Bordellbesuch

Siehste Abendsonne

Das sind mal klare Wort, - sowas lob ich mir.
Diese rf-Beitrag sagt Dir in wenigen Worten
was sonst oft auf zig Seiten an Ratschlägen erteilt wird.

Ich wünsch Dir ein frohes, friedliche Osterfest
mit stark reduzierten, Dich beeinträchtigenden
Gedanken. Mach Dich einfach Stück für Stück
frei!
der Martin
 
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Guten Morgen ihr lieben! :umarm:

DAS sind ja mal erfreuliche Worte liebe Abendsonne! Ich wünsche Dir auf diesen, DEINEM Weg alles erdenklich Gute!
Ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen... Zeit zum durchatmen und Dich selber finden!

Loslassen was Dich nicht glücklich macht! Dein Leben... deine Seele.... ist Dein Garten und nur Du bestimmst, wer dort rein darf!

Verwöhnen liegt in der Kunst des Genießens*lächel

Gönn Dir einen schönen Tag!

Alles liebe Dir
 
nun ja, frohe ostern.
ein "männlichen" kommentar noch schnell- vergeltungsgedanken- warum?
was er wollte ist klar, wenn er dich "auglahnt losst", wenn ihr nicht mehr alleine sein könnt.
absolut normale reaktion.
um eine frau rumzukriegen, versprechen männer alles.
und wenns`t sie zwei jahre später siehst, brauchst wen, hast du sicher niemand dazwischen gehabt, "die ganze zeit nur an sie gedacht".
horch bei uns nicht unbedingt auf das, was wir sagen, schau drauf was wir- auf zeit gesehen- machen.
ein mann kann laaaaange warten- bis er darf- danach- oder wenns dann nicht mehr läuft-das eine- gibt er oft schnell auf.
und sucht was anderes- oder versuchts- siehe threadtitel.
gut, dass das hier anonym ist, wär sonst in der männerwelt der geächtete.

fo

magnet
 
Hab kurz diese Zahl gelesen 11725, - ob das eine Geheimzahl ist?
Keine Ahnung;)? Mal sehn. Aber keine Sorge, man(n) kommt drauf.

Nix wirst Du geächtete magnet. Aber ned a bisserl.

lg Martin
 
horch bei uns nicht unbedingt auf das, was wir sagen, schau drauf was wir- auf zeit gesehen- machen.

Den Tipp hatte ich schon mal wo gehört *grins*

"Achte bei einem Mann nie darauf, was er sagt, sondern nur auf das, was er tut."

Ist zwar jetzt mal eine Schublade, aber es ist ja Ostern.;)

Liebe Grüße
Reinfriede
 
oh, du friede,
weil ostern ist, aber im ernst- da fehlt was- auf dauer!!!
ich mein das so: wenn ein mann nach 20 jahren seiner frau noch zuhört, den tee ans bett bringt.......-UND dann vielleicht AUCH noch sexuell an ihr interessiert ist, DANN hat zumindest einer, in der überwiegenden zahl der fälle- aber beide, was richtig gemacht.
und dann- kanns verdammt schön werden- wennst dann in ein alter kommst, wo die triebe ein wenig nachlassen, du mit dem langsam zufrieden bist, was du hast- und nicht glaubst, das und das noch zu probieren müssen, könnte es sogar passieren, dass du glücklich und zufrieden ind die grube fährst.

das war meine osterpredigt(ne andere hör ich nicht)

magnet
 
das war meine osterpredigt(ne andere hör ich nicht)

Amen.:)

Ich seh das bei meinen Eltern, sie sind 55 Jahre verheiratet. Meine Mutter ist auch dementsprechend doch schon etwas älter - mein Vater sagt noch immer "mein Mädchen" zu ihr. Für IHN ist sie das junge Mädchen, egal wie alt sie ist.

Den beiden zuzusehen, wie liebevoll und respektvoll sie miteinander umgehen, ist immer wieder berührend und schön.

