchdiskutiert und damit für mich aufgelöst - und gestern war ich wegen ganz was anderen bei einem langjährigen Freund - und seine Frau steigt nächste Woche ein - und bereitet mir somit die Basis, das ich von gleich auf jetzt endlich provisionsberechtigt bin.

Was ich damit sagen will - ich habe ein Monat lang Termine ausgemacht, mir den A... aufgerissen, um meine 2 Leute zu bekommen, die ich brauche, um Zugang zu allen Provisionen zu bekommen - ich wollt es unbedingt - hab es mir sehnlichst gewunschen - und mich auch angestrengt.

Dann hab ich jetzt nicht resigniert - aber meinen Fokus auf etwas anderes gelegt - ich muss es jetzt nicht unbedingt noch in diesem Monat schaffen - ich mach wieder mal Dinge, die mir Spaß machen - und vergess den blöden Kaffee - also, damit Geld verdienen zu wollen - und zack - kommen echte und ehrliche InteressentInnen - und tun auch was - solange ich mich "angestrengt" hatte, hab ich viele leere Kilometer verfahren und nichts erreicht.

Und auch das mit den Männern in meinem Leben - ich liebe den Einen - ich wolle den Einen - ich war am Boden zerstört als er mich zurück wies - aber ich bin nicht liegen geblieben - ich hab mich wieder aufgerafft - amüsiere mich anderwärts - aber lieben tu ich ihn trotzdem weiterhin und es kommt auch unheimlich viel zurück.

Übermorgen hab ich bei mir zu Haus "Tag der offenen Tür" - da wird zwar "er" auch mit dabei sein - weil er gehört einfach zu meinem Leben - und auch zu meiner Familie - ob er das will oder nicht - auch meine Tochter mag ihn - jetzt nicht als potentiellen Partner aber als Mann, der einfach Bestandteil unseres Lebens ist - und auch alle ihre Freundinnen sagen immer wieder - er ist echt ein väterlicher Freund - und total aufmerksam und liebevoll auch ihr gegenüber.

Tja - und trotzdem bringt ein lieber Bekannter einen Freund mit, in der deklarierten Absicht, uns zu verkuppeln - weil ich liebe zwar "ihn" - aber ich klammere mich nicht krampfhaft an irgend eine Hoffnung, von der ich weiß, dass sie sich nicht erfüllen wird.

Ich will eine glückliche und erfüllte Beziehung - mir reicht (vorläufig) auch eine Nacht in der Woche - oder zwei - die wir mit einander verbringen - bei ihm oder bei mir - aber ich will etwas "fixes" - jemand, der sich zu mir bekennt, der mich als seine Freundin vorstellt - und wenns "er" nicht will, dann soll ers bleiben lassen - es gibt sicher genug andere.

Aber mein Ziel ist nicht - ich will ihn - sondern, ich will einen Mann an meiner Seite, der mir mindestens das gibt, was "er" mir gibt - und sich zusätzlich noch zu mir bekennt - und sich mit mir auch eine körperliche Verschmelzung vorstellen kann.

Solange dieser "Mr. Right" nicht auftaucht, verbringe ich meine zeit mit "ihm" und meinem Lover - und lebe mein Leben - in dem Tempo, wie es mir gefällt.

Für mich war "finanzielle Sicherheit" auch immer oberstes Gebot - ich wäre in 2. Ehe fast gestorben, weil mein Ex so sorglos mit Geld umgegangen war - und ich hatte ähnliche Problem in 3. Ehe - seit ich keinen Mann mehr hab, hab ich auch keine finanziellen Probleme mehr.

Als ich meine Selbständigkeit aufgeben musste, stürzte für mich eine Welt ein - aber mir was auch bewusst - ganz tief drinnen in meinen unbewussten Anteilen - dass die relative Sicherheit von Arbeitslosigkeit und Notstand trotzdem ausreichen, mich "auf zu fangen" - ich hab noch nie so viel bekommen, dass ich meine monatlichen Fixkosten hätte decken können - aber ich darf geringfügig dazu verdienen - und ich bin genügsam - von daher geht es sich immer irgendwie aus.

