AW: Vergewaltigung
Liebe Free Spirit
Ich muss mich entschuldigen, das Gefühl vermittelt zu haben dass, auch ich Opfer einer Vergewaltigung bin, denn das bin ich nicht!
Deine Geschichte hat mich sehr betroffen gemacht und Deine Meinung frei raus zu sagen was Du denkst und empfindest ist doch Dein gutes Recht! Ich schätze die Ehrlichkeit sehr und auch Deine Beiträge auch! Es gibt wenige Frauen die den Mut haben so offen auszusprechen und so ein Erlebnis auch in der Öffentlichkeit zu diskutieren.
Meine Motivation dieses Thema zu diskutieren, liegt hier auf einer total anderen Ebene, erstens kenne ich einige Frauen denen das widerfahren ist, Gewalt, Vergewaltigung, Mütter deren Kinder vergewaltigt worden sind, und auch ich helfe und versuche hier unterstützend zu begleiten, so weit ich es kann und es mir möglich ist.
Aus Erfahrungen, vielen Gesprächen mit Opfern und Mütter, weiss ich dass,
es Mütter gibt, die nicht den blassesten Schimmer davon gehabt haben, weil das alles auch teilweise während der Abwesenheit der Mutter stattfand, das Kind dem Vater versprechen musste es darf nichts sagen sonst geschähe was schlimmes mit Mutter... es ist echt unglaublich!
Wenn das bewusst wahrgenommen wird von der Mutter, frage ich mich, was geht in dieser Frau dann vor, dass sie sich zu „Mittäter“ macht?
Gerade als Mutter und Großmutter, kann ich es noch weniger verstehen, ein Kind nicht zu schützen aus Abhängigkeit einem Mann gegenüber, eine kleine Seele so zu verletzen, ist einfach grausam.
und gleichzeitig ja es mach wirklich sehr nachdenklich!
Liebe Free Spirit, ich hoffe sehr, dass sich diese Ver-rücktheiten durch richtige Prävenzion
doch auch sehr stark reduzieren werden, ich gebe den Glauben und die Hoffnung darauf nicht auf!
Liebe Grüsse
Hexerl
Liebe Free Spirit
Kann ich total verstehen, ich würde auch niemals einem Opfer, das die Tat noch nicht verarbeitet hat, sagen: du hast den Täter eingeladen oder schau dir an, was es mit dir zu tun hat, dass du das erlebt hast - da gelten andere Regeln, da braucht das Opfer erst mal gute Unterstützung, viel Mitgefühl, viel Trost, um das alles verarbeiten zu können, die Wut, die Trauer, die Scham, die Schuld, etc.... - so wars nicht gemeint, und wenn das bei dir so angekommen ist, tut es mir leid. Ich hab dich nicht als Opfer wahrgenommen und deshalb meine Meinung, die sicher sehr provokativ ist, weil die meisten Menschen einfach in der Bewertung "armes Opfer - böser Täter" denken, frei raus gesagt. .
Ich muss mich entschuldigen, das Gefühl vermittelt zu haben dass, auch ich Opfer einer Vergewaltigung bin, denn das bin ich nicht!
Deine Geschichte hat mich sehr betroffen gemacht und Deine Meinung frei raus zu sagen was Du denkst und empfindest ist doch Dein gutes Recht! Ich schätze die Ehrlichkeit sehr und auch Deine Beiträge auch! Es gibt wenige Frauen die den Mut haben so offen auszusprechen und so ein Erlebnis auch in der Öffentlichkeit zu diskutieren.
Meine Motivation dieses Thema zu diskutieren, liegt hier auf einer total anderen Ebene, erstens kenne ich einige Frauen denen das widerfahren ist, Gewalt, Vergewaltigung, Mütter deren Kinder vergewaltigt worden sind, und auch ich helfe und versuche hier unterstützend zu begleiten, so weit ich es kann und es mir möglich ist.
Mit Tätern zu arbeiten? Bewundernswert! Ich gestehe, diesen Weg zu gehen, da brauch ich noch vieeel mehr Toleranz Tätern gegenüber, was sicher noch seine Zeit braucht, weil ich wohl noch zu große Angst vor solchen Menschen habe und sie in keinsterweise nachvollziehen kann, ich bin allerdings der Ansicht dass, es eine „Krankheit“ sein muss, die diese Menschen zu so was treibt...Hätte ich aber diesen Weg nicht gefunden, dann wär ich erstens mal heute noch Opfer, weil schuld, weil arm, weil hilflos und zweitens hätte ich niemals die Möglichkeit, mit Tätern zu arbeiten, Tätern helfen zu können und so einen wichtigen Beitrag zur Hilfe, weil Prävention zu leisten. .