Dazu muss man aber auch sagen, dass mein Vater nach dem Job immer daheim war - bei seinem Mädchen. Und nicht in fremden Betten. Sonst - und da kenn ich meine Mutter sehr gut - wäre sie heute nicht so liebevoll zu ihm.;)

Denn auch DAS ist Achtung vor dem Partner. Und wenn diese fehlt, so kommt dementsprechende Nicht-Achtung zurück.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
amen!
wie bei meinen eltern, leider ist der, für sie göttliche, vor drei jahren von uns gegangen.
seitem gehts bergab mit ihr, gerade die kleinen reissen sie noch ein wenig raus, aber auch nicht mehr so, wies mal war.
DAS ist auch etwas, dass mir zu schaffen macht, vorbildliches elternhaus- dann komm ich!
aber, menschen sind eben verschieden.
oder hab nur ich nen fehler, ists die zeit?
andererseits wars ja nicht nur ich, der fehler in der beziehung gemacht hat.

ich versuche einfach, mich auf die wirklichen werte(wie abgedroschen) zu besinnen, gibt zw einen dämpfer- aber- versuch ists wert.
himmel, schreibe wie ein sentimentaler idiot- zum schämen, kommt sonst nur vor, wenn ich besoffen bin- und da selten.

gn

magnet
 
Denn auch DAS ist Achtung vor dem Partner. Und wenn diese fehlt, so kommt dementsprechende Nicht-Achtung zurück.

ohoh - welch wahres Wort, so gelassen ausgesprochen ;-)

Wobei nur "das Mädchen" auch nicht unbedingt von Achtung zeugt. Nicht, dass ich Reinfriedes Geschichte anzweifle - ich persönlich kenne nur genau das Gegenteil - und von daher bin ich selbst wahrscheinlich auch etwas milieugeschädigt.

Meine Eltern sind seit zwischenzeitlich 54 Jahren verheiratet - er sagt noch immer "Mausi" und "Hasi" zu ihr - aber das war noch nie irgendwie respektvoll rüber gekommen - die beiden empfinden sich gegenseitig als notwendiges Übel - und das seit über einem halben Jahrhundert.

Zwischenzeitlich ist mir bewusst, dass dies sicher auch immer in meiner Partnerwahl entscheidend mitgespielt hat, dass ich mir auch immer Patner suchte, die mich "als notwendiges Übel" betrachteten, das man halt brauch, wenn man nicht masturbieren möchte.

Aber ich für mich habs geändert - vor ca. 3 Jahren - indem mir die Muster bewusst wurden, die ich Jahrzehntelang nachgelebt hab - und ich bin es mir wert, als gleichwertige Partnerin akzeptiert und respektiert zu werden.

Ich habe keinen fixen Partner - aber ich habe einige wirklich gute Freunde, von denen ich genau das bekomme, was ich ein halbes Jahrzhundert lang nicht kannte - diese gegenseitige Achtung und Wertschätzung, die aus dem Herzen kommt - und nicht nur alibimässig praktiziert wird, weil mans halt so tut - und das mact nen ganz heftigen Unterschied, der für mich zwischenzeitlich auch richtiggehend spürbar ist.

Doch eigentlich bin ich grad hier eingestiegen, weil ich mich bei allen, die hier mitschreiben ganz herzlich bedanken möchte - ihr habt mich für eine Thematik senisibilisiert, über die ich noch nie in dem Ausmaß nachgedacht hatte - und mit der ich aber gestern mit voller Herftigkeit konfrontiert wurde - durch euch habe ich eine für mich stimmige und schnelle Lösung finden können - und letzte Nacht auch wieder viele SelbstErkenntnisse erleben dürfen.
 
wie bei meinen eltern, leider ist der, für sie göttliche, vor drei jahren von uns gegangen.
seitem gehts bergab mit ihr, gerade die kleinen reissen sie noch ein wenig raus, aber auch nicht mehr so, wies mal war.

