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Fafnir
Guest
Liebe Clara,
danke für Deine Antwort.
Es geht mir nicht so sehr um das Tun und Lassen meiner Mutter an sich oder die kleinen Sticheleien und Spitzen, die sie austeilt. Es geht mir mehr darum, welche Bedeutung/Botschaft und insbesondere welche Auswirkungen ihr Verhalten auf ihr Umfeld hat. Stets müssen alle anderen außer sie selbst die Nachteile ihres Verhaltens ausbaden. Das ist ungerecht und sie kommt immer damit durch, ohne sich für ihr Verhalten in irgendeiner Art verantworten zu müssen.
Wer soll sie bestrafen?
Nun ja, sicherlich nicht ich. Das wäre anmaßend.
Aber ich hoffe irgendwie auf einen Wink des Himmels...
Dazu gehört in letzter Konsequenz für mich aber auch, ohne jegliche ausgleichende Gerechtigkeit zu akzeptieren, dass ich von meiner Mutter aus der Familie ausgestoßen werde, nur weil ich nicht nach ihren Wünschen funktioniere.
danke für Deine Antwort.
Ich weiß nicht, wie ich es gut formulieren soll, was ich mit dem betreffenden Satz meine...was meinst du denn mit deinem letzten Satz?
Wer soll denn deine Mutter bestrafen? Und wie soll die Srrafe aussehen?
Es geht mir nicht so sehr um das Tun und Lassen meiner Mutter an sich oder die kleinen Sticheleien und Spitzen, die sie austeilt. Es geht mir mehr darum, welche Bedeutung/Botschaft und insbesondere welche Auswirkungen ihr Verhalten auf ihr Umfeld hat. Stets müssen alle anderen außer sie selbst die Nachteile ihres Verhaltens ausbaden. Das ist ungerecht und sie kommt immer damit durch, ohne sich für ihr Verhalten in irgendeiner Art verantworten zu müssen.
Wer soll sie bestrafen?
Nun ja, sicherlich nicht ich. Das wäre anmaßend.
Aber ich hoffe irgendwie auf einen Wink des Himmels...
Eine andere Option als komplett aufzugeben und mich abzuwenden, bleibt mir so langsam nicht mehr.Loszulassen bedeutet ja nicht unbedingt eine Person komplett aufzugeben und sich abzuwenden. Loslassen bedeutet auf innere Distanz zu achten und nicht ständig über die Spitzen und Gehässigkeiten, die Gefühlskälte und die Lieblosigkeit nachzudenken- oder sie gar zu suchen, sondern sie nicht mehr an sich heran zu lassen.
Dazu gehört in letzter Konsequenz für mich aber auch, ohne jegliche ausgleichende Gerechtigkeit zu akzeptieren, dass ich von meiner Mutter aus der Familie ausgestoßen werde, nur weil ich nicht nach ihren Wünschen funktioniere.
Es freut mich für Dich sehr, dass Deine Mutter Dich offensichtlich respektiert hat, nachdem Du ihr Paroli geboten hast. Dieses Glück habe ich leider nicht.Und als meine Mutter erst einmal festgestellt hatte, dass ich nicht mehr mit Weinen und Gekränktsein auf ihre Spitzen antwortete, weil ich mich nicht mehr wie ein Kind behandeln lassen wollte, da erkannte sie, dass ich erwachsen war und sie mir gegenüber einen anderen Ton anschlagen musste. Das war gut. Für uns beide.