Ver-rückte Ansätze, ja und sehr ehrlich!Es braucht dir nicht leid tun, ich war Opfer in der Kindheit und ja, vielleicht war das der Grund, die Prägung, warum ich heute da stehe, wo ich stehe - in Freiheit, Selbstbestimmung, Verantwortlichkeit, Liebe und Wertschätzung zu allen Menschen, vielleicht war genau das der Antriebsmotor, der mir dazu verholfen hat, heute ein glückliches Leben zu führen. Vielleicht war es ein Geschenk, weil ich sonst nicht aufgewacht wäre, nicht an mir gearbeitet hätte, und daher niemals ein Leben wie mein derzeitiges führen hätte können. (Ui, das mit dem Geschenk ist ja wieder ein "ver-rückter" Ansatz, aber ehrlich, ich empfinde es so) .
Aus Erfahrungen, vielen Gesprächen mit Opfern und Mütter, weiss ich dass,
es Mütter gibt, die nicht den blassesten Schimmer davon gehabt haben, weil das alles auch teilweise während der Abwesenheit der Mutter stattfand, das Kind dem Vater versprechen musste es darf nichts sagen sonst geschähe was schlimmes mit Mutter... es ist echt unglaublich!
Wenn das bewusst wahrgenommen wird von der Mutter, frage ich mich, was geht in dieser Frau dann vor, dass sie sich zu „Mittäter“ macht?
Gerade als Mutter und Großmutter, kann ich es noch weniger verstehen, ein Kind nicht zu schützen aus Abhängigkeit einem Mann gegenüber, eine kleine Seele so zu verletzen, ist einfach grausam.
ja, ich verstehe was Du meinst, erschreckend und traurig immer wieder so was zu lesen/hören.In meiner Kindheit war ich sicher nicht dafür verantwortlich, das hab ich oben schon beschrieben, wie das in Familien laufen kann und Kinder sind niemals für so was verantwortlich, nur aus ihrer bedingungslosen Liebe den Eltern gegenüer stellen sie sich einfach (unbewusst natürlich) zu deren Verfügung und versuchen auf ihre kindliche Art und Weise den Eltern zu helfen und nehmen damit die ganze Last, die sie niemals tragen können, auf sich. .
ja, verstehe Dich da total!Aber als Erwachsene sehe ich mich dafür verantwortlich, alle Gefühle, die ich aus dem Missbrauch in der Kindheit mitschleppe anzuschaun und aufzulösen, damit ich das alles nicht weitergeben muss, an meine Mitmenschen und vor allem an meine eigenen Kinder..
Du berührst mich mit Deinem Mut und Deiner Einstellung! Selten habe ich so was gehört /gelesen was Du mir hier eben geschrieben hast.Woher auch immer diese Überzeugungen kommen, ist doch gleich, sie sind da und jetzt kann ich was tun damit, was hilfts mir zu sagen, der oder der ist dafür verantwortlich, dass ich diese Überzeugungen jetzt habe, der oder der kann doch meine Überzeugungen und Bewertungen über mich selbst nicht auflösen, nicht verändern, das kann ich nur selbst. Es ist doch völlig gleich, woher die kommen, es hat doch im Endeffekt noch niemandem wirklich geholfen, jemanden anderen als Buhmann herzunehmen, das kann vorübergehend einmal etwas erleichternd sein, wenn ich sehe, dass mir etwas angetan wurde und ich nicht dafür verantwortlich bin, nun gut, dann ists leicher zu tragen, aber doch nicht gelöst. Ich sitz ja dann noch immer im Opfer-Sein und fühl mich dementsprechend und da hilft mir kein anderer, sei er noch so verantwortlich dafür, heraus. ..
Versteh ich auch nicht als Seitenhieb, diese Ver-rücktheit „Busch“ ist sicher ein sehr drastisches Beispiel für Macht und Gewalt. :-(Ja natürlich brauchst du Selbstschutz und Abgrenzung und Verteidigung und Wehrhaftigkeit - aber meint nicht auch Präsident Bush genau das zu brauchen?? und damit im Recht zu sein mit seinen Handlungen (ui, schon wieder so eine Ver-rückt-heit?!?!?) Das soll jetzt kein wie immer gearteter Seitenhieb auf dich sein, ich würde dich niemals mit ihm vergleichen wollen, dass sollte bitte, bitte nur mal zum Nachdenken darüber sein, was wir alles hier als normal bezeichnen und welche drastischen Auswüchse das dann bei einzelnen haben kann. ..
und gleichzeitig ja es mach wirklich sehr nachdenklich!
Liebe Free Spirit, ich hoffe sehr, dass sich diese Ver-rücktheiten durch richtige Prävenzion
doch auch sehr stark reduzieren werden, ich gebe den Glauben und die Hoffnung darauf nicht auf!
Liebe Grüsse
Hexerl