Bei meinen Eltern ist es da ähnlich, sie sind total symbiotisch. Ich bin mir ziemlich sicher, wenn einer von den beiden gehen muss, dann wird der andere relativ schnell (ich befürchte fast sofort) nachgehen. Denn ohne einander können und wollen sie nicht sein.

DAS ist auch etwas, dass mir zu schaffen macht, vorbildliches elternhaus- dann komm ich!

Ich habe den leisen Verdacht, Du wärest es eh. Du traust Dich nur nicht so zu leben, warum auch immer. Manchmal hindert man sich selbst am Glücklichsein.

ich versuche einfach, mich auf die wirklichen werte(wie abgedroschen) zu besinnen, gibt zw einen dämpfer- aber- versuch ists wert.
himmel, schreibe wie ein sentimentaler idiot- zum schämen, kommt sonst nur vor, wenn ich besoffen bin- und da selten.

Finde ich nicht, dass Du wie ein "sentimentaler Idiot" schreibst, ganz im Gegenteil. Wenn bei Dir die machtkämpfende Fassade wegfällt, kommt erst der eigentliche Mensch zum Vorschein.

Klar, der ist mit dem eigentlichen Spüren, was wichtig wäre, verbunden. Aber weh tuts nur dann, wenn die starre Fassade die Regeln vorschreibt.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Wobei nur "das Mädchen" auch nicht unbedingt von Achtung zeugt. Nicht, dass ich Reinfriedes Geschichte anzweifle - ich persönlich kenne nur genau das Gegenteil - und von daher bin ich selbst wahrscheinlich auch etwas milieugeschädigt.

Ja, da hast Du sicher recht - der Ton macht die Musik. Man könnte "mein Mädchen" auch ganz anders aussprechen (und meinen) als es mein Vater macht.

Meine Eltern sind seit zwischenzeitlich 54 Jahren verheiratet - er sagt noch immer "Mausi" und "Hasi" zu ihr - aber das war noch nie irgendwie respektvoll rüber gekommen - die beiden empfinden sich gegenseitig als notwendiges Übel - und das seit über einem halben Jahrhundert.

Das finde ich schade - und wichtig, dass man sich aus diesem Vor-Bild befreien kann.

Zwischenzeitlich ist mir bewusst, dass dies sicher auch immer in meiner Partnerwahl entscheidend mitgespielt hat, dass ich mir auch immer Patner suchte, die mich "als notwendiges Übel" betrachteten, das man halt brauch, wenn man nicht masturbieren möchte.

Das kann ich auch für mich bestätigen. Ein Aha-Erlebnis hatte ich vor einigen Jahren durch das Buch "Vatermänner" von der Julia Onken, die beschreibt, dass sich Töchter gerne einen Partner aussuchen, der ihrem Vater total ähnlich ist - d.h. die "Behandlung" anstrebt, die ihrer Mutter zuteil wurde durch den Vater. Wobei ich inzwischen vermute, dass das auch Söhne betrifft - sie könnten sich eine Partnerin suchen, die sich ähnlich verhält zu ihnen wie sich die Mutter dem Vater gegenüber verhalten hatte.

Bei mir war es so, dass ich mir jahrelang Männer "ausgesucht" hatte, die mein Vater in jungen Jahren vertreten hatte. Interessanterweise sind es jetzt Männer, die den liebevollen "Mein-Mädchen-Anteil" spiegeln - eine Eigenschaft, die auch mein Vater damals nicht so zeigte, sondern eher den Macho. Ich denke, dieses Vor-Bild wandert vielleicht auch chronologisch mit.

Aber ich für mich habs geändert - vor ca. 3 Jahren - indem mir die Muster bewusst wurden, die ich Jahrzehntelang nachgelebt hab - und ich bin es mir wert, als gleichwertige Partnerin akzeptiert und respektiert zu werden.