Und ich hatte schon seit Jahren nicht mehr so viele "Reserven" wie grad jetzt - im Vergleich zu früher, als ich wirklich noch Geld hatte - sind es zwar nicht mal Peanuts - aber ich kann mir zumindest im herbst das Öl für die Heizung leisten und brauche nicht zittern, wie ich über den Winter komme

Was ich sagen will - ist alles relativ - und je unbeschwerter ich an eine Situation ran gehe, deste leichter und lustvoller wird sie ;-)

In diesem Sinne du schaffst das
 
hi chrisTina

anstrengen meine ich nicht im sinne von verbissenheit, sondern auf ein ziel hinzuarbeiten, stück für stück und es im visier zu haben. DAS klappt bei mir nie. ich hab' ja auch ads (was niemanden so zu interessieren scheint, aber ein ganz massiver faktor ist) da fällt systematik aus, da fällt beharrlichkeit aus, dafür ist da viel spontaneität, intuition und kreativität.

du hast wenigstend schonmal die erfahrung einer ehe gemacht und das mehrfach, auch, wenn du jetzt feststellst, dass das alles nichts war. ich noch nie. ich hätte gerne auch geheiratet, aber dafür hat sich nie ein heiratswilliger PASSENDER mann finden lassen. und die entscheidung habe ich mir immer selbst vorbehalten.

meine finanzielle sicherheit geb' ich nicht auf. und mir geht's in der beziehung jetzt zum ersten mal halbwegs stabil in dieser beziehung. da hat mich mein lg unterstützt.
in deutschland darfst du nicht offiziell dazuverdienen und wenn du erstmal in der Hartz IV klaue gefangen bist, kommst du da auch nicht mehr so schnell raus.
 
anstrengen meine ich nicht im sinne von verbissenheit, sondern auf ein ziel hinzuarbeiten, stück für stück und es im visier zu haben. DAS klappt bei mir nie.

Das ist Verbissenheit - du klammerst dich an das Ziel - du willst es UNBEDINGT erreichen - genau das meinte ich - wenn du dir ein Ziel vor Augen hältst und dann

dafür ist da viel spontaneität, intuition und kreativität.

zulässt, dann kann sich dein Ziel auch in der für dich geeignetsten Weise realisieren. Genau das ist es - wenn du versuchst, den Weg zu planen, behinderst du das Ziel an der Ver.wirk.lichung

ich hab' ja auch ads (was niemanden so zu interessieren scheint, aber ein ganz massiver faktor ist) da fällt systematik aus, da fällt beharrlichkeit aus,

Stimmt - ich re.agiere bewusst nicht drauf, weil es - sorry, wenn ich das jetzt so brutal schreiben - einfach nur ne weitere Ausrede ist, um sich dem nicht zu stellen, dass du einfach nichts verändern WILLST.

Ich habe ein Jahr lang intensiv mit "richtig Behinderten" gearbeitet - und was da einige von denen geschaffen haben ist fantastisch - Dinge, die schier unmöglich erschienen vorher - das übertrifft wahrscheinlich die größten Wunder, die man sich erträumen kann - aber sie hatten alle ein Ziel - ihr Ziel - selbst gefunden - selbst definiert - sie wollten etwas Bestimmtes erreichen.

Der Weg war ihnen gleich.gültig - sie haben genau das getan - ein Endziel definiert - und sind den Weg dorthin flexibel und spontan und kreativ gegangen - manchmal auch im Rollstuhl gefahren.

Aber du hast ein ähnliches Problem, wie es abendsonne jetzt über Jahre hier praktiziert hat - du suchst immer nur nach den Gründen, warum etwas bei dir nicht funktionieren kann und wird - du konzentrierst dich nie darauf, was du letztendlich gerne erreichen möchtest - und du wirst immer und immer wieder genau das bekommen, worauf du deine Aufmerksamkeit richtets:

Stolpersteine, die dir beweisen, dass es stimmt, dass du nichts auf die Reihe bekommst.

