Reinfriede
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Liebe Blaureni!
Leider nur kurz, ich kann im Moment nicht viel schreiben:
Meinungen gibt es viele, das Buch hat auch ein Mann geschrieben - kein Mensch zwingt Dich, diese Meinung anzunehmen oder sogar zu leben?
Das, was ich fett herausgehoben habe, wird DEINE Zukunft mit ihm sein, vergiss das bitte nicht. So, wie er zu seiner Frau ist/war, das blüht Dir auch. Jetzt noch nicht, aber Du wirst früher oder später ihre Rolle spielen dürfen. Wenn ein Mann so handelt, dann gibt es absolut keinen Grund, das nicht bei der nächsten Frau nicht fortzuführen.
Auch das Damoklesschwert der Betrogenen wird über Dir hängen - wenn Du uninteressanter wirst, wird es eine neue Frau geben, wenn er schon so tickt.
Willst Du wirklich so einen Mann? Mir tut seine Frau nur noch leid.
Und Du später, wenn es bei Dir soweit sein wird. Denn das, was er betreibt, ist auch Charaktersache.
Ich verstehe sie zwar nicht, denn ich wäre froh, diesen Mann los zu sein, aber wenn Du sagst, sie täte alles für ihn - glaubst Du dann ernsthaft, sie würden nur nebeneinander schlafen?
Und er hat alles, was er sich wünscht.
Liebe Grüße
Reinfriede
Leider nur kurz, ich kann im Moment nicht viel schreiben:
Ihr Lieben!
Es gibt ein Buch, habe es mir bestellt, weil ich nach Lösungen gesucht habe und wissen wollte warum ich, er so tickt, wenn man das liest bleibt einem die Spucke weg
Wenn Liebe fremdgeht: Vom richtigen Umgang mit Affären vonUlrich Clement
Meinungen gibt es viele, das Buch hat auch ein Mann geschrieben - kein Mensch zwingt Dich, diese Meinung anzunehmen oder sogar zu leben?
Ich finde übrigens genau wie ihr es unmöglich, dass einer allein in der Familie über das Vermögen entscheidet.
Es ist eine Art von Unterdrückung; seine Rede: " Meine Frau weiß gar nicht, wie viel Geld wir haben." und auf meine verständnislose Frage die selbstgefällige Antwort: "Sie ist nicht so, Geld ist ihr nicht wichtig." (So mit einem anschuldigenden Unterton.)
An den Ehebett-Nächten arbeite ich, er hoffentlich auch.
Ich frage ihn danach und mache ihm bewusst, wenn er es mit der Trennung ernst meint, dass das etwas ganz anderes aussagt, für mich, seine Frau und auch für ihn. (Er ist übrigens genervt, wenn ich damit anfange, nicht zum ersten Mal. Ich würde das dramatisieren. Für euch ganz großer Minuspunkt, ich weiß, für mich auch, bin ja nicht ganz blöd.)
Und das das, was man geschaffen hat (er fühlt sich ja als Macher der Familie) nun vorbei sein soll.
Ihr werdet Recht haben, er ist es, der in solchen Situation das Ende seiner Ehe noch nicht verarbeitet hat, nicht wahrhaben möchte.
Den Wunsch alles zu wollen hat er schon geäußert, aber er sieht die Unmöglichkeit ein.
(Man kann es ja noch etwas herauszögern, solange beide mitspielen, denkt der Mann.)
Bedenkt, ohne die Aussicht auf Verbesserung seiner Situation, hätte er sich nie getrennt.
Er hatte sich das Leben eingerichtet:
Als ich ihn kennen gelernt habe, war er fast ausschließlich auf sich bedacht, stundenlang / zum Teil tagelang alleine Rad fahren, stundenlang im eigenen Kämmerlein am PC arbeiten, Fotos, Programme etc., sich an einen gedeckten Tisch setzen und verköstigen lassen, die schmutzige Wäsche abgeben, Arbeit, nur seine Sache, hat die Frau nicht zu interessieren, versteht sie eh nicht, interessiert sie eh nicht, Nachts 3- 4 Uhr aufstehen um anderen nicht zu begegnen, vielleicht ich weiß nicht warum und dann zur Arbeit oder mit dem Rad verschwinden, die Familie hatte ihn gar nicht mehr wahrgenommen.
Und er war zufrieden mit dieser Situation. (Es war wirklich so, ich habe es erlebt, wir waren sehr viel online, gerade Nachts, ist nie aufgefallen, hat niemanden interessiert)
Natürlich gab es auch Gemeinsamkeiten, Essen, Einkaufen, Kinder.
Unsere Beziehung jetzt ist ganz normal, mit normalen Nächten und normalen Gespräche auch über die Arbeit, viele Gemeinsamkeiten.
Das, was ich fett herausgehoben habe, wird DEINE Zukunft mit ihm sein, vergiss das bitte nicht. So, wie er zu seiner Frau ist/war, das blüht Dir auch. Jetzt noch nicht, aber Du wirst früher oder später ihre Rolle spielen dürfen. Wenn ein Mann so handelt, dann gibt es absolut keinen Grund, das nicht bei der nächsten Frau nicht fortzuführen.
Auch das Damoklesschwert der Betrogenen wird über Dir hängen - wenn Du uninteressanter wirst, wird es eine neue Frau geben, wenn er schon so tickt.
Willst Du wirklich so einen Mann? Mir tut seine Frau nur noch leid.
Und Du später, wenn es bei Dir soweit sein wird. Denn das, was er betreibt, ist auch Charaktersache.
Was soll das werden - Schlammcatchen um den Preis Mann?
Fragen was sie will - ihren Mann behalten, sie tut im Moment alles für ihn. (Thema hatten wir bereits oben)
Eigentlich hat sie durch mich dazugelernt, was gefehlt hatte in der Beziehung.
Ich verstehe sie zwar nicht, denn ich wäre froh, diesen Mann los zu sein, aber wenn Du sagst, sie täte alles für ihn - glaubst Du dann ernsthaft, sie würden nur nebeneinander schlafen?
Und er hat alles, was er sich wünscht.
Liebe Grüße
Reinfriede