Finde ich super und total wichtig. Aus dem Samen, den die Eltern gesät haben - eben dieses Vor-Bild - etwas zu gestalten, das sich gut leben lässt, ist ja manchmal Schwerstarbeit. Und ich glaube, der schwerste Part daran ist, aus dem System aussteigen zu können und sich selbst von außen zu betrachten.

Ich habe keinen fixen Partner - aber ich habe einige wirklich gute Freunde, von denen ich genau das bekomme, was ich ein halbes Jahrzhundert lang nicht kannte - diese gegenseitige Achtung und Wertschätzung, die aus dem Herzen kommt - und nicht nur alibimässig praktiziert wird, weil mans halt so tut - und das mact nen ganz heftigen Unterschied, der für mich zwischenzeitlich auch richtiggehend spürbar ist.

Klingt sehr gut, fühlt sich sehr positiv an.

Doch eigentlich bin ich grad hier eingestiegen, weil ich mich bei allen, die hier mitschreiben ganz herzlich bedanken möchte - ihr habt mich für eine Thematik senisibilisiert, über die ich noch nie in dem Ausmaß nachgedacht hatte - und mit der ich aber gestern mit voller Herftigkeit konfrontiert wurde - durch euch habe ich eine für mich stimmige und schnelle Lösung finden können - und letzte Nacht auch wieder viele SelbstErkenntnisse erleben dürfen.

Ich weiss nun nicht, was Dir gestern abend passiert ist - aber auch das klingt sehr schön, was Du geschrieben hast.:)

Liebe Grüße
Reinfriede
 
hab gerade noch mal die letzten paar postings gelesen,
ganz ehrlich- hab wirklich lachen müssen.
vom bordellbesuch zu den- sich mehr oder weniger liebenden- eltern- ist eigentlich ein schöner sprung.
ich glaub, das thema hier hat sich halbwegs erledigt.
und rf, machtkämpfe hab ich schon mein ganzes leben austragen müssen, ist inzwischen sowas wie eine passion für mich geworden.
und- am glücklichsein- hindert man sich FAST ausschliesslich selber- möchte sagen, ich hab das mit hingabe und beharrlichkeit fast bis zur perfektion betrieben.

wer ma schaun, wias weidaget

gn

magnet

ps:für die norddeutschen kollegINNEN kann ich für den schlussatz bei bedarf auch eine übersetzung anbieten, gerne auch per pn!
 
wer ma schaun, wias weidaget
gn
magnet
ps:für die norddeutschen kollegINNEN kann ich für den schlussatz bei bedarf auch eine übersetzung anbieten, gerne auch per pn!
ja, ja, das hätt´st du wohl gerne - pn´s von norddeutschen damen :D (und Herren:rolleyes:)
...also ich hab´s bei babelfish eingegeben...da ist ein übersetzer österreicherisch - deutsch:cool:
 
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Ich weiss nun nicht, was Dir gestern abend passiert ist - aber auch das klingt sehr schön, was Du geschrieben hast.:)

Ich möchts auch nicht direkt be.schreiben, worums konkret geht - aber ne Andeutung - das, was hier magnet "vorgeworfen" wurde, ist als Ansinnen in noch viel heftigerer Art und Weise an mich heran getragen worden - ich habe ein Angebot bekommen, durch welches ich genau mit der Thematik hier konfrontiert wurde - und dadurch dann auch für mich erkennen konnte - welche Bandbreite gestattet mir meine ureigenste Moral und Ethik - wo liegen meine Grenzen der Skrupellosigkeit - was ist mir wichtig - und vor allem, wie wichtig ist mir finanzieller Erfolg wirklich - auf der anderen Seite war es für mich eine Bestätigung, dass ich "auf dem richtigen Weg bin" - und dass das, was ich mache, auch von anderen Menschen anerkannt und wertgeschätzt wird ;-)
 
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