Denn auch DAS ist Achtung vor dem Partner. Und wenn diese fehlt, so kommt dementsprechende Nicht-Achtung zurück.
ohoh - welch wahres Wort, so gelassen ausgesprochen ;-)
Wobei nur "das Mädchen" auch nicht unbedingt von Achtung zeugt. Nicht, dass ich Reinfriedes Geschichte anzweifle - ich persönlich kenne nur genau das Gegenteil - und von daher bin ich selbst wahrscheinlich auch etwas milieugeschädigt.
Meine Eltern sind seit zwischenzeitlich 54 Jahren verheiratet - er sagt noch immer "Mausi" und "Hasi" zu ihr - aber das war noch nie irgendwie respektvoll rüber gekommen - die beiden empfinden sich gegenseitig als notwendiges Übel - und das seit über einem halben Jahrhundert.
Zwischenzeitlich ist mir bewusst, dass dies sicher auch immer in meiner Partnerwahl entscheidend mitgespielt hat, dass ich mir auch immer Patner suchte, die mich "als notwendiges Übel" betrachteten, das man halt brauch, wenn man nicht masturbieren möchte.
Aber ich für mich habs geändert - vor ca. 3 Jahren - indem mir die Muster bewusst wurden, die ich Jahrzehntelang nachgelebt hab - und ich bin es mir wert, als gleichwertige Partnerin akzeptiert und respektiert zu werden.
Ich habe keinen fixen Partner - aber ich habe einige wirklich gute Freunde, von denen ich genau das bekomme, was ich ein halbes Jahrzhundert lang nicht kannte - diese gegenseitige Achtung und Wertschätzung, die aus dem Herzen kommt - und nicht nur alibimässig praktiziert wird, weil mans halt so tut - und das mact nen ganz heftigen Unterschied, der für mich zwischenzeitlich auch richtiggehend spürbar ist.
Doch eigentlich bin ich grad hier eingestiegen, weil ich mich bei allen, die hier mitschreiben ganz herzlich bedanken möchte - ihr habt mich für eine Thematik senisibilisiert, über die ich noch nie in dem Ausmaß nachgedacht hatte - und mit der ich aber gestern mit voller Herftigkeit konfrontiert wurde - durch euch habe ich eine für mich stimmige und schnelle Lösung finden können - und letzte Nacht auch wieder viele SelbstErkenntnisse erleben dürfen.