Solange du dir nicht zugestehst, dass du etwas erreichen könntest, was heute noch nicht abzusehen ist, wie es gehen könnte - wirst du es auch nicht können - ist so - Energie folgt der Aufmerksamkeit - und solange du in deinen Problemen verharren willst, wird dein Wille geschehen - genauso wie er geschehen würde, wenn du endlich nach Lösungen Ausschau halten würdest.

Es ist dein Leben - es sind deine EntScheidungen - mit persönlich ist es letztendlich egal, ob du was draus machen willst oder nicht. Und es ist deine EntScheidung, in welchem Tempo du VerÄnderungen zulassen möchtest und könntest.

Für mich ist allerdings des Verharren im aktuellen Zustand nicht mit dem Titel des Threads kompatibel - aber ich respektiere deine EntScheidungen - und freue mich für mich, dass ich durch abendsonnes und diesen Thread hier jetzt für mich auch gelernt hab, mich nicht mehr unnötig wo reinhängen zu wollen, wo es keine Bereitschaft zu echter VerÄnderung gibt.
 
liebe chrisTina

alles, was ich in obenstehender mail beschrieben habe, den mann, den job, ausbildung, etc. hatte ich eben NICHT als bewusstes ziel vor augen. sondern es war mehr wie ein kurzer geistesblitz. ich habe mich hierhin und dahin beworben, aber das hat nichts gebracht. dann wurde der gedanke wieder verworfen und irgendwann kam dann wie aus heiterem himmel ein angebot.

Ich habe ein Jahr lang intensiv mit "richtig Behinderten" gearbeitet - und was da einige von denen geschaffen haben ist fantastisch
hut ab, das ist toll, wenn man das scheinbar unmögliche erreichen kann, das stärkt.


allerdings glaube ich, dass du dich vielleicht mit dem thema ad(h)s noch nicht so intensiv auseinandergesetzt hast. weißt du, behindert fühle ich mich nicht und als behindert bezeichne ich mich auch nicht, deshalb hinkt der vergleich für mich, weil man von komplett unterschiedlichen voraussetzungen ausgeht. wenn du der meinung bist, dass ich nichts verändern will, ist das natürlich deine wahrnehmung und dein gutes recht.

ich jedenfalls habe mir in bezug auf den umgang mit meinem ads z.b. hilfe gesucht, weil man diese disposition und auch die reaktionen der umwelt darauf alleine nicht erkennen und auch nicht bewältigen kann. du siehst, ich werde aktiv, wenn es an der zeit ist und wenn ich eine hilfeform finde, die erfolg verspricht. blinder aktionismus hat mich noch nie weitergebracht. auch nicht der wunsch, das unmögliche möglich zu machen, das ist nicht mehr mein anspruch. mein leben über den haufen zu werfen, ist für mich keine option. und das hat nichts damit zu tun, sich veränderungen nicht zu stellen.

ich persönlich finde es garnicht erstrebenswert, von der hand in den mund leben zu müssen. und irgendwie durchzukommen. ich habe sehr lange zeit meine eigenen ansprüche heruntergeschraubt und bin jetzt nicht mehr bereit, das zu tun. dazu stehe ich konsequent und das ist ein fortschritt.

liebe grüße
p.
 
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liebe pisces,

ich wollte dich bestimmt nicht bedrängen, es tut mir leid, wenn es sich für dich so angefühlt hat.

dein thread ist - wie überwinde ich meine co-abhängigkeit, finde endlich eine erfüllte beziehung und das über 40

meine antworten sind denkanstösse, und ja - zuerst einmal in richtung trennung von deinem jetzigen lg - sonst wirst du, wie du ihn beschreibst, in meinen augen keine erfüllte beziehung haben können.
dafür bräuchtest du, meiner meinung nach, einen anderen partner.

Für mich ist allerdings des Verharren im aktuellen Zustand nicht mit dem Titel des Threads kompatibel - aber ich respektiere deine EntScheidungen

dem ist eigentlich kaum etwas hizuzufügen.

grüße salu
 
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